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1.
Erscheinungsdatum:
23.10.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Irmgard
Hartmann
äußert
sich
zu
ihren
Aktivitäten
im
Verein
"
Blau-
Weiß-
Schinkel"
.
Überschrift:
Ein Ort der Freundschaft und des Engagements.
Zwischenüberschrift:
Mein Lieblingsplatz: Irmgard Hartmann fühlt sich auf der Sportanlage von Blau-Weiß besonders wohl
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
es
um
Irmgard
Hartmanns
Lieblingsplatz
in
Schinkel-
Ost
geht,
muss
die
77-
Jährige
nicht
lange
überlegen:
der
Sportplatz
von
Blau-
Weiß.
Dort
hat
sie
Tausende
von
schönen
Stunden
verbracht.
Hartmanns
Finger
sind
an
manchen
Stellen
unnatürlich
dick,
und
ein
kleiner
Finger
macht
einen
Knick,
der
nicht
sein
dürfte.
Es
sind
Hände,
die
eine
Geschichte
erzählen.
Die
Geschichte
einer
Handballerin,
die
von
sich
sagt:
"
Ich
war
hart."
Jeden
Finger
hat
sie
sich
während
ihrer
aktiven
Jahrzehnte
mindestens
einmal
gebrochen,
Model
für
Handcreme
wird
die
Schinkelanerin
wohl
nicht
mehr.
Aber
das
war
ohnehin
nie
ein
Thema
für
sie.
Hartmann
war
immer
eine,
die
angepackt
hat.
Vor
allem
in
ihrem
Verein,
bei
ihren
Blau-
Weißen.
Im
Jahr
1959,
als
der
Club
wiedergegründet
wurde,
wechselte
die
Feldhandballerin
vom
VfL
Osnabrück
zu
ihrem
Heimatverein.
In
erster
Linie
natürlich,
um
in
der
dortigen
Damenmannschaft
zu
spielen.
Doch
bald
reichte
ihr
das
nicht
mehr,
sie
brachte
sich
auch
im
Vorstand
ein
und
leitete
die
Gymnastik-
Abteilung.
30
Jahre
lang
betreute
sie
den
Austausch
mit
dem
Partnerverein
im
französischen
Angers.
Als
Kassiererin
zog
sie
mit
kleinen
roten
Heften
durch
die
Gemeinde
und
sammelte
den
Mitgliederbeitrag
ein.
Mit
ihrem
Mann
Johannes,
den
alle
nur
"
Hadschi"
nannten,
besuchte
sie
Woche
für
Woche
die
Spiele
der
Blau-
Weiß-
Fußballer,
und
noch
heute
nimmt
sie
die
Prüfungen
zum
Sportabzeichen
ab.
Freundschaften
und
Feiern,
Siege
und
Niederlagen,
Gemeinschaft
und
Einsatz
–
all
das
verbindet
Hartmann
mit
dem
Sportplatz
von
Blau-
Weiß.
Seit
1967
liegt
die
Anlage
an
ihrem
heutigen
Standort
am
Gretescher
Weg.
Am
30.
April
jenes
Jahres
trat
der
damalige
Präsident
des
Deutschen
Fußball-
Bundes,
Hermann
Gösmann,
symbolisch
zum
ersten
Anstoß
an
den
Mittelpunkt.
Irmgard
und
Johannes
Hartmann
waren
unter
denen,
die
ihm
dabei
zusahen
–
das
junge
Paar
hatte
dafür
extra
seinen
Urlaub
so
gelegt,
dass
sie
zur
Einweihung
zurück
in
Schinkel-
Ost
waren.
Bildtext:
Heimatgefühl:
Seit
mehr
als
50
Jahren
bringt
sich
Irmgard
Hartmann
in
die
Arbeit
bei
BW
Schinkel
ein.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
msb