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1.
Erscheinungsdatum:
23.10.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fischsterben im Dümmer
Blaualgen töten Tausende Fische im Dümmer
Zwischenüberschrift:
Feuerwehr bekämpft Tiersterben auch in der Hunte – Dünger wohl Ursache für Sauerstoffmangel
Artikel:
Originaltext:
Tausende
Fische
treiben
derzeit
tot
im
Dümmer,
und
fast
schon
werden
Bilder
wie
dieses
zur
Gewohnheit.
Als
Grund
für
das
Massensterben
in
Niedersachsens
zweitgrößtem
Binnensee
nennen
Experten
von
Überdüngung
genährte
Blaualgen.
Sie
hätten
sich
im
Sommer
wieder
stark
vermehrt
und
viel
Sauerstoff
verbraucht.
Foto:
Nord-
West-
Media
Lembruch/
Hunteburg.
Ein
Teppich
von
Blaualgen
hat
erneut
ein
Massensterben
von
Fischen
im
Dümmer
ausgelöst.
In
mehreren
Buchten
des
zweitgrößten
Binnensees
Niedersachsens
trieben
bereits
am
Sonntag
Tausende
tote
Tiere
an
der
Wasseroberfläche.
Gestern
eilten
mehrere
Feuerwehren
außerdem
nach
Hunteburg.
In
der
Hunte,
die
den
Dümmer
durchfließt,
hatten
Angler
zuvor
Hunderte
tote
Fische
entdeckt.
"
In
der
Größenordnung
habe
ich
das
noch
nicht
erlebt"
,
sagte
Axel
Hofmeister.
Der
Sprecher
der
Feuerwehr
Lemförde
war
Sonntag
mit
seinen
Kollegen
am
Dümmer
bei
Lembruch
im
Einsatz,
um
mit
künstlicher
Beregnung
den
Sauerstoffgehalt
des
Wassers
zu
erhöhen.
"
Ein
paar
Jungtiere
konnten
wir
auf
die
Weise
retten"
,
so
Hofmeister.
Warum
es
immer
wieder
zu
Massensterben
von
Fischen
kommt,
ist
schon
länger
bekannt:
"
Auch
in
diesem
Sommer
haben
sich
viele
Blaualgen
im
See
gebildet"
,
erklärte
Marcel
Holy,
Umweltwissenschaftler
der
Natur-
und
Umweltschutzvereinigung
Dümmer.
"
Jetzt
sterben
die
Algen
langsam
ab
und
entziehen
dem
Wasser
Sauerstoff,
sodass
die
Fische
ersticken."
Schuld
an
der
massiven
Algenblüte
seien
Nährstoffe,
die
über
den
Fluss
Hunte
in
den
Dümmer
eingeleitet
wurden.
"
Vor
allem
bei
Starkregen
oder
Hochwasser
wird
Dünger
von
Feldern
in
die
Hunte
und
anschließend
in
den
Dümmer
gespült"
,
sagte
Holy.
Experten
diverser
niedersächsischer
Behörden
arbeiten
derzeit
an
einem
16-
Punkte-
Plan,
um
das
Algenproblem
endlich
in
den
Griff
zu
bekommen.
15
Millionen
Euro
hat
das
Land
Niedersachsen
bereits
für
den
Bau
eines
Großschilfpolders
in
den
Haushalt
eingestellt.
Er
soll
als
natürliche
Kläranlage
Phosphate
aus
dem
Wasser
der
Hunte
filtern,
bevor
es
in
den
Dümmer
fließt.
Bis
die
Bauarbeiten
beginnen,
könnte
jedoch
noch
ein
ganzes
Jahr
verstreichen.
Schwimmende
Barrieren,
die
der
Landesbetrieb
für
Wasserwirtschaft,
Küsten-
und
Naturschutz
(NLWKN)
vor
einigen
Buchten
ins
Wasser
gelassen
hatte,
konnten
den
Algenteppich
nicht
eindämmen.
"
Bis
Ende
Oktober
holen
wir
sie
wieder
raus"
,
kündigte
NLWKN-
Mitarbeiter
Marlon
Bredemeier
an.
Während
sich
gestern
die
Lage
am
Dümmer
entspannte,
eilten
Feuerwehren
aus
Hunteburg,
Bohmte,
Schwagstorf
und
Herringhausen
zu
einem
Großeinsatz
an
die
Hunte
unweit
der
Ortschaft
Hunteburg.
Angler
hatten
im
Wasser
Hunderte
tote
Fische
entdeckt.
Wie
bereits
einen
Tag
zuvor
am
Dümmer
pumpten
die
Feuerwehrkräfte
Wasser
in
den
Fluss,
um
ihn
mit
Sauerstoff
anzureichern.
"
Das
ist
das
erste
Mal
überhaupt,
das
wir
zu
einem
solchen
Einsatz
gerufen
worden
sind"
,
sagte
Helmut
Meyer,
Ortsbrandmeister
von
Hunteburg.
"
So
viele
tote
Fische
–
das
habe
ich
noch
nicht
erlebt."
Die
Ursache
für
den
Sauerstoffmangel
und
das
Tiersterben
konnte
bislang
noch
nicht
ermittelt
werden.
Die
Polizei
sprach
von
einem
"
Filmteppich"
im
Wasser,
Proben
davon
seien
entnommen
worden.
Bildtext:
Unter
Hochdruck
reichert
die
Feuerwehr
das
Wasser
der
Hunte
mit
Sauerstoff
an,
um
das
Tiersterben
zu
stoppen.
Foto:
Stoffregen
Autor:
Matthias Stoffregen
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