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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Großer Andrang beim Infotag
Zwischenüberschrift:
Universität und Hochschule präsentieren sich rund 5000 Besuchern
Artikel:
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Originaltext:
Osnabrück. Osnabrück ist als Studienort offenbar gefragt wie nie zuvor: Beim gestrigen Hochschulinformationstag (HIT) platzten manche Veranstaltungen aus allen Nähten. Am Schloss und auf dem Westerberg stellten sich Uni und Hochschule vielen Tausend Schülern und Abiturienten vor.

Sitzplätze waren beim Hochschulinformationstag schon um neun Uhr morgens Mangelware. Zur zentralen Informationsveranstaltung der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik kamen über 500 Schüler in die Hochschul-Aula.

" Die Leute saßen teilweise auf der Balustrade", sagte Gisela Danz. Die Leiterin der zentralen Studienberatung war mit der Veranstaltung hochzufrieden. " Die jungen Leute kommen aus einem ganz breiten Einzugsgebiet, das geht bis ins Ruhrgebiet hinein." Ebenfalls mehr als 500 Interessierte versammelten sich bei der Universitäts-Infoveranstaltung für die Lehramtsstudiengänge. Besonders viel Zuspruch erfuhren laut Danz auch die Sportwissenschaften an der Universität und die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Hochschule.

Unter den Tausenden Schülern und Abiturienten waren viele, die schon eine ganz konkrete Vorstellung davon hatten, was sie studieren wollen. Zu ihnen gehörte Christine Dück aus Bohmte, die seit Anfang September das Niedersachsen-Technikum absolviert. Das Programm richtet sich an junge Frauen, die in Unternehmen der Region ein Praktikum machen und parallel dazu eine entsprechende Lehrveranstaltung an Universität oder Hochschule besuchen. " Eigentlich weiß ich schon, dass ich Maschinenbau studieren möchte", sagte Dück. Hundertprozentig sicher sei sie sich allerdings noch nicht, deshalb schaue sie sich heute noch einige Informationsveranstaltungen anderer technischer Studiengänge an. Ähnliches galt für ihre Freundin Sarah Heinrich aus Osnabrück, die ebenfalls das Niedersachsen-Technikum absolviert. " Im Moment glaube ich, dass eine Ausbildung vielleicht das Beste für mich wäre", sagte sie. Eine mögliche Alternative für beide jungen Damen sei die Verfahrenstechnik, zu der sie sich am Vormittag einen Vortrag angesehen hatten.

Unter den insgesamt rund 5000 Besuchern waren auch solche, die schon sicher wussten, dass sie nicht in Osnabrück studieren werden zum Beispiel, weil es ihren bevorzugten Studiengang hier nicht gibt.

" Ich will Medizin studieren, aber das geht in Osnabrück ja leider nicht", sagte Lina Möllmann aus Gehrde. Weil ihr Bersenbrücker Gymnasium den Hochschulinformationstag zur Pflichtveranstaltung erklärt hatte, sei sie eben trotzdem hier. " Ich habe mir auch einige Vorlesungen angeguckt", berichtete Möllmann. In Physik ging es um ein- und zweidimensionale Stöße. Das war schon recht interessant."
Bildtexte:
Soll es ein technischer Studiengang werden, eine Ausbildung oder lieber das Niedersachsen-Technikum an der Hochschule? Imke Termöllen und Katrin Schulte informieren sich am Campus Westerberg.
Auch Sandra Kuhfus und Kim Marleen Kirsch überlegen, ob das Niedersachsen-Technikum etwas für sie wäre.
Sarah Heinrich und Christine Dück absolvieren bereits das Niedersachsen- Technikum
Fotos:
Gert Westdörp
Autor:
Hendrik Steinkuhl


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