User Online: 2 |
Timeout: 09:06Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
15.09.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Sprecherin
der
Grünen-
Landtagsfraktion
Ina
Korter
äußert
sich
beim
Besuch
in
Osnabrück
zu
sonderpädagogischen
Förderungen.
Überschrift:
Inklusion muss eine Alternative sein.
Zwischenüberschrift:
Grüne im Unterricht für Hörgeschädigte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Thema
Inklusion
regiert
zurzeit
die
niedersächsische
Bildungspolitik.
Der
gleichberechtigte
Zugang
zu
allen
Schulen
stand
auch
im
Mittelpunkt
der
Osnabrück-
Reise
von
.
Dabei
besuchte
die
schulpolitische
Sprecherin
der
Grünen-
Landtagsfraktion
das
Landesbildungszentrum
für
Hörgeschädigte.
Weil
jeder
einmal
zur
Schule
gegangen
ist,
glaubt
bekanntlich
auch
jeder,
er
könnte
sich
kompetent
zum
Thema
Schule
äußern.
"
Wer
bei
uns
bekannt
gibt,
dass
er
sein
Kind
inklusiv
beschulen
lassen
will,
wird
komisch
angeguckt"
,
sagt
Ina
Korter.
Dass
man
ein
Kind
mit
Bedarf
an
sonderpädagogischer
Förderung
auf
eine
allgemeine
Schule
schickt
–
das,
so
Korter,
hielten
die
Menschen
bei
ihr
zu
Hause
in
der
Wesermarsch
grundsätzlich
für
eine
Überforderung.
Das
Inklusionsgesetz
ist
ein
wichtiges
Thema
für
die
Grünen-
Politikerin,
denn
sie
ist
die
schulpolitische
Sprecherin
ihrer
Landtagsfraktion.
Bei
ihrem
Besuch
in
Osnabrück
wurde
Korter
von
ihrer
Landtagskollegin,
der
gebürtigen
Bramscherin
Filiz
Polat,
begleitet.
Dritte
Grünen-
Politikerin
im
Bunde
war
die
Osnabrücker
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann.
Erste
Station
des
Besuchs
war
das
Landesbildungszentrum
für
Hörgeschädigte.
Unter
der
Anleitung
von
Direktor
Christoph
Plickert
probierten
die
Politikerinnen
dort
ein
Gerät
aus,
das
die
Beeinträchtigungen
eines
Hörgeschädigten
simuliert.
"
Das
war
beeindruckend"
,
sagte
Ina
Korter
anschließend.
"
Man
glaubt
immer,
die
haben
inzwischen
technische
Geräte
und
können
damit
wieder
ziemlich
gut
hören.
Aber
so
einfach
ist
das
nicht."
Außerdem
besuchte
die
Delegation
einen
Kleingruppen-
Unterricht,
in
dem
der
Lehrer
durch
einen
Gebärdendolmetscher
unterstützt
wurde.
Auch
diese
Erfahrung
habe
sie
sehr
beeindruckt,
sagte
Korter.
Politikerinnen
und
Schulleiter
waren
sich
in
ihrem
Gespräch
einig:
Ob
solche
Lernvoraussetzungen
an
einer
Regelschule
geschaffen
werden
können,
sei
mehr
als
fraglich.
Inklusion,
so
Korter,
solle
und
müsse
immer
nur
eine
Alternative
sein.
Ohne
die
richtigen
Rahmenbedingungen
sei
es
für
Kinder
mit
erhöhtem
Förderbedarf
kein
Gewinn,
an
eine
Regelschule
zu
gehen.
Das
Landesbildungszentrum
für
Hörgeschädigte
aber
könne
solche
Rahmenbedingungen
bieten.
Denn
dort
werden
nicht
nur
350
Hörgeschädigte
unterrichtet
–
die
Frühförderung
und
der
sogenannte
mobile
Dienst
des
Zentrums
kümmern
sich
auch
an
Regelschulen
um
hörbehinderte
Jungen
und
Mädchen.
Nach
dem
Landesbildungszentrum
besuchte
die
Grünen-
Delegation
noch
die
Integrierte
Gesamtschule
(IGS)
Osnabrück
im
Stadtteil
Eversburg.
Auch
dort
ging
es
nach
Angaben
von
Ina
Korter
unter
anderem
darum,
was
die
Schule
in
Sachen
Inklusion
tut.
Bildtext:
Mit
großem
Interesse
verfolgten
die
Grünen-
Politikerinnen
im
Landesbildungszentrum
für
Hörgeschädigte
einen
Kleingruppen-
Unterricht
mit
Lehrer
und
Gebärdendolmetscher.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Hendrik Steinkuhl