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1
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1.
Erscheinungsdatum:
16.07.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zum
Artikel
"
Stadt
will
Solar-
Pläne
nicht
ad
acta
legen"
und
dem
Kommentar
"
Kleine
Zumutung"
von
Rainer
Lahmann-
Lammert
(Ausgabe
vom
30.
Juni)
.
Überschrift:
Solarenergie wurde entzaubert.
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
"
Die
Stadtwerke
Osnabrück
haben
eine
Situation
unter
veränderten
Rahmenbedingungen
neu
bewertet
und
sehen
vom
Betrieb
eines
Solarkraftwerkes
im
Wohngebiet
Hellern
ab.
Aufgrund
der
Kürzung
der
Subventionen
bei
gleichzeitig
gestiegenen
Kosten
rechnet
sich
der
Bau
einer
solchen
Anlage
für
den
potenziellen
Betreiber
nicht
mehr.
Eine
Entscheidung,
die
der
Osnabrücker
Politik
offenbar
nicht
gefällt
und
die
angeblich
die
Anwohner
des
Tongrubenweges
‚
triumphieren′
lässt.
Rückblickend
wird
durch
den
Artikel
in
Verbindung
mit
dem
Kommentar
deutlich,
weshalb
es
schwierig
war,
mit
den
Parteien
über
diesen
‚
Solarpark′
konstruktiv
zu
sprechen.
Ein
Gefühl
des
Triumphes
setzt
nämlich
einen
bedeutenden
Sieg
und
damit
auch
Gewinner
und
Verlierer
voraus.
Wer
jedoch
mit
seinen
Bürgern
um
den
Sieg
‚
kämpft′,
befindet
sich
nicht
in
einem
Dialog,
der
auch
die
Möglichkeit
einschließt,
seine
Meinung
im
Verlauf
der
Diskussion
zu
ändern.
Es
spielt
in
diesem
Fall
keine
Rolle,
wer
eigentlich
recht
hat
oder
wie
sinnvoll
der
einmal
eingeschlagene
Weg
noch
ist.
Doch
trotz
der
politischen
Rhetorik
steht
jetzt
fest:
Die
hoch
subventionierte
Solarenergie
in
Deutschland
wurde
in
den
letzten
Monaten
durch
die
kritische
Berichterstattung
in
den
Medien
entzaubert.
Und
unsere
Lokalpolitiker
sollten
sich
darüber
klar
werden,
dass
das
Motiv,
dieses
Projekt
in
der
Außenwirkung
nicht
scheitern
zu
lassen,
als
Grundlage
für
politisches
Handeln
und
damit
speziell
für
die
Weiterführung
des
Planungsverfahrens
ohne
konkreten
Investor
ungeeignet
ist.
Die
Geschäftsgrundlage
für
ein
Solarkraftwerk
in
Hellern
ist
durch
die
Entscheidung
des
Vermittlungsausschusses
des
Bundesrates
schlichtweg
entfallen
–
ganz
ohne
Sieger
und
Besiegte
in
Osnabrück."
Autor:
Dirk Dankelmann