User Online: 2 |
Timeout: 18:52Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
29.11.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
Osnabrück
will
ein
Haus
in
der
Meller
Straße
anmieten,
das
als
Sammelunterkunft
für
Flüchtlinge
dienen
soll.
Sieben
Wohnungen
sollen
Platz
für
30
Personen
bieten.
Die
Stadt
erwartet
in
Kürze
neue
Verteilquoten
für
die
Kommunen.
Die
zugewiesenen
Menschen
müssen
dann
innerhalb
von
14
Tagen
aufgenommen
werden.
Überschrift:
Asylbewerber sollen an die Meller Straße
Stadt mietet Haus für Asylbewerber an
Zwischenüberschrift:
Stadt mietet Haus an – Weitere Unterkünfte für Flüchtlinge gesucht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
Osnabrück
will
an
der
Meller
Straße
für
die
kommenden
zehn
Jahre
ein
Haus
als
Sammelunterkunft
für
Flüchtlinge
anmieten.
Die
sieben
Wohnungen
bieten
Platz
für
rund
30
alleinstehende
Männer.
Weitere
Unterkünfte
werden
dringend
gesucht.
Der
Plan
war
in
der
nicht
öffentlichen
Sitzung
des
Betriebsausschusses
Immobilien-
und
Gebäudemanagement
vorgestellt
worden.
Den
Mitgliedern
sei
es
in
der
Diskussion
vor
allem
um
ordentliche
Rahmenbedingungen
gegangen,
sagte
Stadträtin
Rita
Maria
Rzyski
auf
Anfrage
der
Neuen
OZ.
30
Personen
könnten
auf
einer
Wohnfläche
von
469
Quadratmetern
"
sozialverträglich"
untergebracht
werden.
Zudem
werde
ein
Hausmeister
vor
Ort
seinen
Dienst
aufnehmen.
"
Wir
haben
nicht
viele
Alternativen"
,
sagte
Rzyski
weiter.
Leider
gebe
es
nicht
ausreichend
Vermieter,
die
ihren
Wohnraum
für
Flüchtlinge
zur
Verfügung
stellen
wollten.
Weitere
Unterkünfte
würden
aber
gebraucht:
Das
Bundesamt
für
Migration
und
Flüchtlinge
habe
Mitte
Oktober
mitgeteilt,
dass
die
Zahl
der
Asylbewerber
erheblich
gestiegen
sei.
Gerechnet
werde
mit
monatlich
9000
Menschen.
Bisherige
Schätzungen
gingen
von
der
Hälfte,
also
4500,
aus.
Die
Stadt
erwarte
in
Kürze
neue
Verteilquoten
für
die
Kommunen.
Die
zugewiesenen
Menschen
müssen
dann
innerhalb
von
14
Tagen
aufgenommen
werden.
Bisher
konnten
die
Asylbewerber
in
Wohnungen
und
Einzelunterkünften
untergebracht
werden.
Dies
sei
angesichts
der
erwarteten
Neuzugänge
nicht
mehr
möglich.
Deshalb
habe
sich
die
Stadt
für
eine
Sammelunterkunft
entschieden.
Bereits
vor
neun
Monaten
wollte
die
Stadt
in
der
Kaserne
am
Limberg
drei
Häuser
anmieten,
die
früher
von
Feldwebeln
der
britischen
Armee
genutzt
worden
waren.
Dort
wäre
sogar
Platz
für
90
Menschen
gewesen.
Der
späte
Kälteeinbruch
machte
dann
allerdings
einen
Strich
durch
die
Rechnung.
Die
schlecht
isolierten
Gebäude
waren
danach
nicht
mehr
bewohnbar.
Bei
der
Zuweisung
der
Asylbewerber
rechnet
die
Stadt
überwiegend
mit
alleinstehenden
Männern
aus
dem
Iran,
Irak,
aus
Afghanistan
und
Syrien.
Menschen
aus
diesen
Krisengebieten
könnten
mit
einer
relativ
zügigen
Anerkennung
rechnen,
sodass
sie
nicht
lange
in
der
Sammelunterkunft
bleiben
müssten.
Das
Haus
an
der
Meller
Straße
wird
nach
Rzyskis
Auskunft
derzeit
vom
Besitzer
komplett
saniert.
Die
ersten
Flüchtlinge
könnten
in
rund
zwei
Monaten
einziehen.
Die
Unterkunft
soll
zunächst
für
zehn
Jahre
angemietet
werden,
da
in
den
kommenden
Jahren
mit
einem
weiteren
Zuzug
von
Asylbewerbern
zu
rechnen
sei.
Weitere
Unterkünfte
würden
derzeit
geprüft.
Zur
Unterbringung
und
Verpflegung
zahlt
das
Land
der
Kommune
jährlich
4800
Euro
pro
Asylbewerber.
Osnabrück.
Die
Stadt
Osnabrück
will
an
der
Meller
Straße
für
zehn
Jahre
ein
Haus
für
Flüchtlinge
anmieten.
Die
sieben
Wohnungen
bieten
Platz
für
rund
30
alleinstehende
Männer,
die
auf
469
Quadratmetern
"
sozialverträglich"
untergebracht
werden.
Weitere
Unterkünfte
werden
dringend
gesucht.
Die
Stadt
rechnet
überwiegend
mit
alleinstehenden
Männern
aus
dem
Iran,
Irak,
aus
Afghanistan
und
Syrien.
Wie
die
Stadt
mitteilte,
könnten
Menschen
aus
diesen
Krisengebieten
mit
einer
relativ
zügigen
Anerkennung
rechnen,
sodass
sie
nicht
lange
in
der
Sammelunterkunft
bleiben
müssten.
Die
Unterkunft
soll
zunächst
für
zehn
Jahre
angemietet
werden,
da
in
den
kommenden
Jahren
mit
einem
weiteren
Zuzug
von
Asylbewerbern
zu
rechnen
sei.
Pro
Asylbewerber
zahlt
das
Land
der
Kommune
jährlich
4800
Euro.
Autor:
Ulrike Schmidt