User Online: 5 |
Timeout: 12:18Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
22.12.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schulsysteme
in
der
Diskussion.
Überschrift:
Gesamtschulen sind ein rotes Tuch
Zwischenüberschrift:
Positionen aus den beiden Osnabrücker Wahlkreisen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Welches
Schulsystem
ist
das
beste?
Seit
Jahrzehnten
liegen
die
politischen
Lager
in
Niedersachsen
darüber
im
Streit.
Aktuell
spitzt
sich
der
Konflikt
auf
die
Frage
zu:
Soll
am
gegliederten
Schulwesen
festgehalten
werden
oder
sind
Integrierte
Gesamtschulen
(IGS)
das
Modell
der
Zukunft?
Bislang
ist
die
IGS
nur
eine
ergänzende
Schulform,
die
das
reguläre
System
nicht
ersetzen
darf.
Zwar
hat
auch
die
amtierende
Regierung
von
CDU
und
FDP
die
Zahl
der
Gesamtschulen
erheblich
ausgeweitet
(auf
mehr
als
70)
,
doch
werden
für
zusätzliche
Angebote
hohe
Hürden
angelegt:
Nachgewiesen
werden
muss
über
einen
längeren
Zeitraum,
dass
eine
neue
IGS
mit
mindestens
fünf
Parallelklassen
pro
Jahrgang
(fünfzügig)
gefahren
werden
kann.
Das
ist
der
Opposition
viel
zu
restriktiv.
Sowohl
SPD
und
Grüne
als
auch
Linke
und
Piraten
treten
dafür
ein,
die
Hürden
für
neue
Gesamtschulen
deutlich
zu
senken:
SPD
und
Grüne
wollen
auch
vier-
und
in
Ausnahmefällen
dreizügige
Einrichtungen
zulassen;
die
Piratenpartei
drängt
sogar
auf
lediglich
zwei
Parallelklassen
pro
Jahrgang
als
Untergrenze.
Das
geht
CDU
und
FDP
entschieden
zu
weit.
Sie
fürchten,
dass
eine
solch
drastische
Absenkung
der
Hürden
einen
Verdrängungswettkampf
heraufbeschwört.
Weil
zwei
Parallelsysteme
–
zumal
in
Zeiten
rückläufiger
Schülerzahlen
–
nicht
zu
verkraften
seien,
drohten
Gymnasien
und
andere
Schulen
auf
der
Strecke
zu
bleiben,
unken
Christ-
und
Freidemokraten.
Die
Regierungsparteien
hatten
in
der
ablaufenden
Legislaturperiode
den
Konflikt
um
die
Schulstruktur
dadurch
zu
lösen
versucht,
dass
sie
eine
Zusammenführung
von
Haupt-
und
Realschulen
zur
Oberschule
forcierten.
Inzwischen
gibt
es
landesweit
216
dieser
Oberschulen
mit
insgesamt
gut
20
000
Schülern;
der
Systemstreit
ist
aber
weiter
aktuell.
Während
die
Unterrichtsversorgung
auch
dank
der
Aufstockung
der
Vollzeitlehrereinheiten
von
58
000
im
Jahr
2002
auf
jetzt
63
000
keine
Rolle
in
den
Diskussionen
spielt,
sorgen
Themen
wie
die
Organisation
von
Ganztagsschulen
und
der
Ausbau
von
Krippenplätzen
für
anhaltende
Debatten.
Die
Opposition
beklagt
Versäumnisse;
die
Regierung
verweist
trotz
der
bislang
nicht
erreichten
gesetzlichen
Vorgabe
von
35
Prozent
Betreuungsplätzen
für
unter
Dreijährige
auf
rund
30
000
neu
geschaffene
Krippenplätze.
Landtagswahl-
Spezial
auf
www.noz.de/
niedersachsenwahl
und
Kandidaten
im
Kurzvideo
auf
www.noz.de/
wahlvideos
Bildtext:
Die
Schulpolitik
ist
eines
der
zentralen
Themen
im
Wahlkampf.
Foto:
Symbolfoto:
dpa
Autor:
Hans Brinkmann