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1.
Erscheinungsdatum:
08.09.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Geschichte
des
Steckenpferdreitens
wurde
nachgespielt.
Überschrift:
Die Steckenpferdsage lebendig erhalten
Zwischenüberschrift:
Verein Osnabrücker Schulmuseum feiert 15-jähriges Jubiläum
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Lauter
kleine
Steckenpferdreiter
in
historischen
Kostümen,
mit
bunten
Hüten
auf
der
Rathaustreppe.
Ja,
ist
es
denn
schon
wieder
Zeit
für
das
jährlich
stattfindende
Steckenpferdreiten,
mit
dem
an
die
Unterzeichnung
des
Westfälischen
Friedens
erinnert
wird?
Nein,
ein
anderer
Anlass
sorgte
am
Freitagnachmittag
für
feierliche
Stimmung
im
Osnabrücker
Rathaus:
Der
Verein
Osnabrücker
Schulmuseum
wurde
genau
vor
15
Jahren
gegründet.
Bei
einem
Festakt
mit
Historienspiel
zur
Ursprungsgeschichte
des
Steckenpferdreitens
überreichte
der
Verein
die
Steckenpferderzählung
als
historische
Quelle
an
die
Stadt.
Mit
dem
Festakt
möchte
der
Verein
Osnabrücker
Schulmuseum,
so
erklärte
Vorstandsmitglied
Clemens
Kirsch,
darauf
aufmerksam
machen,
dass
die
gesamte
Tradition
des
Osnabrücker
Steckenpferdreitens
auf
der
Geschichte
aus
dem
Jahr
1875,
verfasst
von
der
emsländischen
Schriftstellerin
Emmy
von
Dincklage,
basiert.
Dincklage
übertrug
die
Wandersage,
die
ihren
historischen
Ursprung
in
Nürnberg
hat,
auf
die
Friedensstadt
Osnabrück.
Dargestellt
von
Inge
Riehemann,
führte
Emmy
von
Dincklage
dann
auch
durch
das
Historienspiel
im
Ratssitzungssaal.
Zuvor
las
Alexandre
Pierre,
Schauspieler
am
Theater
Osnabrück,
den
Ursprungstext,
die
Gruppe
Falkenwind
leitete
auf
historischen
Instrumenten
die
Feier
ein.
Die
Lesung
sorgte
für
Zwischenrufe
der
"
Osnabrücker
Bürger"
,
gespielt
von
Mitgliedern
des
Vereins
und
Grundschülern
der
Franz-
Hecker-
Schule,
durch
Trommeln
und
Horn
begleitet
von
vier
Schülern
des
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasiums:
"
Die
Verkündigung
des
Westfälischen
Friedens
von
Osnabrück
war
doch
1648"
,
rufen
sie,
nachdem
in
der
Geschichte
das
Jahr
1650
genannt
wurde.
Auf
diese
Weise
wurden
sperrige
Textstellen
diskutiert
und
analysiert.
"
Wir
wollen
die
Öffentlichkeit
mehr
beteiligen,
mehr
Interaktion,
mehr
Improvisation,
mehr
Zitate
von
außen.
So
soll
unsere
schulpädagogische
Museumsarbeit
aussehen
und
das
ist
auch
der
Ansatz,
mit
dem
ich
seit
zehn
Jahren
arbeite"
,
berichtet
der
Vereinsvorsitzende
Jürgen
Barth.
Die
von
ihm
beschriebene
Art
der
Vermittlung
von
Geschichte
wurde
mit
dem
Historienspiel
unterstrichen.
Angewiesen
sei
der
Verein
bei
seiner
Museumsarbeit
auf
die
Stadt.
Auch
die
hätte
Interesse,
Osnabrücker
Stadtgeschichte
lebendig
und
spannend
zu
vermitteln.
Bisher
fehle
es
dem
Schulmuseumsverein
noch
an
passenden
Räumen,
um
die
Schüler
Geschichte
wirklich
leben
zu
lassen.
Bildtext:
Die
Geschichte
des
Steckenpferdreitens
wurde
nachgespielt.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
hla