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1.
Erscheinungsdatum:
25.08.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
OS-
Nachbarn.de
/
Historische
Geschichte
Überschrift:
Wer erinnert sich noch an das Eversburger Kanalbad?
Zwischenüberschrift:
Das Niedersachsenbad – 1966 als eines der modernsten Hallenbäder Deutschlands eingeweiht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Monika
Tolges
kann
sich
noch
sehr
gut
an
die
ersten
Jahre
des
Niedersachsenbades
erinnern:
"
Ich
bin
an
der
Natruper
Straße
aufgewachsen.
Wir
fünf
Kinder
aus
unserem
Haus
konnten
es
nicht
erwarten,
bis
das
Bad
1966
endlich
eröffnet
wurde.
Ich
habe
dort
meinen
Fahrtenschwimmer
und
den
Jugendschwimmschein
gemacht.
Nach
Möglichkeit
gingen
wir
mehrmals
in
der
Woche
dorthin
zum
Schwimmen
und
Rumtoben
im
kleinen
Nichtschwimmer-
Becken.
Meinen
zehn
Jahre
jüngeren
Bruder
habe
ich
sehr
oft
mitgenommen."
Anfang
der
70er-
Jahre
hat
Torsten
Brandt
dort
schwimmen
gelernt:
"
An
der
Seite
zur
Tribüne
hin
mussten
wir
erst
unter
Aufsicht
unseres
Sportlehrers
Walter
Kiaupa
zehn
Sekunden
kalt
duschen
und
dann
mit
Armreifen
ins
Wasser.
Nach
und
nach
nahmen
wir
unsere
Armreifen
ab
und
waren
stolz,
schwimmen
zu
können."
Eine
Besonderheit
des
Bades
waren
die
farbigen
Armbänder,
mit
denen
die
Bademeister
die
Aufenthaltsdauer
im
Hallenbad
kontrollieren
konnten.
Jürgen
Glasmeier
schreibt
dazu
auf
OS-
Nachbarn:
"
Sie
hatten
vier
Farben,
pro
Viertelstunde
eine
Farbe.
An
der
Stirnseite
des
Bades
befanden
sich
oben
links
mehrere
Lampen.
War
eine
Viertelstunde
abgelaufen,
ertönte
ein
Signal,
und
eine
Lampe
leuchtete
farbig
auf.
Je
nachdem,
welche
Farbe
das
eigene
Band
hatte,
musste
man
das
Becken
verlassen
oder
konnte
noch
bleiben.
Und
wehe
man
hatte
überzogen!
Der
Bademeister
achtete
damals
mit
Argusaugen
darauf,
dass
die
Jugendlichen
nicht
länger
als
erlaubt
in
dem
Schwimmbad
blieben."
Ulla
Weller
erinnert
sich
gerne
an
die
Milchbar
im
Niedersachsenbad:
"
Da
meine
Mutter
mir
nicht
erlaubte,
mit
nassen
Haaren
nach
dem
Schulschwimmen
nach
Hause
zu
gehen,
habe
ich
immer
gerne
gewartet,
da
ich
in
der
Wartezeit
Mixmilch
meiner
Wahl
trinken
konnte."
Ines
Kothöfer
denkt
noch
gerne
an
die
Wettkämpfe
im
Bad
zurück:
"
Habe
ich
dort
doch
1978
meinen
ersten
Wettkampf
für
den
SSC
Dodesheide
Osnabrück
bestritten.
Zweite
bin
ich
geworden
damals
[. . .].
Das
Bad
war
ein
wunderbares
Wettkampfbad,
allein
schon
durch
die
schöne
Tribüne!
Die
fehlt
heute
leider
im
neuen
Nettebad.
Im
Niedersachsenbad
haben
zahlreiche
Wettkämpfe
stattgefunden
–
national
und
international
–
und
es
war
immer
eine
besondere
Stimmung
und
Begeisterung
dort.
[. . .]
Die
bekannte
Osnabrücker
Schwimmerin
war
übrigens
Heike
Hustede."
Neben
Heike
Hustede
haben
auch
die
sehr
erfolgreichen
Synchronschwimmerinnen
des
Schwimmclubs
Neptun
im
Niedersachsenbad
trainiert.
Eine
von
ihnen
war
Edeltraud
Eckert,
geborene
Wagner.
Oft
denkt
sie
an
die
Zeit
zurück,
als
sie
unter
dem
strengen
Blick
ihres
hochgeschätzten
Trainers
Assi
Brinkmann
mit
den
anderen
Neptun-
Nixen
auf
die
Wettkämpfe
vorbereitet
wurde:
"
Dreimal
in
der
Woche
hatten
wir
im
Niedersachsenbad
Training
und
vor
Wettkämpfen
auch
samstags
und
sonntags."
Die
Kunstschwimmerinnen
waren
auch
1966
zur
Einweihung
des
Bades
ein
Höhepunkt
des
Programms.
Das
Thema
Schwimmbad
steht
auch
im
Mittelpunkt
des
neuen
unbekannten
Fotos.
Die
Aufnahme
aus
dem
Jahr
1964
zeigt
das
ehemalige
Eversburger
Kanalbad.
Zu
dieser
Zeit
wurde
es
jedoch
schon
nicht
mehr
als
Freibad
genutzt.
Wissen
Sie
etwas
über
diese
öffentliche
Badeanstalt
am
Stichkanal?
Wann
wurde
sie
geschlossen?
Schreiben
Sie
uns
Ihre
Erinnerungen
und
Geschichten
auf
OS-
Nachbarn.de.
Weitere
alte
Fotos
auf
www.os-
nachbarn.de
Bildtexte:
Glatt
ruht
das
Wasser
im
Stichkanal
auf
dieser
Aufnahme
aus
dem
Jahr
1964.
Außer
den
Treppenstufen
erinnert
hier
nichts
mehr
an
ein
Schwimmbad.
Das
Niedersachsenbad
war
einst
Schauplatz
nationaler
und
internationaler
Schwimmwettkämpfe.
Fotos:
Kurt
Löckmann
Autor:
ek