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1.
Erscheinungsdatum:
23.01.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zehn
Osnabrücker
Schulen
beteiligen
sich
seit
gestern
an
der
bundesweiten
Bildungskampagne
"
Fair
Future
–
Der
ökologische
Fußabdruck"
Überschrift:
Ökologischer Fußabdruck soll sensibilisieren
Zwischenüberschrift:
3000 Osnabrücker Schüler nehmen an Bildungskampagne teil
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zehn
Osnabrücker
Schulen
beteiligen
sich
seit
gestern
an
der
bundesweiten
Bildungskampagne"
Fair
Future
–
Der
ökologische
Fußabdruck"
.
An
vier
Tagen
möchte
der
Hamburger
Verein
Multivision
mit
dieser
Kampagne
mehr
als
3000
Jugendliche
auf
den
hohen
Verbrauch
von
natürlichen
Ressourcen
aufmerksam
machen.
In
Osnabrück
wird
die
Kampagne
von
der
Oldenburgischen
Landesbank
(OLB)
gefördert.
"
Wir
wollen
gemeinsam
mit
den
Schülern
überlegen,
wie
wir
unseren
ökologischen
Fußabdruck
verkleinern
können"
,
erklärte
Fabian
Delong
von
Multivision.
Der
Fußabdruck
beschreibe
die
Fläche
auf
der
Erde,
die
notwendig
ist,
um
den
Lebensstil
eines
Menschen
dauerhaft
zu
ermöglichen.
Das
Konzept
berücksichtige
unter
anderem
Flächen
und
Rohstoffe,
die
in
der
landwirtschaftlichen
und
industriellen
Produktion
verbraucht
werden."
Die
weltweit
nutzbare
Fläche
ist
jedoch
begrenzt"
,
erläuterte
Delong,
"
wir
haben
nur
diesen
einen
Planeten."
Schon
jetzt
sei
die
Nutzung
vorhandener
Flächen
ungleich
verteilt,
und
das
starke
Bevölkerungswachstum
spitze
die
Probleme
noch
zu."
Theoretisch
stehen
jedem
Menschen
1,
4
Hektar
zur
Verfügung,
also
etwa
zwei
Fußballfelder"
,
so
Delong.
Menschen
in
reichen
Ländern
wie
Deutschland
benötigten
für
ihren
Lebensstil
aber
bereits
die
dreifache
Fläche.
Entsprechend
ungleich
sei
daher
auch
der
Rohstoffverbrauch
verteilt."
Nur
25
Prozent
der
Rohstoffe
stehen
75
Prozent
der
Weltbevölkerung
zur
Verfügung"
,
verdeutlichte
Delong.
So
sei
es
nicht
verwunderlich,
dass
mehr
als
eine
Milliarde
Menschen
an
Hunger
leide."
Würden
arme
Länder
wiederum
genauso
viele
Rohstoffe
verbrauchen
wie
reiche,
bräuchten
wir
drei
Erden
–
und
die
haben
wir
nicht."
Deshalb
sei
Ziel
der
Kampagne,
mit
Jugendlichen
zu
diskutieren,
wie
Ressourcen
eingespart
werden
könnten.
"
Wir
möchten
erreichen,
dass
Schüler
bewusster
Entscheidungen
treffen,
welche
Produkte
sie
kaufen
",
erklärte
Delong.
Er
wies
dabei
auf
Jeans
und
andere
Textilien
hin,
die
nach
wie
vor
häufig
in
armen
Ländern
zu
Dumping-
Löhnen
produziert
würden.
Problematisch
sei
in
manchen
Ländern
auch
die
Produktion
von
Schokoladen,
weil
in
der
Kakaoverarbeitung
auch
Kinder
arbeiten
würden."
Deshalb
machen
wir
die
Schüler
darauf
aufmerksam,
dass
es
heute
viele
Produkte
aus
biologischem
Anbau
sowie
fair
gehandelte
Produkte
gibt"
,
erläuterte
Delong.
Wer
diese
kaufe,
könne
zum
Schutz
der
Umwelt
und
zur
Verbesserung
der
Lebensbedingungen
in
armen
Ländern
beitragen.
Autor:
mst