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1.
Erscheinungsdatum:
16.11.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Sechs
weitere
Stolperseteine
wurden
ins
Osnabrück
verlegt.
Geplant
sind
insgesamt
280
Gedenksteine.
Diese
Steine
werden
vor
Gebäuden
verlegt,
in
dem
ein
Opfer
des
nationalsozialistischen
Regime
gelebt
hat.
Überschrift:
Stolpersteine an sechs Adressen
Zwischenüberschrift:
Gestern wurden weitere Erinnerungstafeln für Opfer von Nationalsozialisten verlegt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
An
sechs
weiteren
Adressen
liegen
seit
gestern
Stolpersteine
–
jeweils
im
Pflaster
vor
den
Häusern,
in
denen
Opfer
von
Nationalsozialisten
gelebt
haben.
Inzwischen
befinden
sich
bereits
193
von
insgesamt
geplanten
280
Gedenksteinen
in
Osnabrück.
Urszula
Ornat
moderierte
gestern
die
21.
Verlegung
in
Osnabrück
mit
nachdenklich
stimmenden
Worten:
"
Ich
frage
mich,
was
wohl
mit
mir
passiert
wäre,
wenn
ich
hier
von
70
Jahren
gelebt
hätte
–
als
Polin
hätte
ich
dem
Rassenkonzept
der
National
sozialisten
nicht
entsprochen."
Wer
von
Idealen
des
NS-
Regimes
abwich
und
unter
Beobachtung
stand,
befand
sich
in
Lebensgefahr.
An
der
Großen
Rosenstraße
lebte
Wilhelm
Johann
Küsters,
der
sich
1942
als
Gegner
der
Nationalsozialisten
zeigte.
Er
wurde
denunziert,
und
kurze
Zeit
später
kam
er
im
Konzentrationslager
ums
Leben.
Ein
ähnliches
Schicksal
widerfuhr
Peter
Jankowski.
Nationalsozialistische
Ärzte
töteten
drei
kleine
Kinder,
die
vorher
im
Waisenhaus
St.
Johann
gelebt
hatten:
Annelore
Benning,
Norbert
Herwald
und
Reinhold
Katthöfer
waren
in
eine
Anstalt
in
Lüneburg
eingewiesen
worden.
Berta
Glombik
und
Anna
Hellmann
wurden
als
Anstaltspatientin
ermordet.
Johannes
Laumann
war
Wehrmachtssoldat
in
Frankreich,
wo
ihn
das
Feldgericht
wegen
Fahnenflucht
verurteilte
und
erschoss.
Der
Kölner
Gunter
Demnig
initiierte
das
Projekt
Stolpersteine,
dem
sich
europaweit
Kommunen
angeschlossen
haben
und
das
von
Paten
finanziert
wird:
Im
Falle
der
gestern
verlegten
Stolpersteine
sind
es
Bischof
Franz-
Josef
Bode,
Privatpersonen
und
Verwandte
von
Opfern
des
NS-
Regimes.
Über
deren
Schicksal
wird
die
Neue
OZ
in
einer
Serie
berichten.
Bildtext:
Paten
der
Stolpersteine
gestalten
auch
die
Zeremonie
bei
der
Verlegung
mit.
An
der
Großen
Rosenstraße
36
sprach
gestern
Michael
Tiaden
ins
Mikrofon.
Er
berichtete
über
das
Schicksal
von
Wilhelm
Johann
Küsters.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
jweb