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1.
Erscheinungsdatum:
13.12.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Agentur
für
Arbeit
in
Osnabrück
befasst
sich
mit
der
Eingliederung
von
behinderten
Menschen
in
den
Arbeitsprozess.
Stellungnahmen
aus
Unternehmen.
Überschrift:
Wie Inklusion am Arbeitsplatz funktioniert
Zwischenüberschrift:
Gespräch in der Arbeitsagentur
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Einen
Menschen
mit
Behinderung
einstellen?
So
manches
Unternehmen
mag
sich
aus
Furcht
vor
möglichen
Schwierigkeiten
davor
scheuen.
Die
Arbeitsagentur
Osnabrück
hat
jetzt
verschiedene
Arbeitgeber
aus
der
Region
eingeladen,
um
Erfahrungen
über
Schwerbehinderte
am
Arbeitsplatz
auszutauschen
–
denn
diese
Gruppe
verdiene
auch
mit
Blick
auf
den
Fachkräftebedarf
viel
mehr
Aufmerksamkeit.
In
der
Agentur
für
Arbeit
Osnabrück
freue
man
sich
über
eine
ungebrochen
anhaltende
Nachfrage
nach
Arbeitskräften
auf
dem
heimischen
Arbeitsmarkt.
Menschen
mit
Behinderung
könnten
allerdings
noch
stärker
von
diesem
Aufschwung
profitieren.
Aktuell
suchten
im
Bezirk
Osnabrück
rund
900
Arbeitslose
mit
Schwerbehinderung
eine
Stelle
–
das
sei
etwa
jeder
15.
Arbeitslose
in
der
Region.
Dabei
könnten
Menschen
mit
Behinderung
durchaus
genauso
viel
leisten
wie
jeder
andere
auch,
waren
sich
die
Beteiligten
einig.
Der
Stahlproduzent
Georgsmarienhütte
GmbH
etwa
habe
unter
seinen
1543
Beschäftigten
190
Angestellte
mit
Schwerbehinderung.
Seit
2003
habe
der
Stahlproduzent
auch
zehn
Schwerbehinderte,
überwiegend
hörgeschädigte
Auszubildende,
eingestellt
und
davon
bislang
sechs
fest
übernommen.
Zwar
könne
man
sie
nicht
dort
einsetzen,
wo
viel
Fahrzeugverkehr
herrsche,
erläuterte
Personalleiter
Ralf
Cordes,
doch
etwa
in
den
Werkstätten
stünden
die
Hörgeschädigten
ihren
Mann:
"
Man
muss
halt
wissen,
wo
man
sie
einsetzt."
Doch
mitunter
beweisen
sich
die
Arbeitnehmer
mit
Handicap
auch
in
Bereichen,
die
man
ihnen
gar
nicht
zugetraut
hätte.
"
Wir
haben
einen
blinden
Mitarbeiter
in
der
Physiotherapie"
,
erzählte
Bernd
Runde
von
den
Niels-
Stensen-
Kliniken.
Gerade
in
diesem
Bereich
komme
es
normalerweise
auch
auf
den
Augenkontakt
zu
den
Patienten
an.
Dass
der
blinde
Physiotherapeut
in
diesem
Feld
überhaupt
arbeiten
könne,
"
war
eigentlich
kaum
vorstellbar.
Ein
echtes
Erfolgserlebnis"
.
Würden
Mitarbeiter
unvorhergesehen
schwerbehindert,
sei
das
oft
schwieriger,
als
einen
komplett
neuen
Arbeitsplatz
für
einen
Behinderten
zu
schaffen.
Anfangs
sei
es
schon
ein
Riesenproblem
gewesen,
"
weil
man
unsicher
ist
und
nicht
weiß,
an
wen
man
sich
um
Unterstützung
wenden
muss"
,
bekannte
Clemens
Dingmann,
Geschäftsführer
des
Tiernahrungsherstellers
"
cdVet"
in
Fürstenau.
Vier
seiner
60
Mitarbeiter
seien
schwerbehindert.
Das
Problem
am
Anfang
sei
vor
allem
die
eigene
Unwissenheit
gewesen.
Autor:
klu