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1.
Erscheinungsdatum:
25.10.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Sonnen-
Kunstwerk
steht
nach
optischer
Überarbeitung
wieder
an
seinem
gewohnten
Platz
im
Schlossgarten.
Claire
Ochsner
schließt
ihre
Arbeiten
ab.
Die
Sanierungskosten
übernahm
die
Stadt
Osnabrück.
Überschrift:
Das bunte Sonnenkunstwerk ist zurück.
Zwischenüberschrift:
Die restaurierte Solara steht seit gestern am angestammten Platz im Schlossgarten.
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Ah,
da
ist
sie
ja
wieder"
,
sagen
Passanten
und
bleiben
stehen,
um
sich
das
Spektakel
anzuschauen.
Seit
gestern
ziert
die
"
Solara"
erneut
ihren
angestammten
Platz
im
Schlossgarten.
Beim
Aufbau
dabei
natürlich
ihre
Erschafferin
Claire
Ochsner.
"
Achtung,
aufpassen.
Oh,
ich
habe
Angst"
,
ruft
die
Künstlerin,
als
ein
weiteres
Teil
des
Sonnenmobiles
durch
die
Luft
schwebt.
Doch
die
vielen
freiwilligen
Helfer
sind
vorsichtig
und
haben
dennoch
sichtlich
Spaß
am
Wiederaufbau.
Per
Hand
geht
das
alles
natürlich
nicht:
Die
Feuerwehr
hilft
und
schickt
vier
Mann
mit
Kran
und
Drehleiter,
Kulissenbauer
und
Techniker
des
Theaters
legen
mit
Hand
an.
Nach
und
nach
wird
aus
vielen
bunten
Teilen,
die
aus
dem
großen
Lkw
herausgeholt
werden,
wieder
die
altbekannte
und
von
vielen
geliebte
Solara.
Die
gut
geschützten
Teile
werden
ausgepackt
und
aufeinander
gesetzt.
Und
sofort
beginnen
sich
die
ersten
kleinen
Rädchen
zu
drehen.
Im
Juni
war
die
bunte
Skulptur
in
das
Atelier
der
Schweizer
Künstlerin
in
die
Nähe
von
Basel
transportiert
worden,
um
von
Claire
Ochser
generalüberholt
zu
werden.
Denn
die
Farbe
war
im
Laufe
der
Jahre
verblasst,
der
Lack
bröckelte
ab.
Und
der
Knopf,
der
die
vielen
bunten
Räder
mithilfe
einer
Autobatterie
auch
dann
in
Bewegung
setzt,
wenn
die
Sonne
ausnahmsweise
mal
in
Osnabrück
nicht
scheint,
war
zerstört.
14
000
Euro
hatte
die
Stadt
für
die
Sanierung
lockergemacht,
doch
erst
weitere
Spenden
und
die
Transportübernahme
durch
die
Spedition
Nosta
machten
die
Sanierung
möglich.
Vier
Monate
lang
hat
Claire
Ochsner
mit
ihren
Mitarbeitern
an
der
Restaurierung
gesessen.
"
Die
Bemalung
habe
ich
selbst
gemacht,
dann
wurde
von
einer
Autolackiererei
der
Lack
aufgebracht"
,
berichtet
die
Künstlerin,
die
gestern
eigens
zum
Wiederaufbau
nach
Osnabrück
gekommen
war.
Mehrere
Stunden
harrte
auch
Barbara
Piepenbrink
beim
Aufbau
aus.
Die
inzwischen
pensionierte
Lehrerin
der
Lüstringer
Waldschule
hatte
sich
1999
mit
ihren
Schülern
dafür
starkgemacht,
dass
die
Skulptur
in
Osnabrück
bleibt.
28,
50
Mark
hatten
die
Kinder
gesammelt,
viele
Sponsoren
und
die
Stadt
brachten
den
Rest
der
benötigten
100
000
Mark
zum
Kauf
der
Skulptur
auf.
Spenden
werden
auch
weiter
nötig
sein
–
doch
engagierte
Bürger
gibt
es.
So
beobachtete
zum
Beispiel
Michael
Hull
den
Wiederaufbau.
Er
wird
sich
weiter
für
das
Sonnen-
Kunstwerk
engagieren.
Sang-
und
klanglos
meldet
sich
Solara
nicht
zurück:
Am
Freitag,
7.
November,
um
10.30
Uhr
ist
die
offizielle
Wiedereröffnung
mit
allen
Helfern
und
Sponsoren.
Bildtext:
Sichtlich
Spaß
haben
die
Helfer
beim
Wiederaufbau
der
Sonnen-
Skulptur.
Claire
Ochsner
hat
die
Solara
in
ihrer
Werkstatt
in
der
Schweiz
restauriert.
Fotos:
privat
/
Gert
Westdörp
Autor:
d.