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1.
Erscheinungsdatum:
28.07.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
"
Der
Umbau
war
seit
langer
Zeit
geplant
und
ist
nicht
aufgrund
des
Artikels
im
"
National
Geographic"
erfolgt"
,
betont
Michael
Böer.
In
dem
Beitrag
hatte
der
Psychologe
Colin
Goldner
die
Orang-
Utan-
Gehege
in
Osnabrück
kritisiert.
Überschrift:
Buschi erobert sein größeres Reich
Zwischenüberschrift:
Außengehege im Zoo umgebaut
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auf
der
Plattform
steht
schon
eine
Plastikflasche
mit
Tee
bereit.
Zoodirektor
Michael
Böer
geht
davon
aus,
dass
das
Buschis
neuer
Lieblingsplatz
werden
wird.
Gestern
ist
der
Orang-
Utan
mit
seiner
Partnerin
Astrid
in
das
erweiterte
Gehege
eingezogen.
Orang-
Utan
Buschi
klettert
aus
der
Klappe
und
schwingt
sich
am
Seil
ein
Stücken
weiter.
Dann
geht
er
gemächlich
durch
den
kleinen
Gittertunnel.
Auf
der
anderen
Seite
liegt
das
neue
Außengehege
von
Buschi
und
Partnerin
Astrid.
Seit
gestern
kann
Buschi
die
angrenzende
Schimpansenanlage
mitbenutzen
–
und
bewohnt
statt
80
nun
207
Quadratmeter
–
hinter
3,
9
Zentimeter
starkem
Sicherheitsglas.
Buschi
erkundet
das
Gehege
und
klettert
auf
die
neue
Holzplattform.
Von
dort
kann
er
auf
die
belebteste
Kreuzung
des
Zoos
blicken
und
in
die
Tierpflegerküche
–
und
das
tun,
was
er
am
liebsten
macht:
beobachten.
"
Das
Schönste
für
ihn
war
die
Bauphase"
,
sagt
Tierpfleger
Detlef
Niebler,
der
Buschi
mit
großgezogen
hat.
Denn
Orang-
Utans
seien
Beobachter.
"
Man
darf
ihm
nicht
zu
genau
zeigen,
wie
was
aufgebaut
wird,
weil
er
es
dann
genauso
wieder
abbaut"
,
fügt
der
Tierpfleger
an.
Die
Schrauben
im
umgebauten
Schimpansengehege
seien
jedenfalls
alle
verschweißt,
berichtet
Thomas
Klöckler,
der
als
Maurer
im
Zoo
arbeitet.
Auch
Michael
Böer
ist
überzeugt
davon,
dass
Buschi
auf
seiner
ersten
Erkundungstour
bereits
testet,
was
er
auseinanderbauen
könnte.
Partnerin
Astrid
bleibt
derweil
im
Gras
sitzen
und
isst,
was
sie
dort
findet:
Karotten,
Apfelspalten
und
Melone.
Buschi
sitzt
immer
noch
ruhig
auf
seinem
Ausguck
und
blickt
auf
die
Fotografen,
die
sich
vor
dem
Gitter
versammelt
haben.
Dann
steht
er
auf
und
hangelt
sich
an
dem
Gitter
entlang.
Noch
teilt
er
das
Außengehege
nur
mit
Astrid.
In
der
nächsten
Woche
soll
eine
Weißwangen-
Gibbon-
Familie
einziehen.
Zoos
gingen
immer
mehr
zu
Vergesellschaftung
über,
so
Niebler.
"
Gibbons
und
Orang-
Utans
besiedeln
durchaus
den
gleichen
Lebensraum"
,
sagt
der
Tierpfleger.
In
dem
vergrößerten
Gehege
sei
es
nun
möglich
gewesen,
verschiedene
Bereiche
für
die
Ansprüche
der
Tiere
einzurichten.
"
Die
Querseile
sind
für
die
Gibbons,
die
schnellere
Bewegungsabläufe
haben"
,
sagt
Niebler.
"
Wir
haben
sozusagen
eine
Zwei-
Etagen-
Wohnung
errichtet."
Die
Orang-
Utans
seien
Energiesparer:
ruhig,
gesetzt,
gelassen,
fügt
Niebler
an.
Ganz
so
ruhig
ist
das
Orang-
Männchen
nicht
immer.
Einmal
am
Tag
demonstriere
er
sein
territoriales
Imponiergehabe,
so
Michael
Böer.
"
Dann
stellt
er
die
Haare
auf,
stellt
sich
hin
und
brüllt."
Bei
einer
Gehegehöhe
von
rund
neun
Metern
hätten
die
Gibbons
immer
noch
die
Möglichkeit,
sich
hochzuschwingen
–
bis
Buschi
sich
beruhigt
hat.
"
Der
Umbau
war
seit
langer
Zeit
geplant
und
ist
nicht
aufgrund
des
Artikels
im
"
National
Geographic"
erfolgt"
,
betont
Michael
Böer.
In
dem
Beitrag
hatte
der
Psychologe
Colin
Goldner
die
Orang-
Utan-
Gehege
in
Osnabrück
kritisiert.
Rund
1,
5
Millionen
Euro
seien
für
den
Umbau
des
Geheges
für
die
Menschenaffen
im
Stile
der
neuen
Tempelanlage
"
Angkor
Wat"
eingeplant,
so
Lisa
Josef
vom
Osnabrücker
Zoo.
In
dieser
Anlage
stehen
Buschi
und
seinen
Mitbewohnern
dann
fast
500
Quadratmeter
zu
Verfügung.
Bildtexte:
Auf
Erkundungstour:
Orang-
Utan
Buschi
klettert
in
seinem
neuen
Gehege
–
das
ist
nicht
mehr
80
Quadratmeter
groß,
sondern
207.
Bald
bekommt
er
auch
noch
neue
Mitbewohner:
Die
Gibbons
ziehen
ein.
Isst
lieber
Karotten:
Partnerin
Astrid.
Fotos:
Egmont
Seiler
Autor:
Désirée Therre