User Online: 1 |
Timeout: 00:43Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
18.08.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Weitere
400
Meter
Haseuferweg
sind
dazugekommen.
Überschrift:
400 Meter grüne Idylle
Zwischenüberschrift:
Stadtrat Griesert eröffnet neues Teilstück des Haseuferweges in Lüstringen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Puzzle
fügt
sich
weiter
zusammen:
In
Lüstringen
hat
Osnabrücks
Stadtrat
Wolfgang
Griesert
einen
neuen
Abschnitt
des
Haseuferweges
eröffnet.
Das
Teilstück
verläuft
zwischen
der
Siemensstraße
und
auf
dem
Gehren
durch
ein
grünes
Idyll.
Obwohl
der
Haseuferweg
weiterhin
Lücken
aufweist,
können
Fahrradfahrer
die
Route
bald
bequem
abfahren.
400
Meter
ist
der
neue
Schotterweg
lang,
auf
beiden
Seiten
ragen
Schilfgräser
teilweise
mannshoch
hinauf.
Das
grüne
Idyll
für
Spaziergänger
und
Fahrradfahrer
zu
erschließen,
war
jedoch
gar
nicht
so
einfach.
"
Wir
konnten
den
Weg
aus
naturschutzrechtlichen
Gründen
nicht
direkt
an
der
Hase
anlegen"
,
sagte
Griesert.
Deshalb
habe
die
Stadt
entschieden,
ihn
an
der
dort
angrenzenden
Bahnstrecke
zu
bauen.
Aber
auch
bei
den
Planungen
der
Route
unweit
der
Bahnschienen
musste
die
Stadt
ein
Problem
lösen:
"
Ursprünglich
sollte
die
Wegetrasse
direkt
am
Gelände
der
Firma
DENA-
Stahlbau
entlanggeführt
werden"
,
so
Griesert.
Weil
das
Unternehmen
jedoch
sein
Gelände
ein
wenig
habe
erweitern
wollen,
habe
die
Stadt
zugestimmt,
den
Weg
noch
näher
an
die
Bahnstrecke
zu
verlegen.
"
Im
Gegenzug
hat
die
Eigentümergemeinschaft
des
DENA-
Firmengeländes
die
Mehrkosten
finanziert"
,
erklärte
Griesert.
Diese
seien
entstanden,
weil
zwei
Wassergräben
überbrückt
werden
mussten.
Der
neue
Abschnitt
des
Haseuferweges
hat
Griesert
zufolge
32
000
Euro
gekostet.
Allein
die
zwei
Brücken
hätten
mit
20
000
Euro
zu
Buche
geschlagen.
Bei
ihnen
handelt
es
sich
jedoch
um
sehr
langlebige
Konstruktionen,
wie
Hartmut
Damerow,
Abteilungsleiter
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb,
erklärte.
"
Die
Brücken
bestehen
aus
einer
Stahlunterkonstruktion
und
besitzen
einen
Belag
aus
Kunststoff-
Recycling-
Bohlen,
sodass
sie
sehr
lange
halten."
Deshalb
würden
künftig
auch
geringere
Unterhaltskosten
anfallen.
"
Rund
10
Kilometer
des
Haseuferweges
können
Fahrradfahrer
und
Fußgänger
bereits
nutzen"
,
sagte
Damerow
weiter.
Damit
sie
angesichts
noch
fehlender
Wegabschnitte
nicht
von
der
Route
abkommen,
sollen
in
den
kommenden
zwei
Wochen
provisorische
Wegweiser
entlang
der
gesamten
Strecke
von
Eversburg
durch
die
Innenstadt
bis
nach
Darum-
Gretesch-
Lüstringen
aufgestellt
werden.
"
Die
endgültige
Beschilderung
folgt
bis
Ende
2014"
,
so
Damerow.
Bis
dahin
wolle
die
Stadt
auch
weitere
Teilstücke
des
Wegesystems
erschließen.
"
2013
sollen
die
Abschnitte
Sandforter
Straße
bis
Heideweg
und
Heideweg
bis
Seilerweg
fertig
werden"
,
sagte
Damerow.
Darüber
hinaus
werde
am
Güterbahnhof
der
Bahnseitenweg
überarbeitet,
der
künftig
auch
Teil
des
Hase
uferweges
sein
soll.
Er
soll
einen
besseren
Grundwasserschutz
bekommen.
Der
Abschnitt
von
der
Turnerstraße
zur
Wachsbleiche
folgt
hingegen
erst
später:
"
Die
finanziellen
Mittel
dafür
werden
erst
in
den
Haushalt
für
das
Jahr
2015
eingestellt"
,
erklärte
Damerow.
"
Ich
rechne
damit,
dass
der
Haseuferweg
spätestens
2020
komplett
sein
wird"
,
prognostizierte
Griesert.
Es
könne
sein,
dass
die
Stadt
bei
den
Planungen
immer
mal
wieder
auf
Unwegsamkeiten
stoße,
etwa
bei
naturschutzrechtlichen
Fragen
oder
dort,
wo
Grundstücke
angekauft
werden
müssten.
"
Im
Zweifelsfall
werden
wir
dann
schauen,
welche
alternative
Steckenführung
möglich
ist."
Die
fertigen
Wege
würden
aber
schon
regelmäßig
von
Anliegern
genutzt.
Bildtext:
Entlang
der
Bahntrasse
verläuft
das
neue
Teilstück
des
Haseuferweges
in
Lüstringen.
Stadtrat
Wolfgang
Griesert
(l.)
stellte
es
zusammen
mit
den
Mitarbeitern
des
Osnabrücker
Servicebetriebs
der
Öffentlichkeit
vor.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Matthias Stoffregen