User Online: 18 |
Timeout: 08:35Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
20.10.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
BBS
Osnabrück,
welchen
das
Prädikat
Europaschule
tragen
darf
,
hat
ein
Comenius
Projekt
zugesprochen
bekommen.
In
diesem
Projekt
geht
es
darum
bis
2014,
dem
Jahr,
indem
sich
der
Ausbruch
des
Krieges
zum
100
Male
jähren
wird,
gemeinsam
mit
Schulen
aus
anderen
Ländern
zu
analysieren,
wie
es
dazu
kommen
konnte
und
wie
der
Frieden
gewahrt
werden
kann.
Überschrift:
Bücherkiste für Friedensforscher
Zwischenüberschrift:
Internationales Comenius-Projekt an der BBS Schölerberg angeschoben
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
zehn
Jahren
tragen
die
Berufsbildenden
Schulen
(BBS)
am
Schölerberg
aufgrund
ihres
außergewöhnlichen
internationalen
Engagements
das
Prädikat
Europaschule.
Daher
ist
es
kein
Zufall,
dass
die
Schule
nun
von
der
EU,
der
frischgebackenen
Friedensnobelpreisträgerin,
ein
Comenius-
Projekt
mit
zweijähriger
Laufzeit
zum
Thema
Krieg
und
Frieden
bewilligt
bekommen
hat.
Bis
2014,
dem
Jahr
also,
in
dem
sich
der
Ausbruch
des
Ersten
Weltkriegs
zum
hundertsten
Male
jähren
wird,
werden
Lehrkräfte
der
Europaschule
gemeinsam
mit
ihren
Kollegen
aus
den
Partnerschulen
in
Spanien,
Italien,
Polen,
der
Türkei
und
den
Niederlanden
mit
geballter
interkultureller
Kompetenz
ausloten,
wie
Krieg
entstehen
und
wie
Frieden
erhalten
werden
kann.
Herauskommen
soll
dabei
unter
anderem
eine
Art
bebildertes
elektronisches
Lexikon
zu
diesem
Themenkomplex,
das
auch
in
Form
einer
dynamischen,
ständig
erweiterbaren
Internetapplikation
mit
chronologisch
geordneter
Zeitleiste
der
Öffentlichkeit
zugängig
gemacht
werden
soll.
Das
wurde
zumindest
bei
den
ersten
Projekttreffen
angedacht,
verriet
Lehrer
Volker
Wiehe
als"
Europabeauftragter"
der
BBS.
Zu
diesem
Anlass
waren
Lehrkräfte
aus
Spanien
und
den
Niederlanden
in
der
Friedensstadt
zu
Gast,
die
bei
der
Auftaktveranstaltung
im
Erich-
Maria-
Remarque-
Archiv
Zeugen
wurden,
wie
Schulleiter
Ewald
Herkenhoff
von
Archivleiter
Martin
Siemsen
ein
prall
gefüllter
Koffer
mit
gedruckten
Unterrichtsmaterialien
überreicht
wurde,
unter
anderem
zum
berühmten
Ersten-
Weltkriegs-
Roman"
Im
Westen
nichts
Neues"
.
Ein
passendes"
Starter-
Paket"
,
denn
die
Mobilmachung
im
August
1914
steht
am
Beginn
der
Recherche
von
Zeitungsartikeln,
die
chronologisch
bis
hin
zu
den
Kriegen
unserer
Zeit
vergleichend
ausgewertet
werden,
bevor
dann
im
zweiten
Förderjahr
auf
dieser
Grundlage
ein
gemeinsames
Friedenskonzept
erarbeitet
werden
soll.
Dabei
solle
auch
für
jüngere
Generationen,
die
Krieg
nur
abstrakt"
als
Nachricht
im
Fernsehen
oder
als
Computerspiel"
kennen,
aus
explizit
europäischer
Sicht
verdeutlicht
werden,
dass"
Frieden
nicht
etwas
Selbstverständliches
ist,
sondern
etwas,
an
dem
alle
mitarbeiten
müssen"
,
wie
Volker
Wiehe
in
seinem
Grußwort
betonte.
Zum
Abschluss
ihres
viertätigen
Antrittsbesuchs
konnten
sich
die
Gäste
aus
dem
europäischen
Ausland
im
Anschluss
an
eine
Führung
durch
das
Erich-
Maria-
Remarque-
Archiv
anhand
des
alljährlichen
Steckenpferdreitens
auch
gleich
davon
überzeugen,
in
welch
ausgeprägter
Friedenstradition
die
Stadt
ihrer
deutschen
Partnerschule
steht.
Die
nächsten
Projekttreffen
sind
im
Winter
in
der
Türkei
und
im
Frühjahr
in
Spanien
geplant.
Ein
probates
Werkzeug,
um
den
bis
dato
über
sechzigjährigen
Friedensprozess
in
Europa
nachhaltig
zu
unterstützen.