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1.
Erscheinungsdatum:
09.08.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Fraktionsvorsitzenden
Frank
Henning
(SPD)
und
Michael
Hagedorn
(Grüne)
äußern
sich
positiv
zur
Neumarkt-
Gestaltung.
Stimmen
der
Parteien.
Kommentar:
Positive
Zeichen.
Überschrift:
Rot-Grün: Durchbruch am Neumarkt.
Zwischenüberschrift:
Für großes Center – CDU sieht sich bestätigt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Ratsfraktionen
begrüßen
den
Zwei-
Stufen-
Plan
für
das
Neumarkt-
Center,
aber
aus
unterschiedlichen
Gründen:
SPD
und
Grüne
sehen
darin
den
"
lang
ersehnten
Durchbruch"
,
die
CDU
sieht
sich
in
ihrer
Forderung
nach
einem
kleinen
Center
bestätigt.
Der
Investor
mfi
will
das
Einkaufszentrum
in
zwei
Schritten
realisieren.
Im
ersten
Bauabschnitt
soll
ein
kleines
Center
mit
16
500
qm
Verkaufsfläche
entstehen.
Sobald
weitere
Immobilien
im
Umfeld
zum
Verkauf
stehen,
soll
das
Zentrum
auf
21
500
qm
erweitert
werden.
"
Nach
Jahren
des
Stillstands
wird
sich
am
Neumarkt
endlich
etwas
positiv
bewegen"
,
heißt
es
in
einer
gemeinsamen
Erklärung
der
Fraktionsvorsitzenden
Frank
Henning
(SPD)
und
Michael
Hagedorn
(Grüne)
.
Der
Plan,
in
zwei
Schritten
vorzugehen,
sei
"
vernünftig"
.
Die
kleine
Centerlösung
sei
unproblematisch,
da
zunächst
die
Flächen
für
den
Lebensmittelmarkt
reduziert
würden.
Wichtig
sei,
dass
die
Markenvielfalt,
die
Markenqualität
und
die
Zahl
der
Shops
erhalten
blieben.
"
Die
Verhinderungsstrategie
der
CDU
hat
sich
damit
als
endgültig
gescheitert
erwiesen.
Das
Center
wird
kommen"
,
so
Michael
Hagedorn.
Frank
Henning
ergänzte:
"
Auch
der
Kauf
dreier
Grundstücke
durch
die
Familie
Rauschen
konnte
die
Entwicklung
nicht
verhindern."
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
(SPD)
bekräftigte,
dass
das
kleine
Center
nur
ein
Zwischenschritt
sein
könne.
Wichtig
sei,
dass
mfi
sich
klar
zum
Standort
Osnabrück
bekannt
habe
und
mit
dem
Kauf
der
Schlüsselgebäude
den
Willen
dokumentiere,
in
der
Stadt
zu
investieren.
SPD
und
Grüne,
die
im
Rat
die
Mehrheit
haben,
wollen
im
Bebauungsplan
die
Voraussetzungen
für
den
zweiten
Bauabschnitt
schaffen.
Vorgesehen
sind
18
000
qm
für
den
aperiodischen
Bedarf
(zum
Beispiel
Textilien
und
Elektronikartikel)
und
3500
qm
für
den
periodischen
Bedarf
(wie
Lebensmittel)
.
Das
ergibt
die
maximale
Größe
von
21
500
qm
Verkaufsfläche.
Hinzu
kommen
Flächen
für
Gastronomie
und
Dienstleistungen.
Positiv
reagierte
auch
CDU-
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
auf
den
Zwei-
Stufen-
Plan.
"
Die
Richtung
stimmt"
,
sagte
er
gestern.
Er
sei
sehr
froh,
dass
mfi
jetzt
kleiner
plane
und
auf
die
Forderung
der
CDU
eingehe.
Eine
Erweiterung
sieht
Brickwedde
allerdings
"
sehr
kritisch"
.
Mit
dem
neuen
Mietvertrag
der
Uni
und
dem
Kauf
der
drei
Häuser
an
der
Johannisstraße
durch
L+
T
seien
Fakten
geschaffen,
die
einem
zweiten
Bauabschnitt
im
Wege
stünden.
"
Die
Erweiterung
ist
deshalb
nicht
realistisch,
und
das
finde
ich
auch
gut
so."
Brickwedde
bekräftigte
seine
Sorge,
dass
auch
ein
kleines
Center
den
Leerstand
in
der
nördlichen
Innenstadt
verstärken
werde.
Thomas
Thiele
(FDP)
zeigte
sich
erfreut
über
die
neue
Entwicklung:
"
Prima,
endlich
geht
es
weiter."
Die
kleine
Lösung
sei
den
Liberalen
nur
recht.
Es
sei
auch
gut,
dass
die
L+
T-
Chefs
Mark
und
Dieter
Rauschen
"
mit
erfahrenem
Auge
mitmischen"
.
Denn
die
mfi-
Projektent
wickler
hätten
zum
Teil
unprofessionell
gearbeitet.
Giesela
Brandes-
Steggewentz
(Linke)
äußerte
sich
"
erstaunt"
,
dass
die
kleine
Variante
doch
wirtschaftlich
sein
soll.
"
Ich
sehe
noch
ganz
viele
Fragezeichen"
,
sagte
die
Ratsfrau
der
Linken.
Ein
Sprecher
von
UWG/
Piraten
war
gestern
nicht
zu
erreichen.
Nach
der
Sommerpause
will
mfi
den
Ratsfraktionen
die
neuen
Pläne
im
Detail
vorstellen.
Erklärtes
Ziel
des
Essener
Investors
ist
es,
2015
die
Center-
Türen
am
Neumarkt
zu
öffnen.
Autor:
Wilfried Hinrichs