User Online: 2 | Timeout: 18:10Uhr ⟳ | Ihre Anmerkungen | NUSO-Archiv | Info | Auswahl | Ende | AAA  Mobil →
NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Datensätze des Ergebnis
Suche: Auswahl zeigen
Treffer:1
Sortierungen:
Anfang der Liste Ende der Liste
1. 
(Korrektur)Anmerkung zu einem Zeitungsartikel per email Dieses Objekt in Ihre Merkliste aufnehmen (Cookies erlauben!)
Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Süß, aber borstig
Zwischenüberschrift:
Nachwuchs bei Familie Stachelschwein im Osnabrücker Zoo
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Es ist gerade mal 20 Zentimeter groß und sieht (noch) völlig ungefährlich aus: das Stachelschwein-Mädchen, das vor einer Woche im Osnabrücker Zoo das Licht der Welt erblickt hat.
Momentan kuschelt es am liebsten mit Mama oder Papa im warmen Haus, denn bei Familie Stachelschwein kümmern sich beide Elternteile um den Nachwuchs, wie der Zoo in einer Pressemitteilung berichtet. Doch das wird sich bald ändern, weiß Tierpfleger Daniel Menken: " Bereits nach kurzer Zeit kann das Jungtier feste Nahrung zu sich nehmen. Die Kleinen müssen schnell selbstständig werden, denn der nächste Nachwuchs steht schon bald bevor."
Stachelschweine bekommen zweimal im Jahr Jungtiere, sodass die Elterntiere sich um den nächsten Zögling kümmern müssen. Aber so süß die Stachelschwein-Babys auch sind, selbst die Tierpfleger fassen sie nur mit Handschuhen an: Die bei der Geburt noch weichen Borsten härten bereits nach wenigen Tagen zu spitzen Stacheln aus.
Übrigens sind Stachelschweine nicht, wie der Name vielleicht vermuten lässt, mit Schweinen verwandt, sondern gehören zu der Familie der Nagetiere. Sie können eine Länge von maximal 80 Zentimetern und ein Gewicht von bis zu 27 Kilo erreichen. Die imposanten, circa vier Gramm schweren Stacheln dienen der Abwehr von Fressfeinden wie Leoparden, Hyänen oder großen Greifvögeln. Stachelschweine kommen unter anderem in China oder Israel vor und zeichnen sich durch eine enorme Anpassungsfähigkeit aus: Sie leben sowohl in Wüsten, Steppen und Felsgebieten als auch in Urwäldern.
Der Zoo Osnabrück sucht noch einen Namen für das kleine Stachelschwein-Mädchen. Namensvorschläge können auf der Facebook-Seite des Zoos auf www.facebook.com/ osnabrueck.zoo abgegeben werden.
Bildtext:
Nur mit Handschuhen können die Tierpfleger das Stachelschwein-Baby anfassen. Die bei der Geburt noch weichen Borsten härten bereits nach wenigen Tagen zu spitzen Stacheln aus.
Foto:
Zoo Osnabrück
Autor:
pm


Anfang der Liste Ende der Liste