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1.
Erscheinungsdatum:
04.10.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neues
Einkaufszentrum
geplant.
Einzelheiten.
Überschrift:
Neuer Plan: Einkaufscenter an der Hase.
Zwischenüberschrift:
Schuhhändler Hamm holt ECE
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Schuhgroßhändler
Hamm
will
zusammen
mit
Deutschlands
größtem
Center-
Entwickler
ECE
ein
Einkaufszentrum
im
Schatten
von
Galeria
Kaufhof
zwischen
Möserstraße,
Georgstraße
und
Großer
Straße
bauen.
"
Die
Pläne
sind
ausgereift,
die
Finanzierung
steht″,
sagt
der
Geschäftsführer
der
Hamm-
Gruppe,
Matthias
Händle.
Allerdings
gibt
es
ein
Problem:
Das
Schlüsselgrundstück
–
die
Immobilien
der
Firma
Meinders
und
Elstermann
–
steht
den
Planern
nicht
zur
Verfügung.
"
Es
gibt
aber
Alternativen,
an
denen
wir
arbeiten″,
sagte
Händle.
Angedacht
ist
ein
Center
mit
etwa
12
000
bis
14
000
Quadratmetern
Verkaufsfläche.
Das
wäre
etwas
kleiner
als
das
Center,
das
der
Projektentwickler
mfi
im
ersten
Bauabschnitt
am
Neumarkt
plant.
Das
Hase-
Einkaufszentrum
soll
nach
den
Worten
Händles
einen
Eingang
an
der
Großen
Straße
haben.
Mit
einem
Immobilienbesitzer
sei
er
im
Gespräch.
Das
Interesse
des
Schuhgroßhändlers
an
dem
Quartier
liegt
auf
der
Hand:
An
der
Georgstraße
steht
das
Stammhaus
des
Unternehmens.
Außerdem
ist
die
Immobiliengesellschaft
der
Familie
Hamm
im
Besitz
des
früheren
C&
A-
Gebäudes
an
der
Möserstraße.
Für
das
Gebäude
der
Dresdner
Bank
gebe
es
eine
Kaufoption,
sagte
Händle.
Der
größte
Block
im
geplanten
Center-
Viertel
ist
Galeria
Kaufhof.
Geschäftsführer
Stefan
Kubietz
begrüßte
die
Pläne
"
außerordentlich″.
Ein
Einkaufscenter
an
dieser
zentralen
Stelle
wäre
nicht
nur
für
Galeria
Kaufhof,
sondern
für
die
Stadt
"
eine
sehr
gute
Lösung″.
Die
Fußgängerzone
würde
zu
einem
attraktiven
Dreieck
erweitert
mit
den
Schwerpunkten
L+
T/
Große
Straße,
Kamp-
Promenade
und
diesem
neuen
Center,
sagte
Kubietz.
Herzstück
Das
Herzstück
des
Projektes
ist
aber
der
Komplex
von
Meinders
und
Elstermann,
der
sich
zwischen
der
Großen
Straße
und
der
Möserstraße
befindet.
Die
beiden
Teilbereiche
sind
durch
das
Brückenbauwerk
"
Öwer
de
Hase″
verbunden.
"
Wir
haben
uns
ernsthaft
mit
dem
Thema
auseinandergesetzt,
sind
aber
zu
dem
Schluss
gekommen,
dass
es
für
uns
wirtschaftlich
nicht
sinnvoll
ist″,
sagte
Jan
Dirk
Elstermann
und
bekräftigte:
"
Die
Grundstücke
stehen
nicht
zur
Verfügung.″
Das
sei
Herrn
Händle
schon
im
Sommer
schriftlich
mitgeteilt
worden.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
der
von
Anfang
an
über
die
Pläne
informiert
war,
äußerte
sich
am
Dienstag
erstaunt:
Nach
der
Absage
der
Familie
Elstermann
habe
der
Hamm-
Geschäftsführer
in
einem
Schreiben
an
den
Stadtbaurat
das
Projekt
schon
für
gescheitert
erklärt,
sagte
Pistorius.
Dass
es
weiterverfolgt
werde,
überrasche
ihn.
Zum
Konzept
selbst
wollte
sich
Pistorius
nicht
äußern.
Es
sei
grundsätzlich
jede
Initiative
zu
unterstützen,
die
die
Innenstadt
stärke,
sagte
der
OB.
Doch
alles,
was
die
Entwicklung
am
Neumarkt
gefährde,
sei
schlecht
für
die
Stadt.
Matthias
Händle
ist
gegenteiliger
Meinung.
Der
Neumarkt
sei
wegen
der
Randlage
der
falsche
Standort
für
ein
Center.
Die
City
würde
auseinandergezogen,
der
Schwerpunkt
verlagert
–
zulasten
der
nördlichen
Großen
Straße
und
der
Randbereiche,
zu
denen
auch
die
Möserstraße
gehöre.
Eine
Shopping-
Mall
zwischen
Georg-
straße
und
Galeria
Kaufhof
wäre
dagegen
direkt
an
die
City
angebunden
und
würde
die
Anziehungskraft
der
Innenstadt
stärken.
Außerdem:
Wenn
am
Neumarkt
ein
Center
gebaut
werde,
sei
das
städtebauliche
Problem
dort
gelöst,
aber
ein
neues
würde
im
Bereich
Galeria
Kaufhof/
Möserstraße
geschaffen.
Bildtext:
Die
Alternative
zum
Neumarkt-
Center?
Hinter
Galeria
Kaufhof
(vorn
rechts)
soll
nach
Plänen
des
Schuhgroßhändlers
Hamm
ein
Einkaufszentrum
mit
Anschluss
an
die
Große
Straße
(ganz
links)
entstehen.
Allerdings
steht
das
Schlüsselgrundstück
nicht
zur
Verfügung.
Foto:
Gerd
Westdörp
Autor:
Wilfried Hinrichs