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1.
Erscheinungsdatum:
18.01.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Deutsche
Fußball-
Bund
hat
die
Stüveschule
für
seinen
Integrationspreis
nominiert,
der
am
25.
März
in
Nürnberg
verliehen
wird.
Überschrift:
DFB nominiert Stüveschule für Integrationspreis
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Idee macht bundesweit Schule
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eine
Osnabrücker
Idee
macht
bundesweit
Schule:
Der
Deutsche
Fußball-
Bund
hat
die
Stüveschule
für
seinen
Integrationspreis
nominiert,
der
am
25.
März
in
Nürnberg
verliehen
wird.
"
Kick
It
in
Osna"
oder
"
Fußball
ohne
Abseits"
heißt
das
Projekt,
das
die
DFB-
Jury
für
preiswürdig
erachtet.
Die
Stüveschule
bietet
Mädchen
mit
Migrationshintergrund
die
Chance,
in
einem
geschützten
Rahmen
Fußball
zu
spielen.
"
Es
gibt
keinen
Bereich,
in
dem
die
Integration
so
lebendig
ist
und
so
gut
funktioniert
wie
beim
Fußball"
,
sagte
der
Leiter
der
Stüveschule,
Martin
Igelmann.
Das
Projekt
wird
von
der
Stadt
finanziert.
90
Prozent
der
Kinder,
die
die
Stüveschule
besuchen,
haben
einen
Migrationshintergrund.
Deshalb
griff
die
Schule
gern
eine
Idee
auf,
die
der
inzwischen
verstorbene
Sportprofessor
Christian
Wopp
von
der
Uni
Osnabrück
schon
vor
Jahren
entwickelt
hatte:
Mädchen
aus
muslimischen
Familien
soll
durch
den
Sport
eine
zusätzliche
Tür
in
das
gesellschaftliche
Leben
geöffnet
werden.
Das
Projekt
wird
jetzt
von
Professor
Ulf
Gebken
an
der
Universität
Oldenburg
unter
dem
Titel
"
Fußball
ohne
Abseits"
weitergeführt.
In
Osnabrück
heißt
die
Aktion
"
Kick
It
in
Osna"
in
Anspielung
auf
den
Kinofilm
"
Kick
It
Like
Beckham"
,
in
dem
ein
muslimisches
Mädchen
allen
Widerständen
zum
Trotz
am
Fußball
festhält.
Widerstände
gibt
es
an
der
Stüveschule
nicht,
im
Gegenteil.
Etwa
40
Mädchen
des
dritten
und
vierten
Jahrgangs
spielen
jede
Woche
in
einer
der
Fußball-
AGs,
die
im
Ganztagsschulprogramm
angeboten
werden.
Sie
werden
betreut
von
Studentinnen
der
Uni
Osnabrück,
wie
Projektleiter
Hannes
Teetz
berichtet.
Der
24-
jährige
Student
arbeitet
zurzeit
mit
sieben
Schulen
in
Osnabrück
zusammen,
wobei
die
Stüveschule
besonders
aktiv
ist.
Dank
einer
engen
Zusammenarbeit
der
Stüveschule
mit
Blau-
Weiß
Schinkel
haben
einige
Mädchen
den
Weg
zum
Vereinsfußball
gefunden
– "
bei
den
Jungen
klappt
das
ohnehin
gut"
,
sagt
Schulleiter
Igelmann.
Der
Fußball
stärke
das
Selbstwertgefühl
und
Selbstbewusstsein
der
Mädchen,
sagt
Teetz.
Das
Projekt
helfe
ihnen,
"
kulturelle
Barrieren
und
geschlechtsspezifische
Rollen"
zu
überwinden.
"
Fußball
ist
ein
starker
Motor
der
Integration"
,
sagte
DFB-
Präsident
Wolfgang
Niersbach
nach
der
Jury-
Sitzung.
"
Unsere
Nationalmannschaft
lebt
vor,
wie
Menschen
unterschiedlicher
Herkunft
kreativ
und
erfolgreich
zusammenspielen."
235
Bewerbungen
lagen
dem
DFB
vor.
In
den
Kategorien
Vereine,
Schulen
und
Institutionen
wurden
je
vier
Bewerber
für
den
Preis
nominiert.
Die
Verleihungsgala
findet
am
25.
März
statt,
am
Vorabend
des
WM-
Qualifikationsspiels
gegen
Kasachstan
in
Nürnberg.
Bildtext:
Das
Team
der
Stüveschule
nahm
bei
einem
Turnier
im
Dezember
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
in
seine
Mitte.
Jetzt
ist
auch
der
DFB
auf
das
Integrationsprojekt
aufmerksam
geworden.
Foto:
privat
Autor:
hin