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1.
Erscheinungsdatum:
15.12.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Schüler
der
Berufsschulklasse
SO
10-
6
der
BBS
Schölerberg
haben
Informationswände
zum
Thema
Organspende
aufgebaut.
Diese
Informationswände,
sollen
die
Schüler
der
anderen
Klassen
zum
Thema
"
Organsspende"
informieren.
Dies
sei
nun
ein
guter
Zeitpunkt,
da
sich
die
Gesetzeslage
verändert
habe.
Überschrift:
Schüler scheuen vor Organspende zurück
Zwischenüberschrift:
Informationen über Transplantationen an der BBS Schölerberg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
normaler
Unterrichtstag
an
den
Berufsbildenden
Schulen
(BBS)
Schölerberg:
Die
normale
Sitzordung
ist
in
einer
Klasse
aufgehoben.
Wo
sonst
Tische
stehen,
haben
die
Schüler
der
Berufsschulklasse
SO
10-
6
Informationswände
zum
Thema
Organspende
aufgebaut.
Diese
haben
die
Auszubildenden
der
Krankenkassen
gemeinsam
mit
ihrem
Klassenlehrer
Heinz
Kötter
und
ihrem
Religionslehrer
Markus
Engelhard
erstellt.
"
Wir
haben
das
Thema
im
Unterricht
behandelt,
und
aufgrund
der
aktuellen
Gesetzesänderung
bot
es
sich
an,
auch
die
anderen
Schüler
darüber
zu
informieren"
,
berichtete
Kötter.
Die
Berufsschüler
erklärten
nun
in
jeder
Unterrichtsstunde
einer
anderen
Klasse
den
aktuellen
Stand
der
Dinge
in
Sachen
Organspende:
Es
gab
Plakate
zum
alten
und
neuen
Transplantationsgesetz
und
welche,
die
über
die
Positionen
der
Religionen
und
das
Hirntodkriterium
aufklärten.
Aber
auch
ein
internationaler
Vergleich,
wie
verschieden
Länder
mit
dem
Thema
umgehen,
durfte
nicht
fehlen.
Außerdem
fragte
die
Klasse
SO10-
6
ihre
Mitschüler
sowohl
zu
Beginn
als
auch
am
Ende
jeder
Infostunde,
ob
sie
selbst
ihre
Organe
spenden
würden.
Was
auffiel:
Auch
wenn
einige
Schüler
sich
vorher
noch
nicht
sehr
mit
dem
Thema
befasst
hatten,
änderte
keiner
von
ihnen
seine
grundsätzliche
Einstellung
dazu.
"
Dafür
sind
irgendwie
fast
alle,
aber
eingeschränkt"
,
fasste
Alina
Weißenborn
die
Meinungen
der
Schülerin
zusammen.
Viele
scheuten
sich
davor,
ihr
Herz
und
ihre
Augen
zu
spenden.
"
Und
nicht
jeder
wusste,
dass
man
ganz
genau
bestimmen
kann,
welche
Organe
man
spenden
beziehungsweise
eben
nicht
spenden
möchte"
,
ergänzte
Andrea
Wellmann.
Außerdem
hätten
sich
viele
Mitschüler
für
eine
Narkosepflicht
bei
Transplantationen
ausgesprochen.
Denn
sie
hätten
Angst,
bei
einer
Transplantation
Schmerzen
zu
spüren.
Ebenfalls
bedenkenswert:
Mit
der
Entscheidung
für
oder
gegen
eine
Organspende
entlastet
man
seine
Angehörigen.
Die
müssen
sonst
im
Fall
des
Falles
für
den
Patienten
entscheiden.
Bildtext:
Informierten
über
Organspenden
(von
links)
:
Andrea
Wellmann,
Alina
Weißenborn,
Björn
Bussmann
und
Carina
Einhaus.
Foto:
Claudia
Sarrazin
Autor:
sarr