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1.
Erscheinungsdatum:
01.09.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Unsere
Stadtteile:
Darum,
Gretesch,
Lüstringen
Überschrift:
Mindener Straße ist "sehr gefährlich"
Zwischenüberschrift:
NOZ-Redaktion bei Kallmeyer in Lüstringen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Ach,
du
bist
auch
hier?
"
Diesen
Satz
hörten
die
Redakteure
der
NOZ
gestern
in
Lüstringen
vor
Edeka
Kallmeyer
des
Öfteren.
Immer
wieder
trafen
sich
Nachbarn
und
Bekannte
am
Stand
der
Redaktion.
"
Jau,
du
kannst
auch
wohl
noch
was
erzählen!
",
hieß
es
dann.
Sehr
zufrieden
sind
die
Darumer,
Gretescher
und
Lüstringer
mit
ihrem
Stadtteil.
Nur
ein
Kritikpunkt
stach
heraus:
der
Verkehr.
Irene
und
Dieter
Raube
wohnen
seit
1964
auf
der
Verkehrsinsel
zwischen
Mindener
Straße
und
Gretescher
Turm.
Der
Verkehr
der
Mindener
Straße
rauscht
direkt
an
ihrem
Garten
vorüber.
"
Das
ist
unerträglich"
,
sagt
Irene
Raube.
Sie
würde
sich
wünschen,
dass
zumindest
die
Zahl
der
Lkw
reduziert
werden
könnte,
die
zum
Schoeller-
Werk
fahren.
Die
Stadt
habe
Chancen
verpasst,
ergänzt
ihr
Mann
Dieter.
Eine
Werkszufahrt
hätte
über
das
neue
Gewerbegebiet
am
Tie
geschaffen
werden
können.
Die
beiden
wünschen
sich,
dass
möglichst
bald
die
Fahrbahn
der
Mindener
Straße
renoviert
wird:
"
Der
Belag
ist
so
wellig,
wenn
nachts
die
Lkw
darüberfahren,
rappelt
es
ganz
gewaltig."
Aber
nicht
nur
der
Lärm
macht
die
Mindener
Straße
zum
Streitpunkt
im
Stadtteil,
sondern
auch
das
Parkproblem:
"
Das
ist
richtig
gefährlich,
vor
allem
zwischen
15
und
17
Uhr"
,
berichtete
Cornelia
Wohlfahrt.
"
Da
werden
häufig
Außenspiegel
abgefahren"
,
ergänzte
Hermann
Riemann.
Ein
anderes
Verkehrsproblem
hat
Bärbel
Thiel
beobachtet:
"
An
der
Stockumer
Straße
halten
sich
selbst
viele
Anwohner
nicht
an
das
Tempo
30"
,
klagt
sie.
"
Dort
leben
viele
kleine
Kinder"
,
ergänzt
ihre
Tochter
Silke
Kolchmeyer.
"
Da
fliegt
der
Ball
–
die
achten
ja
gar
nicht
drauf."
Davon
abgesehen
lebt
Kolchmeyer
aber
gerne
in
Lüstringen-
Ost:
"
Ich
bin
vor
zwei
Monaten
wieder
in
meine
Heimat
gezogen"
,
erzählte
sie.
"
Hier
ist
alles
so
familiär
und
zentral
–
und
die
Busverbindungen
in
die
Stadt
sind
in
den
letzten
Jahren
deutlich
besser
geworden."
Auch
Carmen
Ellermann
aus
Gretesch
freut
sich
über
die
Stadtnähe,
gleichzeitig
aber
auch
über
die
Ruhe
des
Stadtteils.
Sie
hat
allerdings
einen
Wunsch
an
die
Stadtwerke:
"
Der
Bus
sollte
wieder
den
Schlenker
über
Gretescher
Weg
und
Belmer
Straße
machen
–
da
sind
so
viele
ältere
Leute,
die
nicht
gut
zu
Fuß
sind."
Ilse
Haug,
die
mit
ihren
beiden
Enkelkindern
zum
Einkaufen
gekommen
war,
sorgte
sich
um
die
Schulkinder,
die
den
Schledehauser
Weg
benutzten.
Seit
einigen
Wochen
ist
vor
der
Schule
eine
Baustelle.
"
Wie
stellt
man
sich
das
dort
vor,
wenn
die
Erstklässler
kommen?
Das
ist
doch
gefährlich!
"
Mehr
Polizeipräsenz
wünscht
sich
Gisela
Bode
im
Stadtteil.
"
Heute
sitzt
die
Polizei
in
Voxtrup
–
hier
ist
keine
Streife
unterwegs."
Ihr
habe
man
sogar
eine
große
Bodenvase
vor
der
Haustür
gestohlen.
Von
diesem
Kritikpunkt
mal
abgesehen,
gerät
Bode
bei
der
Beschreibung
des
Stadtteils
ins
Schwärmen.
"
In
der
Petrusgemeinde
haben
wir
einen
unwahrscheinlichen
Zusammenhalt"
,
sagt
sie.
Sie
selbst
sei
in
einem
vierköpfigen
Team
als
Küster
engagiert,
andere
mähten
den
Rasen
oder
legten
Beete
an.
Auch
Dr.
Reinhard
Loxtermann
lebt
gerne
in
Darum/
Gretesch/
Lüstringen
und
kennt
sich
exzellent
mit
der
Geschichte
des
Stadtteils
aus:
"
In
der
Schule
Gruners
Berg
gab
es
bei
der
Einweihung
im
Dezember
1953
drei
katholische
und
zwei
evangelische
Klassen
–
das
war
ja
früher
noch
getrennt."
Der
neue
Abschnitt
des
Haseuferweges
in
Lüstringen,
der
nördlich
an
der
Bahn
entlangführt,
ist
nach
Meinung
von
Herbert
Recker
an
der
falschen
Seite
angelegt
worden.
Besser
wäre
es
gewesen,
die
Radfahrer
südlich
der
Bahnlinie
durch
die
Haseauen
zu
leiten.
Trotzdem:
"
Der
Weg
ist
immer
noch
besser
als
nichts."
Bildtext:
Vorm
Einkaufen
noch
ein
bisschen
über
den
Stadtteil
plaudern
(von
links)
:
Reinhard
und
Erika
Heckmann
mit
NOZ-
Redakteur
Wilfried
Hinrichs.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Hanne Riepenhoff, Wilfried Hinrichs