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1.
Erscheinungsdatum:
29.08.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Appell an den Rat: Macht den Neumarkt verkehrsfrei.
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zur
aktuellen
Berichterstattung
über
die
geplante
Umgestaltung
des
Neumarkts.
"
Das
Gezerre
und
Getrickse
um
das
Neumarktcenter
geht
wie
vielen
Bürgern
auch
mir
als
Anliegervertreter
schon
lange
auf
die
Nerven.
Alles
dreht
sich
jetzt
um
das
angeblich
einzelhändlerverschlingende
Center
und
seine
Chancen
und
Risiken.
Dabei
wird
vergessen,
dass
das
eigentliche
Problem
der
geschundenen
Johannisstraße
der
Autoverkehr
am
Neumarkt
und
die
über
1200
Busse
pro
Tag
sind.
Darum
mein
dringender
Appell
an
die
rot-
grüne
Mehrheit:
Macht
den
Neumarkt
verkehrsfrei
(oder
zumindest
auf
zwei
Spuren
und
Tempo
30
reduziert)
,
und
reduziert
den
Busverkehr!
Dann
entwickelt
sich
die
Johannisstraße
von
allein
–
der
Rubikon
wird
überschritten,
die
Legionen
von
Passanten
und
Käufern
können
frei
und
ungehindert
strömen.
Bessere
Läden
werden
sich
ansiedeln,
ob
mit
oder
ohne
neues
Center.
Und
die
Gegner
werden
irgendwann
Profit
aus
ihren
dort
–
aus
anderen
Gründen
erworbenen
–
Häusern
ziehen.
Der
,
Schutzwall′
Neumarkt
war
und
ist
der
CDU
und
ihren
Unterstützern
aus
der
Großen
und
Krahnstraße
als
Bollwerk
gegen
mehr
Konkurrenz
dienlich.
Darum
hat
sie
auch
sofort
das
zukunftsweisende,
basisdemokratische
und
überaus
objektive
Bürgergutachten
in
den
(vermutlich)
Bürgergehorsam
gesperrt,
um
hinter
der
Fahne
des
,
freien
Marktes′
ihre
furchterregenden
Konkurrenten
aus
der
südlichen
Innenstadt
in
Schach
zu
halten.
Sie
legten
aus
der
Stadtkasse
noch
über
2
Millionen
Euro
drauf,
um
den
Tunnel
als
Alternative
zum
freien
Übergang
zu
erhalten
–
der
Patient
wurde
künstlich
beatmet,
gerade
wird
das
Geld
für
seine
Beerdigung
(Zuschüttung)
gesucht.
Autor:
Wolfgang Heemann