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1.
Erscheinungsdatum:
18.08.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrücker
Geschichte:
der
Bucksturm.
Überschrift:
Wachposten und Folterkammer
Zwischenüberschrift:
Der Osnabrücker Bucksturm bietet eine Zeitreise ins Mittelalter
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Bucksturm
ist
ein
imposantes
Überbleibsel
der
einstigen
Osnabrücker
Stadtmauer.
Heute
lädt
er
jeden
Sonntag
zu
einer
Zeitreise
ins
Mittelalter
ein.
Das
ist
ein
lohnender
Ausflug,
der
gut
mit
einem
Spaziergang
durch
die
Altstadt
und
über
das
Heger
Tor
verbunden
werden
kann.
Ursprünglich
war
er
mit
28
Metern
der
höchste
Befestigungsturm
der
Stadt,
der
an
zwei
Seiten
geöffnet
war.
Die
Wachen
durchschritten
ihn
bei
ihrem
Dienst
und
konnten
sich
hier
in
der
kalten
Jahreszeit
an
einer
Kohlenpfanne
aufwärmen.
Heute
ist
diese
Etage
einer
kleinen
Wachstube
nachempfunden.
Kanonen
kamen
früher
nicht
zum
Einsatz.
Dafür
sind
die
Schießscharten
in
der
mächtigen
Wand
zu
klein.
Historische
Bedeutung
erlangte
der
Anfang
des
13.
Jahrhunderts
erbaute
Bucksturm
im
Mittelalter
als
städtisches
Gefängnis.
Der
"
Johanniskasten"
in
der
zweiten
Etage
erhielt
seinen
Namen
nach
dem
wohl
bekanntesten
Gefangenen:
Johann
von
Hoya.
Er
saß
als
Kriegsgefangener
1441
bis
1447
in
diesem
Kasten
aus
massiven
Eichenbohlen.
Der
Anblick
lehrt
nicht
nur
Kinder
das
Fürchten.
Während
der
Hexenverfolgung
im
16.
und
17.
Jahrhundert
diente
der
Bucksturm
auch
als
Folterkammer.
Daran
erinnert
im
Obergeschoss
eine
kleine
Ausstellung,
die
über
enge,
steile
Treppen
zu
erreichen
ist.
Bildtext:
Sechs
Jahre
war
Johann
von
Hoya
im
15.
Jahrhundert
in
diesem
Eichenkasten
gefangen.
Foto:
Holger
Jansing
Alle
Infos
Der
Bucksturm
an
der
Bocksmauer
hat
jeden
Sonntag
von
11
bis
17
Uhr
geöffnet.
Eintritt
für
Erwachsene
2
Euro,
Kinder
zahlen
1
Euro.
Sonntags
um
12
und
15
Uhr
werden
Führungen
angeboten,
die
etwa
eine
Stunde
dauern.
Führungen
können
auch
unter
Telefon
05
41/
323-
21
52
gebucht
werden.
Parken
in
der
gegenüberliegenden
Stadthausgarage
am
Natruper-
Tor-
Wall.
Autor:
jan
Themenlisten:
L.05.22HT. Heger-Tor-Wall « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein