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1.
Erscheinungsdatum:
21.12.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Fußgänger
leben
gefährlich
-
besonders
wenn
sie
den
Hasetorwall
jenseits
der
vorgesehenen
Querungshilfen
überwinden
wollen.
Wie
die
Situation
entschärft
werden
kann
ist
Diskussionsthema
der
städtischen
Verkehrsplaner.
Überschrift:
Ein "inoffizieller Wildwechsel"
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum Innenstadt diskutiert über Situation der Fußgänger am Hasetorwall
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Gefährliche
Bequemlichkeit:
Immer
wieder
überqueren
Fußgänger
den
vierspurig
verlaufenden
Hasetorwall
abseits
der
dafür
eingerichteten
Übergänge.
Besonders
der
Schleichweg
an
der
Einmündung
des
Gerberhofs
birgt
ein
hohes
Gefahrenpotenzial.
Der
zuständige
Fachbereich
der
Stadtverwaltung
will
das
nun
ändern.
Wie
das
geschehen
soll,
ist
allerdings
noch
nicht
klar.
Es
ist
jeden
Tag
mehrfach
zu
beobachten:
Aus
dem
engen
Durchlass,
der
vom
Gerberhof
auf
den
in
diesem
Bereich
Hasemauer
genannten
Innenstadtring
führt,
treten
Fußgänger
hinaus
und
überqueren
die
beiden
Fahrspuren
bis
zum
Grünstreifen
in
der
Mitte.
Dann
warten
sie
den
Verkehr
der
Gegenrichtung
ab
und
sind,
schwups,
auf
der
äußeren
Seite
der
Ringstraße.
Niemand
von
ihnen
beachtet
die
rund
30
Meter
entfernt
am
Vitihof
stehende
Fußgängerampel.
Auch
bis
zu
dem
Übergang,
der
in
der
anderen
Richtung
an
der
Einmündung
Klingensberg
angelegt
wurde,
ist
es
ihnen
offenbar
zu
weit.
Das
Problem,
auf
das
jetzt
im
Bürgerforum
Innenstadt
aufmerksam
gemacht
wurde,
ist
schon
länger
bekannt.
Fachbereichsleiter
Franz
Schürings
bezeichnete
während
der
Sitzung
die
Stelle
ironisch
als
"
inoffiziellen
Wildwechsel"
.
"
Wir
machen
uns
Gedanken
darüber,
wie
wir
das
ändern
können"
,
erklärte
er.
Bisher
sei
dort
polizeilich
zwar
kein
Unfall
bekannt
gemacht
worden,
doch
ein
Gefahrenpotenzial
bestehe
auf
jeden
Fall.
Wie
ein
Bürger
zu
berichten
wusste,
war
erst
kürzlich
eine
ältere
Dame
auf
dem
Grünstreifen
über
eine
Baumwurzel
gestürzt
und
hatte
sich
verletzt.
Die
Verwaltung
überlegt
nun,
was
geändert
werden
kann.
Zum
einen
kann
die
Stelle
durch
einen
Zaun
auf
dem
Grünstreifen
gesperrt
werden,
wie
es
bereits
in
mehreren
Bereichen
des
Innenstadtrings
geschehen
ist.
Das
verursacht
aber
erhebliche
Kosten.
Auf
den
Zwischenruf
eines
Bürgers,
eine
Brombeerhecke
könne
Gleiches
leisten
und
würde
außerdem
hübsch
aussehen,
ging
Schürings
nicht
ein.
Vorstellbar
für
ihn
wäre
auch,
den
Übergang
zu
legalisieren
und
auf
dem
Grünstreifen
Gehsteigplatten
für
ein
sicheres
Passieren
zu
verlegen.
Dazu
müsse
aber
einiges
von
dem
vorhandenen
Grün
zurückgeschnitten
werden.
Den
Vorschlag
eines
Bürgers,
eine
Fußgängerampel
einzurichten,
lehnte
Schürings
ab.
Das
sei
zu
teuer
und
wegen
der
Verkehrssituation
sowie
der
bereits
existierenden
Querungsmöglichkeiten
auf
dem
Hasetorwall
nicht
umzusetzen.
Bildunterschrift:
Die
Fußgängerampel
ist
nur
wenige
Meter
entfernt.
Trotzdem
wählt
so
mancher
Fußgänger
den
Schleichweg
durch
den
schmalen
Durchlass
aus
Richtung
Gerberhof
(kleines
Foto)
und
überquert
dann
den
viel
befahrenen
Wall.
Fotos:
Michael
Hehmann