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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Bebauungsplan für die Scharfe Hegge
Zwischenüberschrift:
Debatte im Bürgerforum – Neuer Bahnhalt gefordert
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Die alte Hofstelle Lingemann an der Scharfen Hegge hat sich in einen Gewerbebetrieb verwandelt. Die Stadt arbeitet an einem maßgeschneiderten Bebauungsplan, der die Betreiber und die Nachbarn unter einen Hut bringt. Letztere sind über die Entwicklung nicht gerade glücklich.
Was aus einem idyllischen Bauernhof werden kann: Wer die Internetseite die Firma Balgenort-Lingemann aufruft, sieht einen Mähdrescher, einen Bagger und einen Lastwagen und kann viele Dienstleistungen in Anspruch nehmen, die mit solchen und ähnlichen Fahrzeugen verbunden sind. Weil sie mehr oder weniger laut sind, ärgern sich manche Anwohner, wie sich jetzt im Bürgerforum Darum/ Gretesch/ Lüstringen zeigte. Die Verwaltung sieht es eher nüchtern. Der ehemals landwirtschaftliche Betrieb habe eben auf den Strukturwandel reagiert, um weiter bestehen zu können. Doch Nachbarn an der Belmer Straße klagen unter anderem über Erntefahrzeuge, die auch abends, nachts und an Wochenenden fahren. Bei unzumutbarem Lärm bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich bei der Polizei zu beschweren.
Die Verwaltung möchte es dem Betrieb ermöglichen, am jetzigen Standort zu bleiben. In dem neuen Bebauungsplan sollen " gesunde Wohnverhältnisse in der Nachbarschaft" berücksichtigt werden. Nach einer Schalluntersuchung wurde eine Steinbrecheranlage wieder abgebaut.
Züge sollen halten
Während des Bürgerforums sprachen sich Teilnehmer für einen Bahnhaltepunkt in ihrem Stadtteil aus. Charlotte Röttger-Dreisbach vom Fachbereich Städtebau sagte, dies sei auch Ziel der Stadt. Doch im Konzept der Landesnahverkehrsgesellschaft befinde sich das Vorhaben in der Stufe drei. Vorrang hätten bereits bestehende Stationen, die zum Beispiel barrierefrei werden sollen. Einige Anwohner meinten, die Priorität müsse weiter vorne liegen. Sie wiesen auf den Bahnhof in Wissingen hin: " Der wird ja stark angenommen." Alleine die Anwesenheit eines Haltepunktes werde auch in Lüstringen die Nachfrage so erhöhen, dass er sich lohnen werde. Der alte Lüstringer Bahnhof kommt dafür wohl kaum infrage, zumal er sich offenbar in Privateigentum befindet und ohnehin eher zu weit von potenziellen Nutzern entfernt liegt. Dafür haben einige Anwohner einen anderen Haltepunkt im Sinn: Geht es nach ihnen, wird er am Hasewinkel neben dem Sportplatz gebaut.
Autor:
jweb


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