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1.
Erscheinungsdatum:
09.02.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aus
für
das
Cafè
Coppenrath.
Das
traditionelle
Cafè
muss
wegen
des
neu
geplanten
"
Hasehaus"
weichen.
Überschrift:
Name ist mit dem Neumarkt verbunden
Zwischenüberschrift:
Café Coppenrath muss dem neuen Hasehaus weichen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Es
ist
seit
Jahren
wie
eine
Hängepartie,
wie
ein
langsames
Verbluten"
,
klagt
Reinhard
Coppenrath.
Wenn
das
Hasehaus
an
der
Ecke
Neumarkt/
Kollegienwall
gebaut
wird,
bedeutet
dies
erst
einmal
das
Aus
für
das
traditionsreiche
Café
Coppenrath.
Es
fällt
dem
Abrissbagger
zum
Opfer.
Doch
der
Konditor
hofft,
irgendwann
an
die
altbewährte
Stelle
zurückzukehren.
Schon
die
Schließung
ihres
Geschäftes
im
Tunnel
musste
das
Familienunternehmen
verkraften.
"
Es
war
der
größte
Fehler
der
Stadt,
den
Tunnel
erst
zu
verkleinern
und
dann
zu
schließen.
Da
waren
viele
gepflegte
Läden"
,
sagt
Coppenrath.
Und
die
Zukunft
seines
oberirdischen
Cafés
hängt
seit
Jahren
an
einem
seidenen
Faden.
Immer
wieder
gab
es
Pläne
für
die
Bebauung
des
Grundstücks
direkt
an
der
Hase.
Aber
es
gab
nie
konkrete
Termine,
alles
war
vage.
Nun
ist
mit
Hoff
und
Partner
ein
Investor
für
das
Hasehaus
gefunden.
Im
Mai
oder
Juni
könnte
es
losgehen.
"
Von
dem
Termin
habe
ich
in
der
Neuen
OZ
gelesen,
offiziell
weiß
ich
nicht,
wann
wir
ausziehen
müssen"
,
sagt
der
76-
Jährige.
"
Wir
sind
noch
ein
richtiger
Familienbetrieb
und
haben
ein
typisches
Kaffeehaus"
,
beschreibt
es
Coppenrath.
Die
Treue
halten
ihm
vor
allem
ältere
Damen,
die
sich
im
Café
regelmäßig
zu
ihren
Kaffeekränzchen
treffen.
Es
kämen
aber
auch
zunehmend
jüngere
Leute,
"
weil
es
bei
uns
ruhig
ist"
.
Für
die
Kunden,
die
Mitarbeiter
und
die
Töchter
Diana
und
Iris
möchte
Coppenrath
das
Café
erhalten.
Deshalb
sei
er
auch
im
engen
Kontakt
zum
Investor
des
Hasehauses,
um
nach
dessen
Fertigstellung
dort
wieder
ein
Café
"
direkt
am
Haseufer"
eröffnen
zu
können.
Denn:
"
Unser
Name
ist
mit
dem
Neumarkt
verbunden."
Seit
Jahren
sucht
der
Konditormeister
nach
einem
neuen
Standort
für
sein
Café,
doch
gefunden
hat
er
nichts
"
das
günstig
liegt
und
bezahlbar
ist"
.
Als
Ausweichquartier
bis
zu
einer
möglichen
Rückkehr
ins
futuristische
Hasehaus
hat
er
nun
das
Ladenlokal
an
der
Ecke
Över
de
Hase/
Deutschpassage
ins
Auge
gefasst,
Räume,
in
denen
vor
einigen
Jahren
das
OS-
Team
des
Ordnungsamtes
arbeitete.
"
Ich
stehe
in
Verhandlungen
mit
der
Stadt"
,
berichtet
Coppenrath.
Außerdem
gibt
es
konkrete
Überlegungen,
für
die
Übergangszeit
einen
Verkaufswagen
auf
dem
Grundstück
der
Sparkasse
an
der
Hase
aufzustellen.
Für
eine
Zukunft
im
Hasehaus
wünscht
sich
Coppenrath
eine
bessere
Erreichbarkeit.
"
Wir
sitzen
hier
doch
wie
auf
einer
Insel"
,
kritisiert
er
vor
allem
den
dreckigen
Tunnel
zwischen
Landgericht
und
Café.
Familie
Coppenrath
hat
neben
dem
Café
am
Neumarkt
das
Stammhaus
mit
Backstube,
Verkauf
und
kleinem
Café
an
der
Bramscher
Straße
und
einen
Verkauf
mit
Café
bei
einem
Supermarkt
in
Sutthausen.
Die
Bäckerei
beliefert
außerdem
Hotels
und
Krankenhäuser
und
stellt
Hochzeits-
und
Geburtstagstorten
her.
Insgesamt
hat
das
Familienunternehmen
24
Mitarbeiter.
Jetzt
wartet
Coppenrath
erst
einmal
auf
einen
konkreten
Termin,
wann
das
Café
am
Neumarkt
schließen
muss.
"
Wichtig
ist
es
für
mich,
das
Personal
zu
schützen.
Ich
möchte
niemanden
entlassen."
Bildtexte:
In
die
Deutschpassage/
Ecke
Över
de
Hase
könnte
das
Café
Coppenrath
einziehen.
Weiß
noch
nicht,
wann
er
das
Café
am
Neumarkt
schließen
muss:
Reinhard
Coppenrath.
Fotos:
Michael
Hehmann
Autor:
Beate Dammermann