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1.
Erscheinungsdatum:
05.02.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Bauarbeiten
am
Kollegienwall
beginnen
in
naher
Zukunft.
Rob
Beerkens
hat
Entwürfe
für
das
"
Hasehaus"
vorgelegt.
Einzelheiten.
Überschrift:
Augenzwinkern in Beton und Glas
Zwischenüberschrift:
Architekt Rob Beerkens gibt dem Hasehaus am Neumarkt ein Gesicht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Hengelo.
Es
soll
das
Aufbruchsignal
für
den
Neumarkt
2.0
sein:
Im
Mai
oder
Juni
wird
am
Kollegienwall
die
Baustelle
für
das
Hasehaus
eröffnet.
Dort,
wo
jetzt
noch
das
Café
Coppenrath
steht,
errichtet
der
Gronauer
Investor
Hoff
und
Partner
ein
originelles
Büro-
und
Geschäftshaus.
Es
trägt
die
Handschrift
von
Rob
Beerkens.
Der
Architekt
aus
dem
Büro
MAS
in
Hengelo
wird
demnächst
wohl
häufiger
in
Osnabrück
anzutreffen
sein.
Ist
das
nicht
schräg?
Der
49-
jährige
Architekt
hat
es
auf
das
Augenzwinkern
angelegt.
Der
Baukörper,
der
dem
Neumarkt
einen
Akzent
geben
soll,
ist
mit
Absicht
so
gestaltet,
dass
er
–
je
nach
Perspektive
–
als
windschief
empfunden
werden
kann.
Ein
bisschen
jedenfalls.
Das
unregelmäßige
Muster
und
die
zurückspringende
Fassade
geben
diesem
Eindruck
Nahrung.
Rob
Beerkens
betont,
dass
der
Entwurf
nicht
allein
auf
ihn
zurückgeht,
sondern
gemeinsam
mit
der
Architektin
Ingrid
Overkamp
entstanden
ist.
Sie
arbeitet
allerdings
inzwischen
in
einem
anderen
Büro
und
ist
an
der
weiteren
Ausführung
nicht
mehr
beteiligt.
Der
Entwurf,
den
die
Industriebau
Hoff
und
Partner
GmbH
als
Gemeinschaftsprojekt
mit
dem
Büro
MAS
architectuur
eingebracht
hatte,
machte
vor
einem
Jahr
das
Rennen
beim
Investorenwettbewerb
von
Stadt
und
Sparkasse.
In
den
Jahrzehnten
davor
waren
mehrere
Versuche
gescheitert,
die
Ostseite
des
Neumarkts
mit
einem
markanten
Gebäude
aufzuwerten.
Das
Hasehaus,
das
in
diesem
Jahr
Gestalt
annehmen
soll,
besteht
aus
zwei
Baukörpern
–
dem
siebengeschossigen
"
Haseturm"
,
der
dem
Platz
zugewandt
ist,
und
dem
fünfstöckigen
"
Hasewall"
am
Kollegienwall.
Dazwischen
hatten
Rob
Beerkens
und
Ingrid
Overkamp
einen
flachen
Gebäudeteil
vorgesehen,
der
im
Luftraum
bewusst
eine
Lücke
lässt.
Diese
Schneise
sollte
mit
einem
"
grünen
Teppich"
überzogen
werden,
auch
an
den
Seitenwänden.
Von
einem
"
vertikalen
Garten"
mit
gläsernen
Erkern
und
Pflanzgefäßen
sprach
der
Architekt
bei
der
Projektvorstellung
vor
einem
Jahr.
Inzwischen
haben
die
künftigen
Mieter
den
Wunsch
angemeldet,
die
beiden
Trakte
mit
einem
Gang
zu
verbinden.
Rob
Beerkens
musste
seine
Vorstellung
von
der
"
Nachhaltigkeit"
des
Bauprojekts
ein
wenig
zurückschrauben.
Mit
einer
schmalen,
drei
Meter
hohen
Stahl-
und
Glaskonstruktion
will
er
den
Konflikt
jetzt
lösen.
Der
49-
jährige
Niederländer
ist
in
Mönchengladbach
zur
Welt
gekommen,
weil
sein
Vater
dort
bei
der
NATO
gearbeitet
hat.
In
seinem
Studium
war
monumentale
Kunst
sein
Schwerpunkt,
bevor
er
sich
der
Architektur
zuwandte.
Ein
Gebäude
wie
ein
Monument
im
öffentlichen
Raum
zu
platzieren
ist
für
ihn
jedes
Mal
eine
Herausforderung.
Vor
allem,
wenn
eine
solche
Skulptur
aus
Beton
und
Glas
wie
die
Bibliothek
in
Hengelo
jeden
Tag
von
2500
Menschen
betreten
wird.
Aktuell
arbeitet
Rob
Beerkens
an
einem
Wohnungsbauprojekt
in
Amsterdam,
einem
Shoppingcenter
mit
Wohnungen
in
Hengelo
und
einem
Gemeindehaus
auf
der
niederländischen
Karibikinsel
Sint
Eustatius.
An
seinem
Projekt
in
Osnabrück
schätzt
der
Architekt
die
besondere
Lage
zwischen
der
Hase
und
dem
Neumarkt.
Aber
auch
in
der
Beziehung,
die
sich
zwischen
dem
neuen
Baukörper
und
dem
Landgericht
ergeben
wird,
sieht
er
ein
Spannungsfeld,
das
sorgfältig
bis
ins
Detail
gestaltet
werden
muss.
Das
Hasehaus
hat
seine
Form
in
vielen
kleinen
Schritten
bekommen.
Die
Entwicklung
lässt
sich
im
Skizzenbuch
ablesen,
das
Rob
Beerkens
immer
mit
sich
führt.
Für
den
Neubau
an
der
Hase
ist
die
Arbeitsteilung
zwischen
dem
Architekturbüro
MAS
und
dem
Investor
Hoff
und
Partner
zwar
noch
nicht
bis
zur
letzten
Fußleiste
festgelegt.
Das
Team
,
das
den
Wettbewerb
gewonnen
hat,
werde
aber
gemeinsam
weitermachen,
kündigt
Rob
Beer
kens
an.
Die
Rolle,
die
er
und
seine
Architektenkollegen
einnehmen
wollen,
beschreibt
er
so:
"
Wir
bleiben
bis
zum
letzten
Stein
verantwortlich
für
die
ästhetische
Ausarbeitung."
Bildtexte:
Originelles
Konzept,
besonderer
Standort:
Architekt
Rob
Beerkens
aus
Hengelo
zeigt
das
Hasehaus.
Schritt
für
Schritt
kommen
die
Feinheiten:
So
lässt
sich
die
Entwicklung
für
das
Hasehaus
in
der
Konzeptskizze
von
Rob
Beerkens
ablesen.
Foto:
R.
Lahmann-
Lammert
Zeichnung:
MAS
architectuur
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert