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1
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1.
Erscheinungsdatum:
24.09.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Umsetzung
des
Rosenplatz-
Haltepunktes
wird
schwierig.
Einzelheiten.
Überschrift:
Peinliche Panne am Rosenplatz.
Zwischenüberschrift:
Stadt nimmt Vorkaufsrecht für Haltepunkt-Fläche an der Eisenbahnbrücke Iburger Straße nicht wahr
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
und
das
Vorkaufsrecht
bei
Grundstücksverkäufen
–
dieses
Thema
ist
um
ein
weiteres
Kapitel
reicher.
Nachdem
beim
Güterbahnhof-
Areal
versäumt
worden
war,
solch
eine
rechtliche
Absicherung
zu
verankern,
hat
es
jetzt
am
Rosenplatz
eine
Panne
gegeben:
Der
Eigenbetrieb
Immobilien
verzichtete
versehentlich
darauf,
die
vorrangige
Kaufoption
auszuüben.
Dadurch
wird
möglicherweise
die
Realisierung
einer
Zuwegung
zum
angestrebten
Bahn-
Haltepunkt
an
den
über
der
Iburger
Straße
verlaufenden
Gleisen
erschwert.
Der
beabsichtigte
Kauf
droht
in
jedem
Fall
teurer
zu
werden.
Ursprünglich
sollte
der
Osnabrücker
Stadtrat
am
Dienstag
beschließen,
das
Vorkaufsrecht
für
das
Grundstück
Iburger
Straße
8
auszuüben
–
für
eine
Entschädigungssumme
bis
zur
Höhe
des
Verkehrswertes,
der
vor
vier
Jahren
mit
210
000
Euro
ermittelt
wurde.
Aber
der
Tagesordnungspunkt
muss
wohl
kurzfristig
von
der
Tagesordnung
genommen
werden.
Der
Finanzausschuss
hatte
in
der
vorletzten
Woche
in
nicht-
öffentlicher
Sitzung
noch
einstimmig
den
Beschluss
gefasst,
das
Vorkaufsrecht
für
das
Grundstück
Iburger
Straße
8
auszuüben
und
dafür
242
000
Euro
zur
Verfügung
zur
stellen.
Doch
zwei
Tage
später
musste
die
Verwaltung
im
Stadtplanungsausschuss
mitteilen:
Der
Fachbereich
Immobilien
habe
versehentlich
auf
die
Ausübung
des
Vorkaufsrechts
verzichtet
und
ein
sogenanntes
"
Negativzeugnis"
erteilt,
das
nicht
mehr
zurückgenommen
werden
könne.
Für
die
Initiative
Haller
Willen
(IHW)
,
die
wie
Pro-
Bahn
und
Stadtbahn-
Initiative
seit
Langem
nach
der
Reaktivierung
der
direkten
Schienenverbindung
zwischen
Osnabrück
und
Bielefeld
einen
Haltepunkt
in
der
Neustadt
fordert,
eine
"
schlimme
Panne"
.
Sprecher
Johannes
Bartelt:
"
Wenn
da
nicht
aufgepasst
worden
ist,
hat
die
Verwaltung
einen
Fehler
gemacht
und
muss
das
schnell
wieder
in
Ordnung
bringen."
Die
Möglichkeit,
dort
den
benötigten
rund
70
Meter
langen
Zugang
zu
einem
Haltepunkt-
Bahnsteig
anzulegen,
müsse
erhalten
bleiben.
Vor
etwas
mehr
als
einem
Jahr
hat
der
Osnabrücker
Stadtrat
einstimmig
eine
Resolution
an
das
Land
und
die
Landesnahverkehrsgesellschaft
verabschiedet
und
sich
für
einen
Bahnhofspunkt
am
Rosenplatz
ausgesprochen,
der
"
eine
hohe
Bedeutung"
habe.
Dadurch
werde
die
Erreichbarkeit
der
Stadt
verbessert
und
das
Mobilitätsangebot
in
der
Region
in
Form
eines
umweltgerechten
Verkehrssystems
weiterentwickelt.
Zudem
sei
mit
einem
Haltepunkt
für
Nahverkehrszüge
eine
Aufwertung
der
südlichen
Innenstadt
verbunden.
In
einem
Gutachten
werden
je
nach
Ausbaustufe
des
Haltepunktes
die
Kosten
zwischen
rund
drei
und
11,
5
Millionen
Euro
veranschlagt.
Die
einfache
Variante
wäre
ein
Haller-
Willem-
Seitenbahnsteig
an
der
südlichen
Seite
der
Iburger
Straße,
die
Ausbaustufe
ein
Ein-
und
Ausstieg
auch
für
die
Fahrgäste
von
und
nach
Münster
und
die
große
Lösung
ein
Bahnhof
mit
einem
zusätzlichen
Mittelbahnsteig,
mit
dem
alle
Verbindungen
bedient
werden
könnten.
Bis
zu
1200
zusätzliche
Ein-
und
Ausstiege
könnte
das
bringen.
Franz
Schürings,
Fachbereichsleiter
Städtebau
der
Stadt,
hofft,
die
Zuwegung
noch
sichern
zu
können:
"
Wir
müssen
jetzt
sehen,
ob
es
andere
Möglichkeiten
gibt,
die
favorisierte
Lösung
zu
sichern,
und
werden
weitere
Gespräche
führen.
Es
gibt
aber
auch
Alternativen."
Bildtext:
Rund
70
Meter
lang
soll
der
Aufgang
zum
vorgesehenen
Rosenplatz-
Haltepunkt
direkt
hinter
der
Eisenbahnbrücke
an
der
Iburger
Straße
zum
Bahngleis
führen.
Doch
ob
die
Stadt
über
das
Grundstück
verfügen
kann,
ist
erst
einmal
fraglich,
nachdem
bei
einem
für
Ende
September
beabsichtigten
Verkauf
von
der
Verwaltung
das
Vorkaufsrecht
nicht
genutzt
wurde.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Wolfgang Elbers