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1.
Erscheinungsdatum:
03.09.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Veranstaltung.
Überschrift:
Biotop für Nattern und Lokfreunde
Zwischenüberschrift:
16. Bergfest in luftiger Höhe
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
19.
Jahrhundert
war
es
zunächst
ein
Fest
für
Bergleute,
später
ein
gesellschaftliches
Ereignis.
Heute
richtet
sich
das
Fest
am
Piesberg
an
alle,
die
auf
dem
weitläufigen
Areal
Unterhaltung
suchen,
sich
aber
auch
bilden
und
produktiv
werden
wollen.
13
000
Besucher
kamen
nach
Angaben
der
Veranstalter
am
Sonntag
zum
16.
Bergfest
der
Neuzeit.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
konnte
sich
am
Sonntagvormittag
im
Wortsinne
als
hoher
Herr
fühlen.
Fast
genau
200
Meter
über
Normalnull
eröffnete
er
das
diesjährige
Bergfest
unterhalb
der
Aussichtsplattform
auf
der
Felsrippe.
"
All
die
Dinge,
die
man
sonst
an
verschiedenen
Orten
findet,
sind
beim
Bergfest
an
einem
Ort:
Natur,
Ausblick,
Bewegung,
Kultur
und
Gegenfüßler"
,
sagte
Pistorius.
Etwa
140
Meter
unterhalb
der
Plattform
am
Zechenbahnhof
hatte
das
"
Forschungslaboratorium
für
Tiefenphänomene"
ein
Loch
durch
das
Erdinnere
gebohrt,
um
zu
zeigen,
was
auf
der
anderen
Seite
des
Piesbergs
zu
sehen
ist:
Es
waren
Fische.
Eine
flotte
Sohle
legten
die
fünf
Tänzer
der
Osnabrooklyn
Crew
auf
der
Felsrippe
hin.
Die
Breakdancer
folgten
direkt
auf
das
Saxofon
Quartett,
das
mit
barocker
Musik
von
Händel
für
gediegene
Stimmung
gesorgt
hatte.
Eine
Öko-
Hüpfburg
aus
Stroh
und
das
Krötenmobil
waren
der
Magnet
für
viele
Kinder.
Dort
konnten
sie
Kreuzkröten
anschauen,
die
auf
dem
Piesberg
leben,
und
eine
Ringelnatter
anfassen.
Der
elfjährige
Wilhelm
meinte,
sie
sei
etwas
glitschig.
Die
Schlange
hatte
der
Biologe
Dr.
Kurt-
Robert
Wolf
vor
einigen
Tagen
auf
dem
Piesberg
entdeckt.
Es
sei
die
erste
Schlange
ihrer
Art,
die
dort
gefunden
worden
sei,
sagte
er.
"
Der
Piesberg
ist
ein
wichtiges
Rückzugs-
Biotop
für
Kreuzkröten"
,
ergänzte
er.
Ihr
Revier
finden
auch
die
Dampflokfreunde
am
Piesberg.
Die
Diesel-
Lok
V65001
ist
die
einzige
ihrer
Art,
die
noch
ihren
Dienst
auf
Schienen
verrichtet.
Sie
zog
die
vielen
Besucher,
die
mit
dem
historischen
Zug
von
Hauptbahnhof
anreisten,
zum
Zechenbahnhof.
Die
Reisenden
wurden
am
Piesberger
Bahnhof
unter
anderem
von
der
Gruppe
Green
Beats
empfangen,
die
ein
Trommelfeuerwerk
zündete.
Es
roch
dort
übrigens
auch
tatsächlich
nach
Feuer.
Das
kam
aber
von
der
benachbarten
Kinder-
Dampflokeisenbahn,
auf
der
Mädchen
und
Jungen
fuhren.
Für
Kinder
gab
es
am
Museum
Industriekultur
einige
Mitmachangebote.
Fabian
und
Jana
Jüttner
bauten
sich
ein
Dampfboot.
Die
Dreijährige
möchte
es
gern
in
ihrer
Badewanne
fahren
lassen.
Ihre
Eltern
Nicola
und
Sven
sagten,
sie
wären
zum
fünften
Mal
beim
Bergfest.
"
Die
Kinder
können
produktiv
werden
und
Sachen
von
früher
im
Museum
kennenlernen"
,
sagte
Sven
Jüttner.
Die
Mischung
aus
Mitmachaktionen
und
Kultur
mache
den
Reiz
des
Bergfests
aus,
meinte
er.
Für
die
Musiker
Martin
Gehrmann
und
Matthias
Fleige,
die
mit
Unterstützung
von
Arthur
Mazurkowsky
das
Trio
Flexibile
bildeten,
war
es
schon
das
neunte
Bergfest.
Laut
eigener
Aussage
sind
sie
in
der
Lage,
20
000
Stücke
auf
Zuruf
zu
spielen.
Das
Bergfest
ist
einer
ihrer
Lieblingsauftrittsorte:
"
Es
ist
trotz
des
wachsenden
Zuschauerandrangs
familiär
geblieben."
Bildtexte:
Die
große
Schwester
dieser
Mini-
Lok
zog
viele
Besucher
zum
Zechenbahnhof.
Ringelnattern
leben
am
Piesberg
–
beim
Fest
konnte
man
sie
hautnah
erleben.
Fast
200
Meter
über
Normalnull:
Von
hier
aus
eröffnete
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
das
Bergfest.
Fotos:
Klaus
Lindemann
Autor:
Thomas Wübker