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1.
Erscheinungsdatum:
19.11.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
bleibt
Eigentümer
der
Grundstücke
und
der
darauf
befindlichen
Immobilien,
verzichtet
aber
auf
die
Pacht.
Somit
spart
der
Zoo
46
000
Euro.
Überschrift:
Durch Plan B spart der Zoo Grunderwerbsteuer
Zwischenüberschrift:
Stadt erwirbt durch Verzicht auf Pacht Anteile
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
Plan
A
nicht
funktioniert,
ist
es
gut,
Plan
B
bereits
in
der
Schublade
liegen
zu
haben.
Die
Beteiligung
der
Stadt
an
der
neuen
Zoo
Osnabrück
gGmbH
sollte
eigentlich
über
die
Einbringung
der
städtischen
Grundstücke
erfolgen,
auf
denen
der
Zoo
steht.
So
sah
es
Plan
A
vor.
Den
aber
durchkreuzte
das
Finanzamt,
das
für
dieses
Engagement
Grunderwerbsteuer
in
Höhe
von
etwa
100
000
Euro
hätte
haben
wollen.
Plan
B
umgeht
dieses
fiskalische
Problem.
Die
Stadt
bleibt
Eigentümer
der
Grundstücke
und
der
darauf
befindlichen
Immobilien,
verzichtet
aber
auf
die
Pacht.
So
bringt
die
Kommune
jährlich
etwa
46
000
Euro
in
die
Gesellschaft
ein
und
erwirbt
auf
diese
Art
innerhalb
von
zehn
Jahren
und
acht
Monaten
wie
vorgesehen
fünf
Prozent
an
der
neuen
Gesellschaft.
Der
Zoo
seinerseits
spart
eben
diese
46
000
Euro.
"
Mit
dem
Geld
können
wir
arbeiten"
,
sagt
Geschäftsführer
Andreas
Busemann.
Der
Stratege
auf
dem
Schölerberg
zeigt
sich
zufrieden
mit
der
Umsetzung
seines
Planes
B,
ebenso
wie
die
Teilnehmer
einer
außerordentlichen
Mitgliederversammlung
der
Zoogesellschaft,
die
bei
nur
einer
Gegenstimme
dem
Modell
der
städtischen
Beteiligung
zustimmten.
"
Der
so
entstehende
Gesamtwert
von
499
000
Euro
entspricht
genau
fünf
Prozent
des
Kapitalanteils
und
hilft
dem
Zoo
bei
der
finanziellen
Realisierung
seiner
vielfältigen
Aktivitäten
weiter"
,
so
Reinhard
Sliwka,
Aufsichtsratsvorsitzender
der
Zoogesellschaft.
Der
Stadtrat
hatte
dem
Vorgehen
bereits
in
seiner
letzten
Sitzung
zugestimmt.
"
In
fünf
Jahren
müssen
wir
uns
erneut
an
einen
Tisch
setzen.
Dann
wird
die
Stadt
weitere
zwanzig
Prozent
der
Anteile
der
Zoo
Osnabrück
gGmbH
erwerben"
,
blickt
Sliwka
in
die
Zukunft.
Hintergrund
für
die
Aktivitäten
ist
ein
Beschluss
der
Zoogesellschaft
im
März,
der
eine
Überführung
des
operativen
Geschäfts
des
Zoos
in
eine
gemeinnützige
GmbH
vorsieht.
Die
Zoogesellschaft
bleibt
als
Verein
erhalten
und
übernimmt
als
solcher
die
Funktion
des
Mehrheitsgesellschafters
an
der
Zoo
Osnabrück
gGmbH.
Diese
Veränderung
geschieht
vor
dem
Hintergrund
der
Entwicklung
des
Zoos
zu
einem
mittelständischen
Unternehmen
mit
einer
Bilanzsumme
in
Höhe
von
40
Millionen
Euro
und
90
festen
Vollzeitarbeitsplätzen.
Bis
dahin
lag
das
Haftungsrisiko
bei
den
ehrenamtlich
arbeitenden
Präsidiumsmitgliedern,
die
aufgrund
der
Fülle
von
Aufgaben
eher
wie
ein
Aufsichtsrat
agieren
mussten.
Die
Stadt
sollte
mithilfe
einer
Beteiligung
an
der
gGmbH
eine
Sicherheit
für
finanzielle
Risiken
durch
Bürgschaften
erhalten,
indem
sie
zunächst
mit
fünf
Prozent,
später
mit
25
Autor:
dk, pm