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1.
Erscheinungsdatum:
19.11.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Berufsschulklassen
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule
ziehen
in
die
Teutoburger
Schule
um,
und
die
katholische
Kreuz-
und
die
Overbergschule
werden
am
Standort
der
Overbergschule
zusammengelegt.
Geplant
ist
auf
dem
Gelände
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule
eine
Einrichtung
für
"
Wohnen
und
Leben
im
Alter″
zu
bauen.
Dies
sieht
nicht
jedes
Elternteil,
als
eine
positive
Entwicklung
an.
Überschrift:
Wohnen auf dem Schulgelände
Neue Pläne für die Schullandschaft
Zwischenüberschrift:
Verwaltung legt neue Pläne vor – Kreuzschule zieht in die Overbergschule
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auf
dem
Gelände
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule
entsteht
ein
Wohngebiet
für
"
Wohnen
und
Leben
im
Alter″.
Die
Berufsschulklassen
ziehen
in
die
Teutoburger
Schule
um.
Die
katholische
Kreuz-
und
die
Overbergschule
werden
am
Standort
der
Overbergschule
zusammengelegt.
So
schlägt
es
die
Verwaltung
in
einer
Beschlussvorlage
vor,
die
ab
Dienstag
in
den
Ausschüssen
diskutiert
wird.
Die
von
der
rot-
grünen
Ratsmehrheit
im
Sommer
beschlossene
Zusammenlegung
der
beiden
Bekenntnisschulen
hatte
im
Vorfeld
und
danach
noch
heftige
Reaktionen
hervorgerufen.
Die
Eltern
der
Kreuzschüler
kritisieren
den
weiten
Weg
zum
Schölerberg
und
das
alte,
für
Grundschulkinder
wenig
geeignete
Gebäude
der
Teutoburger
Schule.
Auch
Kollegium
und
Eltern
der
Overbergschule
wehrten
sich
gegen
die
Teutoburger
Schule.
Arbeitslosenselbsthilfe
(ASH)
und
andere
Projekte,
die
in
der
ehemaligen
Schule
ein
festes
Domizil
gefunden
hatten,
befürchteten,
dann
wieder
auf
der
Straße
zu
stehen.
Ein
weiteres
oft
vorgebrachtes
Argument
gegen
die
Teutoburger
Schule
waren
die
Kosten
für
den
Umbau
des
alten
Kastens.
Nach
den
Berechnungen
würde
die
Sanierung
für
die
Nutzung
der
beiden
Grundschulen
5,
1
Millionen
Euro
inklusive
einer
neuen
Mensa
kosten.
Nur
etwa
die
Hälfte
kostet
eine
Sanierung
für
Berufsschüler,
die
bei
Aufgabe
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule
an
die
Teutoburger
Straße
umziehen
sollen.
Zum
einen
müsste
dann
an
der
Teutoburger
Schule
keine
Verbindung
zwischen
den
beiden
Flügeln
gebaut
werden,
zum
anderen
wird
keine
Mensa
benötigt.
Auch
die
ASH
und
andere
könnten
am
Standort
bleiben.
Zur
Finanzierung
der
Sanierung
sollte
der
Erlös
aus
dem
Verkauf
des
Geländes
der
Overbergschule
herangezogen
werden.
Mit
dem
von
Stadträtin
Rita
Maria
Rzyski
vorgeschlagenen
Konzept
spült
der
Verkauf
des
größeren
Geländes
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule
wesentlich
mehr
Geld
in
die
Kasse:
Das
5700
Quadratmeter
große
Grundstück
der
Overbergschule
würde
1,
25
Millionen
Euro
einbringen,
der
Abriss
100
000
Euro
kosten.
Für
die
13
000
Quadratmeter
Kollwitz-
Fläche
gäbe
es
knapp
2,
9
Millionen
Euro,
der
Abriss
der
Schule
wird
mit
500
000
Euro
veranschlagt.
Der
Sport
ist
ebenfalls
in
die
Vorlage
eingearbeitet:
Für
den
Fall,
dass
der
gesamte
Komplex
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule
abgerissen
wird,
soll
an
der
Schölerberg-
Grundschule
an
der
Jellinghausstraße
die
dortige
Sporthalle
erweitert
oder
neu
gebaut
werden.
Die
Halle
stünde
weiter
dem
Vereinssport
zur
Verfügung.
Nach
den
Berechnungen
der
Verwaltung
spricht
schon
aus
finanzieller
Sicht
viel
dafür,
die
Berufsbildenden
Schulen
in
die
Teutoburger
Schule
zu
verlegen,
den
Standort
Overbergschule
zu
erhalten
und
zu
sanieren
und
eine
Sporthalle
für
den
Schölerberg
an
die
Grundschule
anzukoppeln:
Immerhin
würde
dieser
Weg
rund
3,
2
Millionen
Euro
preiswerter
als
der
derzeitige
Plan.
Der
Verwaltungsvorschlag
sieht
vor,
im
kommenden
Jahr
mit
der
Sanierung
der
Overbergschule
und
2015
mit
der
Sanierung
der
Teutoburger
Schule
zu
beginnen.
Die
Erweiterung
oder
der
Neubau
der
Sporthalle
an
der
Jellinghausstraße
ist
für
2016
vorgesehen.
Das
Grundstück
der
dann
aufgegebenen
Käthe-
Kollwitz-
Schule
könnte
ab
2016
vermarktet
werden.
Die
Beschlussvorlage
wird
erstmals
am
morgigen
Dienstag
im
Betriebsausschuss
Immobilien-
und
Gebäudemanagement
vorgelegt.
Am
Donnerstag
soll
der
Schulausschuss
darüber
beraten,
eine
Woche
später
der
Stadtentwicklungsausschuss.
Falls
sich
eine
Mehrheit
findet,
könnte
der
Rat
am
11.
Dezember
den
Deckel
draufmachen.
Die
SPD-
Ratsfraktion
hat
bereits
ihre
Zustimmung
signalisiert.
Die
Kostenersparnis
sei
ein
Grund,
schreibt
der
Fraktionsvorsitzende
Frank
Henning
in
einer
Erklärung.
Ein
weiterer
Vorteil
liege
in
der
Stadtentwicklung
am
Schölerberg.
Gut
sei
zudem,
dass
Arbeitslosenselbsthilfe
und
andere
in
der
Teutoburger
Schule
bleiben
können.
Nicht
zuletzt,
so
der
schulpolitische
Sprecher
Jens
Martin,
greife
die
Verwaltung
zentrale
Ziele
der
SPD
auf:
die
Entlastung
des
Schulstandortes
Schinkel,
die
schulische
Nutzung
der
Teutoburger
Schule
und
die
Bildung
eines
starken
Bekenntnisstandortes.
Bildtext:
Schule
ade:
Nach
neuen
Plänen
soll
hier
generationenübergreifendes
Wohnen
entstehen.
Foto:
Gert
Westdörp
Kommentar
Plan
mit
Hand
und
Fuß
Es
sieht
aus
wie
ein
Bäumchen
wechsel
dich
der
Schulen.
Doch
der
Plan
der
Verwaltung
hat
Hand
und
Fuß.
Da
liegen
zum
einen
die
finanziellen
Vorteile
auf
der
Hand:
Die
Aufgabe
des
Schulstandortes
Käthe-
Kollwitz-
Schule
brächte
beim
Verkauf
mehr
Geld
und
hat
zudem
einen
stadtentwicklungspolitischen
Reiz:
Möglichkeiten
für
generationenübergreifendes
Wohnen
werden
seit
Langem
dringend
gesucht.
Von
Vorteil
ist
auch,
dass
die
Teutoburger
Schule
nicht
für
viel
Geld
für
die
Kleinsten
umgebaut
werden
muss.
Die
Overberg-
schule
kann
sich
über
ihren
Erhalt
freuen.
Nur
am
langen
Schulweg
für
die
Kreuzschüler
ändert
sich
durch
den
neuen
Plan
nichts.
Osnabrück.
Die
Verwaltung
hat
neue
Pläne
für
die
Osnabrücker
Schullandschaft
vorgelegt.
Danach
wird
der
Standort
Käthe-
Kollwitz-
Schule
komplett
aufgegeben.
Die
Overbergschule
bleibt
bestehen
und
nimmt
Kreuzschüler
auf.
Autor:
Ulrike Schmidt