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1.
Erscheinungsdatum:
29.09.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Grabungen
am
Dom.
/
Ergebnisse.
Überschrift:
Daten für die Stadtgeschichte.
Zwischenüberschrift:
Mission Keimzelle: Archäologen besonders häufig im und am Dom im Einsatz
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
den
vergangenen
30
Jahren
waren
es
vor
allem
Archäologen,
die
neue
Erkenntnisse
zur
frühen
Stadtgeschichte
beitrugen.
Besonders
oft
waren
sie
im
und
am
Dom,
der
Keimzelle
von
Osnabrück,
im
Einsatz.
Wissenschaftliche
Methoden
ermöglichen
es,
Funde
genau
zu
datieren
–
vorausgesetzt,
es
gibt
organische
Substanzen.
Vor
sechs
Jahren
fanden
die
Archäologen
heraus,
dass
südöstlich
des
Domes
bereits
um
800
ein
massives
Kloster
stand.
Holzkohle
in
einem
Mauerstück
lieferte
den
Beweis.
Wahrscheinlich
gab
es
auf
dem
Areal
der
Bischofskirche
bereits
eine
Bautätigkeit,
bevor
786
die
erste
Missionskirche
entstand.
Hinweise
auf
dieses
erste
Gotteshaus
in
Osnabrück
wurden
im
Herbst
1991
entdeckt
und
2002
noch
einmal
bestätigt.
Bei
Grabungen
auf
der
Großen
Domsfreiheit
kam
ein
halbes
Jahr
später
auch
eine
wertvolle
Fibel,
eine
900
Jahre
alte
Gewandstecknadel,
zum
Vorschein.
Sensationelle
Ergebnisse
brachten
Mitte
1993
die
Untersuchungen
am
Domportal.
Seitdem
steht
fest,
dass
im
11.
Jahrhundert
dem
Westwerk
der
Kirche
eine
Halle
vorgelagert
war.
Im
Sommer
1999
begannen
umfangreiche
Forschungen
innerhalb
der
Bischofskirche.
Seit
Anfang
der
Neunzigerjahre
nahmen
Archäologen
wiederholt
auch
den
Boden
im
Umfeld
des
Domes
unter
die
Lupe.
Dabei
kamen
zahlreiche
Erkenntnisse
zur
frühmittelalterlichen
Siedlungsgeschichte
von
Osnabrück
ans
Licht.
Der
nachweislich
älteste
Befund
stammt
von
772,
die
erste
Stadtmauer
konnte
in
die
Jahre
1200/
1201
datiert
werden.
Bei
der
jüngsten
Ausgrabung
direkt
am
Dom
wurden
in
den
Jahren
2006
und
2007
Grundmauern
eines
großen
Wirtschaftshofes
aus
dem
Spätmittelalter
gefunden.
In
einer
Kloake
lagerten
zahlreiche
Gegenstände,
die
jetzt
zum
Teil
im
Diözesanmuseum
ausgestellt
sind.
Bildtext:
Unter
der
Sporthalle
des
Gymnasiums
Carolinum
suchen
Archäologen
nach
der
mittelalterlichen
Bischofsresidenz
(Luftaufnahme
vom
März
2012,
Grabungsfläche
rot
umrandet)
.
900
Jahre
alt
ist
diese
Fibel,
die
1992
entdeckt
wurde.
Autor:
jan