24.01.2013

Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ

Kritik der Grünen an den Rodungen entlang der Nette zwischen dem Nettebad und dem Kloster St. Angela.

Rodungen an der Nette kritisiert

Osnabrück. Die Grünen kritisieren, dass entlang der Nette zwischen dem Nettebad und dem Kloster Angela Bäume gefällt wurden. In einer Pressemitteilung der Ratsmitglieder Jens Meier und Volker Bajus heißt es, gegen das Entfernen der nicht mehr standsicheren Bäume und der Pappeln sei nichts einzuwenden. Dass aber auch gesunde Bäume, darunter Eichen, gefällt worden seien, sei sehr bedauerlich. Die Stadt Osnabrück ist rechtzeitig über die Rodungen informiert worden. Nach Auskunft von Detlef Gerdts, dem Leiter des Fachbereichs Umwelt und Klimaschutz, durfte der private Eigentümer der Fläche die Bäume absägen. Zuvor habe er in Abstimmung mit der Stadt kontrollieren lassen, ob Fledermäuse in den Bäumen nisteten. Dafür habe es aber keine Bestätigung gegeben. Nach der Rodung sei der Eigentümer verpflichtet, Ersatzbäume zu pflanzen, erklärte Gerdts.

rll