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1.
Erscheinungsdatum:
06.11.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Mit
Hilfe
des
Menschens,
erobert
sich
die
Natur
den
Piesberg
zurück.
Die
geschlossene
Mülldeponie
am
südöstlichen
Fuße
des
Piesberges
wird
immer
grüner.
Längst
ist
der
Piesberg
zum
Naherholungsort
geworden.
Das
Motiv
des
Piesberges
kann
nun
auch
in
den
Geschäftsstellen
der
Neuen
OZ
erworben
werden.
Überschrift:
Auf dem Weg zum Landschaftspark
Zwischenüberschrift:
Der Piesberg im Wandel – Müllhalde wird abgedeckt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Wallenhorst.
300
Millionen
Jahre
alt
sind
die
Steine,
die
am
Piesberg
abgebaut
werden.
Zu
der
Zeit
gab
es
hier
eine
große
Küstenebene.
Das
ist
heute
völlig
anders.
Gäbe
es
keinen
Steinbruch
am
Piesberg,
wäre
die
Kuppe
der
höchsten
Erhebung
Osnabrücks
bewaldet.
Doch
der
menschliche
Eingriff
hat
die
Landschaft
verändert.
Dafür
sorgt
auch
die
inzwischen
geschlossene
Mülldeponie
am
südöstlichen
Fuß
des
Piesbergs.
Doch
die
Natur
erobert
sich
den
Berg
zurück.
Mit
menschlicher
Hilfe.
Denn
der
Piesberg
besteht
heute
größtenteils
aus
zwei
Landschaftsschutzgebieten:
dem
Naturpark
Nördlicher
Teutoburger
Wald
–
Wiehengebirge
und
dem
Piesberg
–
Haster
Berg
–
Kleeberg″.
Auf
dem
Luftbild
ist
die
Felsrippe
des
Piesbergs
mit
den
vier
Windrädern
und
der
darunter
gelegenen
Mülldeponie
zu
sehen.
Am
oberen
Bildrand
liegt
der
Wallenhorster
Ortsteil
Lechtingen.
Links
ist
der
östliche
Zipfel
des
Osnabrücker
Stadtteils
Pye
zu
sehen.
Die
Ortsgrenze
verläuft
auch
über
den
Piesberg,
der
zu
einem
Drittel
zu
Wallenhorst
gehört.
Der
Anblick
des
Piesbergs
ist
ständig
im
Wandel.
So
wurden
im
August
2010
drei
größere
Windräder
in
Betrieb
genommen,
die
ihre
zuvor
demontierten
Vorgänger
ersetzen.
Aus
der
Luft
betrachtet,
wird
der
Größenunterschied
zum
noch
stehen
gebliebenen
vierten
Windrad
deutlich.
Die
Neuanlagen
haben
eine
Nabenhöhe
von
108
Metern
und
sind
bis
zur
Rotorspitze
149
Meter
hoch.
Bei
der
Altanlage
sind
es
44
Meter
bis
zur
Nabe,
64
Meter
bis
zur
Rotorspitze.
Im
April
wurde
ein
Aussichtsturm
auf
dem
Piesberg
eröffnet.
Die
Plattform
wurde
auf
dem
knallroten
Mast
eines
ausgedienten
Windrades
befestigt
und
liegt
fast
200
Meter
über
dem
Meeresspiegel.
Von
dort
reicht
der
Blick
bei
gutem
Wetter
weit
ins
Osnabrücker
Land
und
noch
darüber
hinaus.
Veränderungen
gibt
es
auc
h
auf
der
2005
außer
Betrieb
genommenen
Mülldeponie.
Seit
März
wird
die
Fläche
mit
Kunststoffbahnen
abgedeckt.
Eine
Präzisionsarbeit.
Denn
vorher
glätten
Tiefbauspezialisten
mit
Raupen
das
Gelände,
damit
die
Bahnen
möglichst
faltenfrei
verlegt
werden
können.
Das
gelingt
ihnen
mit
der
Datenübermittlung
des
Satellitennavigationssystems
GPS.
Nach
dem
die
Kunststoffbahnen
verschweißt
worden
sind,
werden
sie
mit
Drainagegranulat
und
Muttererde
abgedeckt.
Unter
dem
grünen
Hügel
sollen
die
Gärprozesse
zum
Stillstand
kommen.
Oberhalb
der
Windräder
ist
ein
Teil
des
canyonartigen
Steinbruchs
zu
sehen.
Noch
20
bis
30
Jahre
wird
dort
Sandstein
abgebaut.
Dann
sind
die
Kapazitäten
erschöpft.
Schon
jetzt
werden
die
Flächen,
auf
denen
keine
Steine
mehr
abgebaut
werden,
der
Natur
überlassen.
Sehr
seltene
Tierarten
bevölkern
diesen
Raum,
etwa
gefährdete
Vogelarten
wie
Uhu
und
Kleinspecht
sowie
ebenso
gefährdete
Amphibien
wie
Feuersalamander
oder
Kreuzkröte.
Aber
auch
eine
etwas
weniger
seltene
Spezies
ist
auf
dem
Piesberg
anzutreffen:
der
Spaziergänger.
Denn
längst
ist
der
Piesberg
zum
Naherholungsgebiet
mit
einem
acht
Kilometer
langen
Rundwanderweg
geworden.
Das
nutzen
vor
allem
an
sonnigen
Wochenende
viele
Erholung
suchende
Menschen.
Dieses
Motiv
ist
in
den
Geschäftsstellen
der
Neuen
OZ
in
Osnabrück
(Große
Straße
und
Breiter
Gang)
sowie
in
Georgsmarienhütte
(Am
Rathaus
12)
erhältlich.
Ein
Abzug
(20
x
30
cm)
kostet
14
Euro,
das
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.