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1
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1.
Erscheinungsdatum:
05.11.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
neue
Broschüre
soll
das
Einkaufen
im
Sinne
von
Umweltschutz,
Nachhaltigkeit
und
fairem
Handel
fördern.
Der
Ratgeber
gibt
wertvolle
Anregungen
und
Informationen
für
Verbraucher.
Einzelheiten.
Überschrift:
Wegweiser durch den Siegel-Urwald
Zwischenüberschrift:
Für Umweltschutz und fairen Handel: Broschüre "Der nachhaltige Warenkorb"
Artikel:
Originaltext:
Berlin/
Osnabrück.
Fast
täglich
entscheiden
wir
uns,
was
wir
einkaufen:
von
Lebensmitteln
über
Kleidung,
Kosmetik
und
Schreibutensilien
bis
hin
zu
größeren
Anschaffungen
wie
Haushaltsgeräten
und
Unterhaltungselektronik.
Die
Broschüre
"
Der
nachhaltige
Warenkorb"
hilft,
sich
beim
Einkauf
im
Sinne
von
Umweltschutz
und
fairem
Handel
zu
orientieren.
95
Seiten
ist
der
kostenlose
Ratgeber
stark.
Das
ist
eine
ganze
Menge
für
einen
kurzen
Blick
der
Entscheidung
–
doch
hier
erschlagen
sie
nicht.
"
Der
nachhaltige
Warenkorb"
informiert
fundiert
und
zugleich
übersichtlich
ganz
alltagspraktisch
über
die
relevanten
Themen.
Da
geht
es
nach
einer
kurzen
Einführung
um
den
täglichen
Einkauf
von
Lebensmitteln,
Textilien,
Kosmetik
und
Spielzeug.
Die
Broschüre
zeigt
den
sinnvollen
Einsatz
des
Autos
auf
und
Möglichkeiten,
es
nach
und
nach
zu
ersetzen.
Schließlich
zeigen
die
Autoren,
wie
die
richtige
Verwendung
nützlicher
Dinge
im
Haushalt,
beispielsweise
Batterien
und
Leuchtmittel,
auch
etwas
zum
Schutz
der
Umwelt
beitragen
kann.
Dabei
stehen
die
Informationen
nicht
wie
ausgestreckte
Zeigefinger
vor
dem
Leser.
Die
Verfasser
gehen
auf
Gewohnheiten
ein
und
helfen,
sie
langsam
abzuwandeln.
Ganz,
wie
es
im
Alltag
funktionieren
kann.
"
Die
Verbraucher
sollen
auf
der
Basis
vernünftiger
Informationen
eine
Entscheidung
treffen
können"
,
sagt
Yvonne
Zwick.
Sie
hat
die
Broschüre
"
Der
nachhaltige
Warenkorb"
beim
"
Rat
für
nachhaltige
Entwicklung"
mitentwickelt.
Jetzt
ist
die
vierte
Auflage
erschienen.
Seit
der
ersten
im
Jahr
2003
hat
sich
viel
verändert,
es
wurde
ergänzt,
erweitert,
präzisiert.
So
verschafft
sie
einen
Überblick
über
den
Urwald
voller
Siegel,
die
helfen
sollen,
sich
für
nachhaltige
Produkte
zu
entscheiden.
Da
gibt
es
das
Label
"
Fair
trade"
für
anständig
gehandelte
Produkte.
Es
gibt
Lebensmittel,
die
unter
Siegeln
wie
"
Demeter"
oder
"
Bioland"
produziert
und
verkauft
werden.
Es
gibt
das
europäische
Biosiegel
und
Stempel
mit
der
Aufschrift
"
Ohne
Gentechnik"
.
Nicht
berücksichtigt
sind
Siegel
von
Discountern.
"
Der
Nachhaltigkeitsrat
soll
sich
neutral
gegenüber
dem
Markt
verhalten"
,
sagt
Zwick
und
ergänzt,
dass
es
zu
aufwendig
gewesen
wäre,
die
Qualitätskriterien
aller
Siegel
zu
überprüfen.
So
zeigt
die
Broschüre
nur
bei
ausgewählten
Siegeln,
was
eigentlich
dahintersteckt.
Zugleich
informiert
sie
darüber,
wie
Verbraucher
sich
ohne
solche
Siegel
mit
gutem
Gewissen
durch
den
Alltag
bewegen
können.
So
findet
sich
in
dem
Ratgeber
auch
ein
Saisonkalender
für
Gemüse
und
Obst.
Er
zeigt,
wann
Äpfel,
Gurken
und
Spinat
in
der
Region
geerntet
werden,
sodass
sie
ohne
große
Transportkosten
bis
auf
den
Tisch
kommen.
Nicht
nur
Menschen
mit
entspanntem
Geldbeutel
sollen
wertvolle
Informationen
in
der
Broschüre
finden.
"
Der
nachhaltige
Warenkorb
ist
Hartz-
IV-
kompatibel"
,
betont
Yvonne
Zwick.
Im
dritten
und
vierten
Kapitel
zeigt
der
Ratgeber
auf,
wo
es
fundierte
Informationen
zu
größeren
Anschaffungen
gibt
und
wie
man
hier
eine
nachhaltige
Entscheidung
treffen
kann.
So
geht
es
auch
um
das
vernünftige
Verhalten
beim
Reisen
und
Renovieren.
Der
nachhaltige
Warenkorb
ist
gefragt:
"
Wir
erhalten
etwa
1000
Bestellungen
pro
Woche"
,
sagt
Yvonne
Zwick.
Den
kostenlosen
Ratgeber
gibt
es
zum
Herunterladen
und
zum
Bestellen
im
Internet
unter
www.nachhaltiger-
warenkorb.de
Bildtext:
Nachhaltiger
Einkauf?
Foto:
dpa
Autor:
Marie-Luise Braun