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1.
Erscheinungsdatum:
25.08.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Am
Alando
entstehen
ein
Hotel,
eine
Tiefgarage
und
ein
Ballsaal.
Überschrift:
Alando investiert 15 Millionen Euro
Alando-Betreiber baut Hotel und Ballsaal
Die Stadt verändert sich
Zwischenüberschrift:
Holiday Inn Express mit 152 Betten – Investition von 15 Millionen Euro
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Betreiber
des
Alando-
Palais,
Frederik
Heede,
baut
auf
dem
angrenzenden
Parkplatz
ein
Holiday
Inn
Express
mit
152
Zimmern.
Ferner
weicht
das
provisorische
Festzelt
auf
dem
Alando-
Grundstück
einem
neuen
Ballsaal,
eine
Tiefgarage
ersetzt
die
Parkplätze.
Investitionsvolumen:
15
Millionen
Euro.
Osnabrück.
200
neue
Hotelbetten
an
der
Osnabrückhalle,
140
neue
Zimmer
am
Bahnhof
–
nun
sollen
bald
weitere
152
Hotelbetten
am
Alando
entstehen
–
Hotelbau-
Boom
in
Osnabrück.
Der
Betreiber
des
Alando
Palais,
Frederik
Heede,
baut
im
Frühjahr
des
kommenden
Jahres
auf
dem
Alando-
Parkplatz
ein
Holiday
Inn
Express.
Das
provisorische
Festzelt
weicht
einem
Ballsaal.
Gesamtes
Investitionsvolumen:
15
Millionen
Euro.
Holiday
Inn
Express
wandte
sich
im
September
2011
an
die
Stadt,
weil
die
Kette
in
Osnabrück
einen
Standort
suchte.
Die
Stadt
bot
der
Hotelkette
mögliche
Plätze
an,
auf
denen
ein
Hotel
Platz
findet
–
darunter
auch
den
Parkplatz
an
der
Ecke
Pottgraben
und
Niedersachsenstraße,
der
dem
Alando
Palais
seit
zwei
Jahren
gehört.
"
So
kamen
wir
miteinander
zusammen"
,
erklärte
Frederik
Heede
im
Gespräch
mit
unserer
Zeitung.
Seit
Januar
dieses
Jahres
stehen
die
Fun-
Company
(Alando)
und
die
Stadt
im
Dialog.
Die
Fun-
Company,
geführt
von
Alando-
Chef
Heede,
ist
Bauherr
und
Investor
des
Drei-
Sterne-
Hotels.
Das
Investitionsvolumen
beträgt
9,
5
Millionen
Euro.
"
Es
ist
alles
unterschrieben,
die
Finanzierung
steht"
,
versicherte
Heede.
Mit
Tiefgarage
Im
Frühjahr
2013
ist
Baubeginn
für
das
dreigeschossige
Gebäude
mit
einem
vierten
aufgesetzten
Staffelgeschoss.
Die
Eröffnung
des
Hotels
mit
152
Doppelzimmern
ist
im
Herbst
2014
geplant.
Hotelbar,
Frühstückslounge
sowie
zwei
Konferenzräume
gehören
zum
Neubau
–
ein
Restaurant
hingegen
nicht,
weil
das
Alando
bereits
über
eines
verfügt.
Die
wegfallenden
Parkplätze
wird
eine
Tiefgarage
unter
Hotel
und
Ballsaal
ersetzen.
100
Stellplätze
sind
geplant.
Das
entspricht
in
etwa
der
jetzt
vorhandenen
Anzahl.
Betreiben
wird
das
Hotel
die
Arcadia
Hotelbetriebs
GmbH.
Denn
Holiday
Inn
Express
funktioniert
nach
dem
Franchise-
Prinzip.
Bedeutet:
Holiday
Inn
Express
verkauft
sein
Geschäftskonzept
samt
Namen
an
Arcadia
und
macht
Vorgaben,
etwa
bei
der
Zimmergestaltung.
Die
Holiday-
Inn-
Express-
Hotels
gehören
zur
englischen
Intercontinental
Hotels
Group
(IHG)
.
Mehr
als
1350
Holiday
Inn
und
1800
Holiday
Inn
Express
führt
das
Unternehmen
weltweit.
21
Holiday
Inn
Express
gibt
es
Deutschland,
etwa
in
Dortmund
und
Gütersloh.
Laut
IHG
sind
60
Prozent
der
Holiday-
Inn-
Express-
Gäste
Geschäftsreisende.
Ballsaal
statt
Zelt
Das
Hotel
ist
jedoch
nicht
das
einzige
Bauvorhaben
von
Frederik
Heede.
Mit
dem
großen
Zelt
neben
dem
Parkplatz
soll
Schluss
sein.
Seit
sechs
Jahren
dient
es
nun
als
Erweiterung
zum
Alando
Palais.
An
vollen
Disco-
Abenden
fungiert
das
Zelt
bisher
als
ruhige
Lounge
für
die
Gäste.
Aber
auch
Festessen
fanden
darin
zahlreich
statt.
Doch
im
Sommer
heizt
sich
das
Zelt
stark
auf,
im
Winter
ist
ein
hoher
Energieaufwand
notwendig.
Die
Vorteile
eines
Neubaus
gegenüber
dem
jetzigen
Zelt
liegen
laut
Frederik
Heede
klar
auf
der
Hand.
Der
Neubau
spart
gegenüber
dem
Zelt
viel
Energie.
Im
Gegensatz
zum
Provisorium
wird
der
zukünftige
Ballsaal
über
einen
eigenen
Eingang
samt
Foyer
verfügen,
der
um
Sanitärbereich
und
Garderobe
erweitert
wird.
"
Und
man
kann
dort
auch
Lärm
erzeugen,
ohne
Nachbarn
zu
stören"
,
sagte
Heede
–
was
in
dem
Zelt
nicht
möglich
ist.
Mit
einem
Fassungsvermögen
von
400
Personen
bleibt
die
Größe
unverändert.
Kurzum:
"
Der
Saal
ist
voll
nutzbar"
,
so
Heede.
Die
Kosten
für
Ballsaal
und
Tiefgarage
belaufen
sich
auf
etwa
5,
5
Millionen
Euro.
Bildtexte:
So
wird
das
Holiday
Inn
Express
(rechts)
nach
seiner
Fertigstellung
im
Herbst
2014
aussehen.
Links
das
Alando
Palais
im
ehemaligen
Pottgraben-
Bad.
Auf
dem
Parkplatz
des
Alando
wird
das
Holiday
Inn
Express
entstehen.
Das
daneben
seit
langer
Zeit
stehende
Zelt
wird
durch
einen
Ballsaal
ersetzt.
Grafik:
Michael
Klünker
Archivfoto:
Gert
Westdörp
Kommentar
Die
Stadt
verändert
sich
Es
ist
eine
Binsenweisheit
festzustellen,
dass
sich
eine
Stadt
verändert.
Wir
alle
sind
Teil
dieser
Veränderungen
und
nehmen
sie
aus
der
Binnensicht
oft
nicht
in
ihrer
ganzen
Dimension
wahr.
Deshalb
ist
es
gut,
von
Zeit
zu
Zeit
gedanklich
ein
paar
Schritte
zurückzutreten,
um
einen
Prozess
in
Gänze
überblicken
zu
können.
Und
so
wird
sichtbar,
dass
eine
Kette
von
Millioneninvestitionen
die
Stadt
in
kurzer
Zeit
rasant
verändert.
Die
Osnabrückhalle
wird
für
13
Millionen
umgebaut,
die
Pläne
für
ein
Stadthallen-
Hotel
und
eine
Tiefgarage
sind
in
einem
konkreten
Stadium.
Am
Neumarkt
entstehen
zwei
Eckgebäude
–
bei
Café
Coppenrath
und
vor
H&
M.
Das
Neumarkt-
Center
soll
2015
an
den
Start
gehen.
An
der
Ecke
Jürgensort/
Kamp
wird
die
ehemalige
Woolworth-
Fläche
bald
bebaut,
an
der
Georgstraße
der
Hase-
Deckel
gelüftet
und
ein
neues
Flusserlebnis
geschaffen.
Und
jetzt
ein
neues
Hotel
am
Alando-
Palais.
Das
ergibt
zusammen
locker
eine
dreistellige
Millionensumme,
die
in
den
kommenden
drei,
vier
Jahren
im
Herzen
Osnabrücks
investiert
wird.
Nicht
jede
Investition
wird
von
jedem
begrüßt,
aber
in
der
Gesamtheit
sind
sie
ein
Indiz
für
die
Dynamik
und
Wirtschaftskraft,
die
in
der
Region
stecken.
Autor:
yjs, Jörg Sanders, Wilfried Hinrichs