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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Energieschub für KME
Zwischenüberschrift:
SPD-Chef Gabriel will Stromgesetz ändern
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. " Irre." So kommentierte SPD-Chef Sigmar Gabriel gestern die Tatsache, dass der Großenergieverbraucher KME nicht von der Ökostrom-Umlage befreit ist.
" Das kann man keinem erklären", fuhr Gabriel fort. Es sei nicht nachvollziehbar, dass KME seine Unternehmensstruktur ändern müsse, um in den Genuss der EEG-Befreiung zu kommen. " Die EEG-Regelung muss dringend neu gefasst werden", so Gabriel.
Die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zahlen vor allem Privathaushalte und Kleingewerbe. Große Stromverbraucher können auf Antrag befreit werden. Entscheidend ist das Verhältnis von Stromverbrauch zum Umsatz. KME verbraucht nach eigenen Angaben 400 000 Kilowattstunden Strom und 900 000 Kilowattstunden Gas pro Tag. Der Stromverbrauch entspricht dem Bedarf von 114 durchschnittlichen Haushalten pro Jahr.
Stromkosten und Energiewende waren die dominierenden Themen des zweistündigen Gesprächs Gabriels mit der KME-Spitze, in dem auch das Rentenmodell der SPD und Fragen der Berufsausbildung erörtert wurde. Am Tisch saßen die KME-Chefs Egon Mackowiak, Heinz Klenen und Hans-Joachim Scheja. Gabriel war in Begleitung der SPD-Landtagsabgeordenten Ulla Groskurt und der Kandidaten Frank Henning und Antje Schulte-Schoh.
Mit Stolz präsentierte der Kupferverarbeiter eine patentierte Neuentwicklung: eine Leiter für Windräder im Meer. Die alten Stahlleitern sind rostanfällig. Die KME-Leitern aus Kupfer/ Nickel rosten nicht und bieten Algen und Muscheln keine Angriffsfläche.
Autor:
hin


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