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1.
Erscheinungsdatum:
07.09.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Anwohner
in
Atter
fühlen
sich
nicht
ernst
genommen.
Argument
von
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius:
Vorschriften
die
eingehalten
werden
müssen
und
dies
auf
den
Rücken
der
Kinder.
Man
könnte
ja
mal
sagen
ok
machen
wir
aber
das
wird
hier
nicht
passieren.
Überschrift:
Bolzen auf der ehemaligen Spielplatzfläche
Zwischenüberschrift:
Pistorius rät Eltern in Atter: Lassen Sie Ihre Kinder dort einfach spielen, was sie spielen möchten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Dem
Wunsch
von
Anwohnern
nach
der
Einrichtung
eines
Bolzplatzes
am
Holtkämpers
Weg
in
Atter
erteilt
die
Stadt
eine
Absage.
Wie
Oberbürgermeister
Pistorius
in
der
Sitzung
des
Bürgerforums
betonte,
steht
dort
zum
Spielen
und
Bolzen
weiterhin
die
Fläche
des
ehemaligen
Spielplatzes
zur
Verfügung.
Im
Zusammenhang
mit
dem
Spielplatzkonzept
sind
51
Spielplätze
in
der
Stadt
geschlossen
worden.
Einer
davon
befand
sich
westlich
der
Birkenallee
am
Holtkämpers
Weg
in
Atter.
Die
dortige
Siedlung
wurde
bis
zum
Abzug
der
britischen
Garnison
zum
großen
Teil
von
Angehörigen
der
Streitkräfte
und
ihren
Familien
bewohnt.
Heute
leben
dort
wieder
viele
junge
Familien
mit
Kindern.
"
Seitdem
die
Geräte
auf
dem
ehemaligen
Spielplatz
abgebaut
sind,
spielen
die
Kinder
häufig
einfach
auf
der
Straße"
,
gab
eine
Anwohnerin
beim
Bürgerforum
zu
bedenken.
Trotz
der
Geschwindigkeitsbeschränkung
von
Tempo
30
stecke
darin
ein
Gefahrenpotenzial,
anderseits
könnten
parkende
Pkw
durch
herumfliegende
Bälle
leicht
beschädigt
werden.
Deshalb
sei
es
wünschenswert,
so
einige
Bürger,
auf
der
früheren
Spielplatzfläche
einen
Bolzplatz
anzulegen.
Wenn
dort
einige
Büsche
entfernt
und
das
Areal
begradigt
werde,
könne
dies
sogar
mit
relativ
wenig
Aufwand
durchgeführt
werden.
Und
mit
dem
Lärm,
den
solch
ein
Bolzplatz
naturgemäß
mit
sich
bringt,
wolle
man
sich
wohl
arrangieren,
versicherte
zudem
eine
direkte
Anwohnerin.
Eine
Einstellung
wie
diese
sei
überaus
lobenswert,
ging
OB
Pistorius
auf
das
Angebot
ein,
doch
ganz
so
einfach
sei
die
Sache
nicht.
"
Das
geltende
Baurecht
hat
klare
Vorgaben
für
die
Anlage
eines
Bolzplatzes"
.
Dazu
gehöre
nicht
allein
die
Errichtung
von
Toren
und
Fangnetzen
der
Tore,
sondern
auch
die
Erhebung
eines
Lärmgutachtens.
Mit
dessen
Ergebnis
und
einer
Stellungnahme
des
zuständigen
Fachbereichs
sei
dann
die
Zustimmung
des
Rates
einzuholen.
Falls
alles
positiv
entschieden
werde
und
der
Bolzplatz
angelegt
wird,
müsse
der
Osnabrücker
Servicebetrieb
die
Fläche
pflegen
und
regelmäßig
die
Sicherheit
überprüfen.
Das
alles
ist
nach
Angaben
des
OB
aber
nicht
vorgesehen.
Die
Fläche
am
Holtkämpers
Weg
ist
seiner
Meinung
nach
auch
ohne
diesen
Aufwand
als
Bolzplatz
zu
gebrauchen.
"
Man
gestatte
mir,
eine
Erfahrung
aus
meiner
eigenen
Jugend
beizusteuern.
Damals
haben
wir
eine
Jacke
oder
ein
anderes
Kleidungsstück
auf
den
Boden
gelegt,
und
das
war
dann
eben
ein
Torpfosten"
,
lautete
der
pragmatische
Vorschlag
von
Pistorius.
So
viel
er
wisse,
gebe
es
kein
wie
auch
immer
geartetes
Verbot
für
die
Nutzung
der
Fläche.
Sein
Rat:
"
Lassen
Sie
Ihre
Kinder
dort
einfach
spielen,
was
sie
spielen
möchten."
Autor:
iza