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1.
Erscheinungsdatum:
07.11.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gesamtschule sucht Zeitzeugen
Zwischenüberschrift:
Theaterprojekt über NS-Zeit geplant
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Gesamtschule
Schinkel
plant
eine
neue
Theateraufführung.
Ihr
aktuelles
Projekt
umfasst
aber
mehr
als
Bühnenszenen,
denn
die
Schüler
wollen
das
Werk
mit
Filmsequenzen
ergänzen.
Dafür
suchen
sie
Zeitzeugen,
die
vor
der
Kamera
etwas
über
Schicksale
von
jüdischen
Mitbürgern
berichten,
die
während
der
Zeit
des
Nationalsozialismus
verfolgt
wurden.
Als
Stück
haben
die
Film-
und
die
Theater-
AG
"
Doch
einen
Schmetterling
habe
ich
hier
nicht
gesehen"
von
Lilly
Axster
ausgesucht.
Es
erzählt
von
Kindern,
die
in
Konzentrationslagern
oder
Gettos
eingesperrt
sind.
"
Ich
wollte
das
Stück
schon
lange
aufführen,
weil
es
aus
der
Per
spektive
der
Kinder
den
Holocaust
zeigt"
,
sagt
Rebekka
Möller,
die
gemeinsam
mit
Nicole
Anton
die
Film-
AG
leitet.
Bereits
im
Vorgängerprojekt
"
Vermöhrt"
hatte
die
Theater-
AG
von
Anna
Waldhelm
und
Peter
Albers
Filmsequenzen
eingebaut.
Für
das
aktuelle
Projekt
werden
die
Schüler
zum
Beispiel
Mauern
oder
Stacheldrähte
filmen,
die
dann
in
einer
Endlosschleife
das
Bühnenbild
prägen.
Allerdings
gibt
es
eine
Maxime,
erläutert
Rebekka
Möller:
Was
auf
der
Theaterbühne
spielbar
ist,
wird
dort
auch
umgesetzt.
Die
Projektionen
ergänzen
und
unterstützen
das
Stück.
Dazu
sollen
auch
Zeitzeugen
beitragen:
Die
Macher
hoffen,
dass
sie
Osnabrücker
finden,
die
etwas
über
jüdische
Mitschüler
oder
Nachbarn
erzählen
können.
Damit
wollen
sie
zum
einen
zeigen,
dass
die
Opfer
ein
Leben
vor
der
Verfolgung
hatten.
Zum
anderen
möchten
sie
einen
lokalen
Bezug
herstellen.
Lilly
Axster
hat
das
Stück
1994
veröffentlicht.
Es
beinhaltet
Szenen,
in
denen
Kinder
durch
Kanäle
waten,
um
Lebensmittel
für
die
Gettobewohner
aufzutreiben.
Dafür
entwirft
ein
Mädchen
eine
Fantasiewelt
unter
Tage,
die
in
Zusammenarbeit
mit
dem
Medienzentrum
Osnabrück
in
einer
Trickfilmsequenz
nachgestellt
werden
soll.
Die
Ergebnisse
werden
schließlich
am
25.
Februar
2013
präsentiert;
für
diesen
Termin
ist
die
Premiere
geplant.
Darüber
hinaus
wird
es
Aufführungen
am
27.
Februar
und
am
1.
März
geben.
Autor:
hmd