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1.
Erscheinungsdatum:
11.08.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
OS-
Nachbarn.de
Überschrift:
Stand dieses Haus an der Bramscher Straße?
Zwischenüberschrift:
Hinweise zu einem unbekannten Foto gesucht – Erinnerungen an Eduscho an der Großen Straße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Eduscho-
Filiale
an
der
Großen
Straße
ist
vielen
Osnabrückern
noch
bekannt.
Dort,
wo
sich
seit
einigen
Jahren
das
Modegeschäft
Orsay
befindet,
trafen
sich
früher
Schüler
und
Auszubildende
auf
einen
Kaffee
in
der
Stadt.
Als
Elke
Thörner
vor
einer
Woche
das
"
unbekannte
Foto"
von
Eduscho
sah,
wurden
sofort
Erinnerungen
an
die
Jahre
1964
bis
1966
wach,
als
sie
Schülerin
an
der
Handelsschule
Völker
war.
Die
Schule
war
damals
noch
an
der
Möserstraße
–
und
in
den
großen
Pausen
sowie
nach
Schulschluss
waren
die
Schüler
oft
bei
Eduscho
anzutreffen,
erzählt
Elke
Thörner.
Aber
manchmal
mussten
sie
und
ihre
Freundin
Ursula
Schröermeyer
auch
während
des
Unterrichts
zu
Eduscho
gehen.
Und
das
kam
so:
Der
Religionsunterricht
von
Pastor
Bleckmann
interessierte
die
jungen
Frauen
nicht
besonders,
und
so
tuschelten
sie
während
des
Unterrichts
ständig
miteinander.
Wenn
es
dem
Pastor
dann
zu
viel
wurde,
suchte
er
in
seinen
Taschen
nach
Münzen
und
fuhr
die
beiden
Freundinnen
an:
"
Thörner,
Schröermeyer,
dusseliges
Volk,
was
ihr
seid!
Hier
habt
ihr
50
Pfennig!
Geht
zu
Eduscho
und
trinkt
erst
mal
Kaffee!
"
Das
ließen
sich
die
beiden
natürlich
nicht
zweimal
sagen.
So
unbekümmert
wie
die
beiden
Freundinnen
war
Werner
Meyering
nicht
mehr,
als
er
sich
bei
Eduscho
mit
anderen
Lehrlingen
traf.
Auf
OS-
Nachbarn
schreibt
er:
"
Ich
habe
von
1971
bis
1975
in
Osnabrück
bei
Foto
Bosselmann
an
der
Johannisstraße
eine
Fotografenlehre
gemacht.
Die
Mittagspause
war
von
13
bis
15
Uhr,
und
diese
Zeit
musste
oder
durfte
ich
in
der
Stadt
verbringen.
Anlaufpunkte
waren
verschiedene
Cafés,
Radio
Deutsch,
die
Buchhandlungen
und
zum
Schluss
gegen
14.30
Uhr
noch
einen
Kaffee
bei
Eduscho.
Da
gab
es
einen
richtigen
Stammtisch,
wo
wir
Lehrlinge
uns
trafen.
Zwei
Augenoptiker,
zwei
Fotolaborantinnen
von
Foto
Lichtenberg
und
zwei
Goldschmiedinnen.
[…]
Vielleicht
wirkten
wir
jungen
Leute
mit
unserem
Outfit
damals
auf
die
ältere
Generation
wie
Tagediebe,
aber
wir
sind
fleißig
seriösen
Berufen
nachgegangen."
Die
Großstadt
Osnabrück
mit
ihren
Cafés
und
Buchhandlungen
hat
Werner
Meyering
aus
Ankum
entscheidend
beeinflusst:
"
Als
17-
Jähriger
habe
ich
hier
wichtige
Impulse
für
meine
intellektuelle
Entwicklung
erhalten.
Gab
es
doch
schon
damals
in
allen
Cafés
überregionale
Zeitungen
und
die
tollen
Buchhandlungen."
Auf
der
Rückseite
des
neuen
unbekannten
Fotos
findet
sich
der
Hinweis:
"
Bramscher
Straße,
gegenüber
Vatthauer."
Demnach
müsste
das
abgebildete
Haus
dort
gestanden
haben,
wo
sich
heute
das
ehemalige
Franziskanerkloster
befindet.
Stimmt
unsere
Vermutung?
Haben
Sie
Informationen
über
das
Haus,
das
auf
dem
Foto
schon
etwas
verwahrlost
aussieht?
Was
befand
sich
im
hinteren
Gebäudeteil?
Ihre
Hinweise
auf
www.os-
nachbarn.de
Bildtext:
Verwahrlost
wirkt
dieses
Haus,
das
an
der
Bramscher
Straße
gegenüber
von
Vatthauer
gestanden
haben
soll.
Haben
Sie
Informationen
zu
dem
Gebäude?
Autor:
r.