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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Wünsche werden wohl nicht erfüllt
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum Darum/Gretesch/Lüstringen diskutiert über die Belmer Straße
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Ob der Ärger über laute Lastwagen auf der Belmer Straße bald verfliegen wird? Jedenfalls wollen die Firma Nosta und einige Spediteure stattdessen über die Mindener Straße und über die Autobahn fahren. Das sagte Frank Henning, der das Bürgerforum Darum/ Gretesch/ Lüstringen leitete. Es sei das Ergebnis eines Gespräches von Oberbürgermeister Boris Pistorius mit der Firma Schoeller. Doch aus einer Wunschliste von Anwohnern für die Belmer Straße wird nichts.
Sie hatten im Bürgerforum eigene Vorschläge unterbreitet. Auf der Belmer Straße werde es leiser werden, wenn ein Durchfahrverbot oder ein Nachtfahrverbot für Lastwagen mit mehr als siebeneinhalb Tonnen Gesamtgewicht gelten würde, die Stadt das Tempo auf 30 Stundenkilometer reduziert und Temposünder ertappt, eine Ampel an der Ecke Strothmannsweg aufstellt oder dort eine abknickende Vorfahrt einrichtet. Auch die Sanierung eines Abschnitts der Straße gehört zu den Vorschlägen.
Doch all diese Ideen sind nach Meinung der Verwaltung nicht umsetzbar. Charlotte Röttger-Dreisbach vom Fachbereich Städtebau teilte mit: Bei der Belmer Straße handele es sich um eine Kreisstraße mit der Aufgabe, den Verkehr zielgerichtet von und nach Belm zu bündeln. Ein Verbot für Lastwagen und auch ein Nachtfahrverbot seien damit nicht zu vereinbaren. Bei Tempo 50 müsse es wegen der Verbindungsfunktion bleiben. Einer Untersuchung nach würden 85 Prozent der Fahrzeuge dort 49 Stundenkilometer fahren.
Eine Ampel an der Ecke Strothmannsweg komme nicht in Betracht, weil weder die Unfallkommission dort eine besondere Gefahr noch die Verkehrsbetriebe auffällige Probleme sehen. Eine abknickende Vorfahrt für den Strothmannsweg hält die Verwaltung ebenfalls nicht für praktikabel. Die Bedeutung dieses Weges für den Verkehr sei zu gering. In diesem Fall müsse die Vorfahrt der Hauptrichtung zugestanden werden, und das sei die Belmer Straße.
Die Unebenheiten auf der Belmer Straße zwischen dem Abschnitt Am Tie und Burg Gretesch seien nur mit einer neuen Fahrbahn oder einem Neubau zu beheben. Auch ein Geh- und Radweg zwischen dem Strothmannsweg und dem Gretescher Weg steht auf der Wunschliste der Anwohner. Ob er in Erfüllung gehen wird, kann die Verwaltung noch nicht sagen. Im Herbst soll sich der Stadtentwicklungsausschuss damit beschäftigen.
Autor:
jweb


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