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1.
Erscheinungsdatum:
03.11.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Themen
Güterbahnhof,
Arena,
und
die
Osnabrückhalle
aus
den
Bereichen
des
Regierungsprogramms,
sowie
auch
die
Personalpolitik
sorgen
für
eine
negative
Jahresbilanz
im
Rat.
Kommentar:
In
Arbeit.....
Überschrift:
"Pleiten, Pech und Pannen"
Zwischenüberschrift:
Bilanz der Opposition nach einem Jahr Rot-Grün – Brickwedde: Serie von schweren Fehlern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
CDU-
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
würde
der
Jahresbilanz
der
rot-
grünen
Zählgemeinschaft
den
Titel
geben:
"
Pleiten,
Pech
und
Pannen"
.
Die
Serie
der
schweren
Fehler
habe
mit
der
Arena-
Pleite
begonnen,
sagte
Brickwedde.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
(SPD)
habe
die
Stadt
mit
der
öffentlichen
Festlegung
auf
den
Standort
Güterbahnhof
in
eine
ungünstige
Verhandlungsposition
gebracht
und
überdies
versäumt,
das
Vorkaufsrecht
zu
sichern.
Der
OB,
SPD
und
Grüne
trügen
auch
die
Verantwortung
für
die
desolate
Personalsituation
im
Verwaltungsvorstand,
sagte
Brickwedde.
Pistorius
habe
Jutta
Bott
gegen
die
Empfehlung
der
CDU
für
den
Finanzvorstand
vorgeschlagen.
Die
CDU
habe
Bott
später
mitgewählt,
um
ihr
einen
guten
Start
zu
ermöglichen,
so
Brickwedde.
Das
spätere
Desaster
mit
der
Abwahl
gehe
aber
allein
auf
das
Konto
des
OB.
"
Entsetzt"
sei
er
immer
noch
über
die
Abfuhr
für
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
(CDU)
,
dessen
Stelle
auf
Beschluss
von
Rot-
Grün
ausgeschrieben
wird.
Der
dritte
schwere
Fehler
von
Rot-
Grün
sei
die
Weiterbeschäftigung
der
beiden
OPG-
Chefs
trotz
ihrer
ungenehmigten
Nebeneinkünfte.
Auch
Thomas
Thiele
(FDP)
zieht
eine
vernichtende
Bilanz.
Die
teure
Sanierung
der
Osnabrückhalle,
die
Stützung
des
VfL,
die
Abwahl
Botts
("
Super-
GAU"
)
oder
die
immer
neuen
Gutachten
zeugten
davon,
dass
Rot-
Grün
mit
dem
Geld
der
Steuerzahler
zu
verschwenderisch
umgehe.
Thiele
wirft
SPD
und
Grünen
vor,
in
der
Schulpolitik
und
bei
der
Bettensteuer
"
ideologisch
gehandelt"
zu
haben.
Immerhin:
Der
Bürgerhaushalt
ist
verwirklich
– "
das
war
eine
Forderung
der
FDP
von
2001"
.
Wulf-
Siegmar
Mierke
(UWG/
Piraten)
findet,
dass
der
Rat
"
in
den
allermeisten
Fällen
gute
Teamarbeit
geleistet"
habe.
Sehr
kritisch
sieht
er
den
Plan
von
Rot-
Grün,
Kreuz-
und
Overberg
schule
zusammenzulegen.
Gisela
Brandes-
Steggewentz
(Linke)
erinnert
Rot-
Grün
an
das
Versprechen,
die
Ausgaben
zu
senken
und
Einnahmen
sozialverträglich
zu
steuern.
Sie
würde
sich
wünschen,
dass
SPD
und
Grüne
sich
für
die
Einführung
der
Vermögensteuer
einsetzten.
Das
Ziel
von
Rot-
Grün,
die
Folgen
von
Kinderarmut
zu
mindern,
ist
den
Linken
zu
wenig.
"
Wir
fordern:
Kinderarmut
bekämpfen."
Kommentar
Es
gedeiht
etwas
Ist
die
rot-
grüne
Saat
nach
einem
Jahr
aufgegangen?
Ja
und
Nein.
Ja
–
bei
der
Umsetzung
von
strategischen
Zielen,
die
im
Bündnisvertrag
niedergelegt
sind
und
die
eine
lange
Zeit
des
Wachstums
benötigen.
Rot-
Grün
hat
Vieles
mit
ruhiger
Hand
vorangebracht,
in
den
meisten
Fällen
(von
der
Schulpolitik
abgesehen)
auch
mit
Unterstützung
der
Opposition.
Da
gedeiht
etwas.
Natürlich
kommt
Rot-
Grün
dabei
zugute,
dass
der
Haushalt
2012
noch
vom
alten
Rat
verabschiedet
worden
ist
und
sich
die
Finanzlage
insgesamt
entspannt
hat.
Nein
–
bei
der
Reaktion
auf
aktuelle
Ereignisse.
Da
ließ
Rot-
Grün
manchmal
Souveränität
vermissen.
Die
Nicht-
Wiederwahl
Grieserts
war
ein
Wunsch
der
Grünen
–
und
angesichts
der
Entwicklung
im
Verwaltungsvorstand
ein
Fehler.
Auch
in
der
OPG-
Affäre
blieb
Rot-
Grün
eine
überzeugende
Antwort
schuldig.
Autor:
hin