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1.
Erscheinungsdatum:
22.12.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
empfängt
EU-
Energiekommissar
Günther
Oettinger.
Überschrift:
Deutschland auf dem Fahrersitz?
Zwischenüberschrift:
EU-Energiekommissar Günther Oettinger besucht Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Energie-
und
Wirtschaftspolitik,
gewürzt
mit
einem
Schuss
Geopolitik:
Über
den
richtigen
Politik-
und
Strategiemix
Deutschlands
und
Europas
sprach
EU-
Energiekommissar
Günther
Oettinger
in
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
.
Zum
traditionellen
Jahresempfang
eingeladen
hatte
ihn
der
Freundes-
und
Fördererkreis
der
Jungen
Union
Osnabrück-
Emsland.
Gleich
zu
Beginn
ein
Wachmacher:
Russlands
Präsident
Putin
ist
auf
Konfliktkurs
mit
der
EU,
meinte
Oettinger.
"
Er
hat
die
Freigabe
der
Länder
der
ehemaligen
Sowjetunion
und
des
Ostblocks
als
Fehler
bezeichnet.
Den
will
er
revidieren."
Beispielhaft
zeige
sich
das
derzeit
an
der
Republik
Moldau.
Die
russische
Politik
erpresse
das
Land,
weil
sie
Preisnachlass
bei
Erdgaslieferungen
verspreche,
wenn
im
Gegenzug
die
Kooperation
mit
der
europäischen
Energiegemeinschaft
aufgegeben
werde.
"
Haben
wir
dafür
ein
Bewusstsein,
haben
wir
dafür
eine
Strategie?
",
fragte
der
59-
Jährige.
Global
gesehen
gäbe
künftig
nicht
mehr
eine
Gemeinschaft
von
20
Staaten
den
Ton
an.
Es
laufe
auf
die
G
2
mit
USA
und
China
oder
um
einen
mit
Europa
erweiterten
G-
3-
Block
hinaus,
sagte
Oettinger.
"
Wenn
sich
Europa
dafür
nicht
zusammenfindet,
dann
nehmen
Brasilien
oder
Indien
diesen
Platz
ein."
Renationalisierung
sei
daher
der
falsche
Weg.
Europa
müsse
die
Welt
mitlenken
"
Deutschland
sollte
dabei
auf
dem
Fahrersitz
Platz
nehmen"
.
Ist
das
Land
aber
dazu
in
der
Lage?
,
gab
der
ehemalige
baden-
württembergische
Ministerpräsident
zu
bedenken.
Noch
strotze
es
vor
Wirtschaftskraft
und
investiere
in
Forschung
und
Bildung.
Ebenso
wichtig:
Es
gebe
keinen
Gegensatz
zwischen
Arbeitnehmern
und
Firmenleitungen,
meinte
Oettinger.
Anlass
zur
Sorge
bereiteten
Nachtflugverbote
und
Proteste
gegen
neue
Bahnhöfe
wie
in
Stuttgart.
"
Sind
wir
noch
hungrig
genug?
Kommunikationselektronik
kommt
heute
aus
Übersee,
die
Logistik
wickelt
Amazon
ab"
,
so
Oettinger.
Er
prognostizierte
einen
wachsenden
Energiebedarf.
Knapp
die
Hälfte
des
Stroms
beanspruche
die
Industrie.
"
Auch
wenn
BASF
mehr
Energie
braucht
als
Dänemark,
wollen
wir
etwa
auf
wertschöpfende
Industrien
verzichten?
"
Vor
Oettinger
sprachen
auf
Einladung
der
JU
in
den
vergangenen
Jahren
Christian
Wulff,
Roland
Koch
und
Franz-
Josef
Jung.
Bildtext:
Besuch
von
EU-
Energiekommissar
Günther
Oettinger
(rechts)
bei
der
DBU.
Mit
dabei
Fritz
Brickwedde
von
der
DBU
und
Johannes
Pöttering
(CDU)
.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
steb