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1.
Erscheinungsdatum:
15.05.2004
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schüler
der
Sophie-
Scholl-
Schule
basteln
aus
"
Müll"
Mode
und
zeigen
sie
dann
in
einer
Modenshow
den
interessierten
Eltern
und
geladenen
Gäste
Überschrift:
Hut aus Klopapierrollen, Federn aus Plastik
Zwischenüberschrift:
Fünftklässler der Sophie-Scholl-Orientierungsstufe ungewöhnliche Modenschau
Originaltext:
Alte
Plastiktüten,
Kronkorken
und
Bierdeckel
-
Nur
Abfall
für
die
Tonne?
Die
klasse
5e
der
Sopihe-
Scholl-
Orientierungsstufe
im
Schulzentrum
Sebastpool
ist
da
ganz
anderer
Meinung.
Die
Jungen
und
Mädchen
haben
aus
Altmaterialien
Kostüme
für
eine
eigenwillige
Modenschau
gebastelt-
und
wollen
ihre
Mode
beim
12.
Deutschen
Jugenfeiertag
eineeinem
großen
Publikum
vorstellenSeit
beginn
des
SChuljahres,
ist
die
sophie-
Scholl
Schule
eine
Gansztagsschule:
An
zwei
Tagen
beleiben
die
Kinder
auch
Nachmittags
zum
Unterrich.
Eine
gute
Gelegenheit,
etwas
kreatives
auszuprobieren
und
Gleichzeitig
dias
Bewusstsein
für
die
Umwelt
zu
schärfen,
fand
Klassen-
und
Kunstlehrerin
Wiltrud
Betzler-
Schellin.
Mit
von
der
Partie
war
von
Anfang
an
auch
die
Diplom-
Biolologin
Dorota
Kuczia
von
der
"
Pädagogischen
Umweltberatung
an
Schulen"
Seit
einigen
Wochen
wird
in
der
5e
gesammelt,
geschneidert,
geklebt
und
getackert,
was
das
Zeug
hält,
da
glänzt
der
aus
Klopapierrollen
und
Pappe
kreierte
Helm
des
Müllritters
Kevin.
Vogel
Ann-
Kathrin
lässt
sein
Gefieder
aus
zerschnittenen
Plastiktüten
flattern,
und
Zigeunerin
Neslihan
macht
eine
gute
Figur
Im
Gewand
aus
Stoffresten,
verzieht
mit
Strohalmen
und
Kronkorken.Eine
professionelle
Show
kommt
natürlich
nicht
ohne
pfiffige
Moderatoren
aus:
Phillip
und
Sathya
ist
diese
Rolle
wie
auf
den
Leib
geschnitten.Phillips
flotte
Hutvariation
aus
Draht
und
wehenden
Plastikfetzen
macht
es
außerdem
deutlich,
dass
auch
der
Moderator
Wert
auf
modisches
Beiwerk
legt.
Doch
was
wäre
die
beste
Bühnenshow
ohne
Musik?
Wenn
die
fünköpfige
Musikgruppe
auf
ihren
selbst
gebauten
Instrumenten
aus
Dosen,
Konservendeckeln,
Holz-
und
Pappresten
"
What
shall
we
do
with
a
drunken
sailor"
spielt,
geht
das
unter
die
Haut.
Der
ultimative
Kich
ist
jedoch
die
fachmännische
'
Begleitung
durch
ein
australisches
Blasinstrument,
ein
Didgeridoo.
"
Mit
diesem
Projekt
trainieren
die
Kinder
ihre
Kreativität,
lernen
bei
der
Präsentation
frei
zu
reden
und
entwickeln
natürlich
auch
ein
Gefühl
dafür,
wie
man
mit
Müll
umgehen
und
ihn
nach
Möglichkeit
vermeiden
kann"
,
erzählt
Wiltrud-
Betzler-
Schellin.
Ihr
war
jedoch
auch
die
Stärkung
der
sozialen
Kompetenz
der
27
Kinder
wichtig.
Bei
der
Vorbereitung
der
Modenschau,
würden
sich
die
Kinder
vorbildlich
helfen,
miteinander
helfen
und
Ideen
entwickeln
und
umsetzen:
"
die
Klassengemeinschaft
ist
dadurch
viel
besser
geworden."
Für
die
Kinder
und
auch
ihre
Lehrerin
steht
aber
der
Spaß
im
Mittelpunkt:
"
Denn
das,
was
man
fröhlich
lernt,
behält
man
auch
lange."
Beim
Deutschen
Jugendhilfetag
wird
es
dann
noch
einmal
richtig
spannend:
Nach
einer
ersten
Show
am
3.
Juni
zusammen
mit
einer
bolivianischen
Kindergruppe
auftreten,
die
ebenfalls
Abfall
und
Altmaterialien
auf
ganz
neue
Art
nutzt
Autor:
Eb.