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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Großer Wurf für kleine Fische
Zwischenüberschrift:
Düte im Stadtgebiet bald barrierefrei
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Die Düte, neben der Hase der größte Fluss, der die Stadt durchfließt, wird bald auf Osnabrücker Gebiet für Fische und im Wasser lebende Organismen barrierefrei sein.
Um dies zu erreichen, werde derzeit der aus den 60er-Jahren stammende " Pfeiffenbring′sche Sohlabsturz" in der Nähe des Altarmes der Düte in Atter ökologisch umgebaut, heißt es in einer Mitteilung. Hierzu sei es notwendig, das ehemals zur Regulierung der Düte eingebaute Betonbauwerk durch eine mit Natursteinen modellierte, für Fische überwindbare Rampe zu ersetzen. Die Düte stehe wie die Hase und andere Bäche und Flüsse in Osnabrück im Fokus der Bemühungen der Stadt, die europäische Wasserrahmenrichtlinie umzusetzen.
Dabei geht es vor allem immer wieder um die Wiederherstellung der ökologischen Durchgängigkeit für Fische und andere im Wasser lebende Organismen. Deren lebensnotwendige Wanderungen flussaufwärts werden durch zahlreiche kleinere und größere unüberwindbare Barrieren behindert. Um dies langfristig zu ändern, hat die Stadt unter anderem den Fischpass an der Hase im Bereich der neuen Mühle gebaut und die Umflut an der Düte im Bereich des Gutes Sutthausen umgestaltet.
Nun kann mit Förderung des Landes sowie der Unterstützung des Unterhaltungsverbandes Hase-Bever und der Niedersächsisch-Westfälischen Anglervereinigung die letzte Barriere in der städtischen Düte nach gewässerökologischen Gesichtspunkten umgebaut werden. Die Bausumme beträgt rund 118 000 Euro und wird zu 75 Prozent durch Zuschüsse Dritter finanziert. Die Stadt hofft, dass nun bald die letzten Barrieren in der Düte im angrenzenden NRW beseitigt werden.

Bildtext:
Die Düte wird bald auf Osnabrücker Gebiet für Fische barrierefrei sein.

Foto:
Stadt Osnabrück
Autor:
pm


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