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1.
Erscheinungsdatum:
10.07.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Massive
Änderungen
im
Einzelhandelsbereich
der
Innenstadt.
Überschrift:
Wandel in der Fußgängerzone.
Zwischenüberschrift:
Schließungen, Neueröffnungen, Umzüge: New Yorker geht, Butlers kommt, Havanna ist schon da
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Osnabrücker
Innenstadt
ist
derzeit
geprägt
von
Baustellen,
Bauzäunen
und
Leerständen.
Große
Löcher
klaffen
in
der
Herrenteichsstraße
und
am
Kamp,
"
New
Yorker"
weicht
einem
neuen
Bekleidungsgeschäft.
Und
auch
die
Gastronomie
ist
im
Umbruch:
So
viel
Currywurst
wie
jetzt
gab
es
noch
nie
in
der
Fußgängerzone.
Das
tut
sich
in
der
City:
ein
Überblick.
Der
wohl
auffälligste
Leerstand
ist
New
Yorker:
mitten
in
der
Großen
Straße,
eingerahmt
von
einem
Bauzaun.
Ein
Gebäude
mit
Tradition,
denn
1987
eröffnete
hier
die
erste
Osnabrücker
Markthalle.
Knapp
zehn
Jahre
gab
es
ein
geballtes
Frische-
Angebot,
bevor
der
Filialist
New
Yorker
die
Immobilie
übernahm
und
umbaute.
Warum
sich
das
Bekleidungsgeschäft
jetzt
aus
Osnabrück
verabschiedet,
wollte
das
Unternehmen
auf
Anfrage
noch
nicht
sagen.
Nach
letzten
Informationen
von
Iris
Pohl
von
der
Osnabrück-
Marketing
und
Tourismus
GmbH
(OMT)
wird
dort
die
dänische
Modehauskette
"
Bestseller"
eröffnen.
Das
Unternehmen
bietet
Bekleidung
verschiedener
Marken
an.
Die
Eröffnung
ist
für
Ende
August
geplant.
Auch
im
ehemaligen
Café
Lilliy′s
tut
sich
etwas,
es
riecht
nach
frischer
Farbe:
Hier
wird
es
künftig
keinen
Kaffee
mehr
geben,
sondern
alles
von
modernen
Möbeln
und
Lampen
bis
hin
zu
gebürsteten
Eichenholztischen.
Besitzerin
Jasim
Kling
hofft,
im
August
das
Einrichtungsstudio
zu
eröffnen.
Das
Möbelhaus
gehört
zu
der
Wohnstudiokette
Monzel
aus
Freiburg
im
Breisgau.
Wer
die
Fußgängerzone
weiter
Richtung
Dom
geht,
findet
weitere
Leerstände:
das
ehemalige
Restaurant
Pfefferkorn,
das
Bekleidungsgeschäft
Jean
Louis
und
in
der
Theaterpassage
das
frühere
Café
Picasso.
"
Hier
soll
auch
wieder
Gastronomie
ihren
Platz
finden"
,
sagt
Iris
Pohl.
Zwischenzeitlich
war
dort
ein
Bekleidungsgeschäft
untergekommen,
doch
die
Passage
brauche
etwas,
das
Frequenz
bringe.
Wie
eben
ein
Gastronomiebetrieb.
"
Die
jetzigen
Mieter
der
Theaterpassage
sind
schon
ein
wenig
unentspannt
und
brauchen
Impulse"
,
so
die
OMT-
Mitarbeiterin.
Auch
das
ehemalige
Schuhgeschäft
in
der
Passage
wird
wieder
von
neuem
Leben
erfüllt:
"
Dort
zieht
das
Bekleidungsgeschäft
Fabrice,
das
jetzt
in
der
Lortzingstraße
ist,
ein."
Was
mit
dem
Pfefferkorn
und
Jean
Louis
passiert,
weiß
Iris
Pohl
nicht.
Noch
ein
Stück
weiter
prangt
an
der
Fensterscheibe
der
ehemaligen
Buchhandlung
Jonscher
eine
riesige
Telefonnummer.
Von
neuem
Leben
im
Inneren
noch
keine
Spur.
Doch
das
soll
sich
laut
Pohl
bald
ändern:
"
Die
jetzigen
Besitzer
entwickeln
ein
Projekt.
Es
soll
auch
teilweise
umgebaut
werden."
In
den
nächsten
Wochen
werde
sich
etwas
tun.
Herrenteichsstraße
Ebenfalls
ändert
sich
derzeit
das
Bild
in
der
Herrenteichsstraße.
Ein
Gebäude
zwischen
McDonald′s
und
dem
Vapiano
ließ
Eigentümer
Mark
Rauschen
abreißen.
Bis
zum
Ende
des
Jahres
plant
der
L+
T-
Geschäftsführer,
die
Lücke
zu
schließen.
"
Ich
freue
mich
richtig,
dass
die
Zone
wieder
in
Schwung
kommt"
,
so
Rauschen.
Nach
Abschluss
der
Bauarbeiten
wird
der
Filialist
Butlers
rund
400
Quadratmeter
des
Erdgeschosses
beziehen.
Das
Wohn-
und
Einrichtungsgeschäft
kommt
nach
Osnabrück
zurück,
nachdem
es
im
Januar
2011
seine
Filiale
am
Kamp
geschlossen
hatte.
Weitere
rund
60
Quadratmeter
des
Erdgeschosses
sowie
weitere
Räume
im
ersten
Obergeschoss
bezieht
das
Nagelstudio
Freshnails,
das
bereits
in
der
Herrenteichs
straße
angesiedelt
ist.
Aus
den
oberen
drei
Etagen
werden
Büroflächen.
Die
Gestaltung
des
Gebäudes
soll
sich
an
der
Optik
des
L+
T-
Parkhauses
orientieren.
Rauschen
erwarb
das
nun
abgerissene
Haus
im
Zusammenhang
mit
dem
Kauf
des
Parkhauses
im
Jahr
2006.
Bis
zum
Abriss
beherbergte
das
Gebäude
unter
anderem
Clip
–
Schmuck
und
Uhren.
Letzterer
ist
jedoch
nicht
aus
der
Herrenteichsstraße
verschwunden.
Gemeinsam
mit
dem
Modegeschäft
Tekbas
teilt
sich
Clip
seit
dem
7.
Juni
in
der
Herrenteichsstraße
einen
175
Quadratmeter
großen
Laden.
Tekbas
zog
von
der
Hakenstraße
dorthin.
"
Es
ist
ein
L+
T
im
Mini-
mini-
Format"
,
beschreibt
er
das
Shop-
in-
Shop-
Konzept.
Zuvor
war
das
Café
Bagel′s
dort
angesiedelt.
Dieses
zog
zum
1.
März
in
die
Redlingerstraße
um,
nachdem
Rauschen
den
Mietvertrag
nicht
verlängert
hatte.
Kamp-
Promenade
Auch
an
der
Kamp-
Promenade
wird
gebaut.
Zwischen
den
Geschäften
Xenos
und
Peacock
in
der
Großen
Hamkenstraße
klafft
derzeit
eine
große
Lücke
–
noch.
Denn
Bauarbeiter
sind
bereits
seit
Monaten
damit
beschäftigt,
diese
wieder
zu
schließen.
Das
Fachgeschäft
für
Skater-
Bekleidung
und
-
ausrüstung,
Titus,
bezieht
die
neuen
Verkaufsräume
im
kommenden
Jahr.
Derzeit
ist
die
Filiale
der
deutschlandweiten
Kette
am
Neumarkt
3
angesiedelt.
Den
dortigen
Vertrag
kündigte
der
Filialleiter
und
Geschäftsführer
Daniel
Labude
zum
31.
März
des
kommenden
Jahres.
Denn
spätestens
im
April
2013
möchte
er
die
neuen
Räume
mit
rund
230
Quadratmetern
am
Kamp
beziehen
–
30
Quadratmeter
mehr,
als
ihm
derzeit
zur
Verfügung
stehen.
Labude
hofft
allerdings,
das
neue
Geschäft
schon
früher
beziehen
zu
können.
Derzeit
befindet
sich
sein
Geschäft
noch
im
Kellergeschoss
von
Sport
Arena.
"
Wir
hoffen
auf
mehr
Kundschaft"
,
so
Labude.
Denn
derzeit
habe
er
weitgehend
Stammkundschaft,
berichtet
der
Geschäftsführer
mit
Blick
auf
seine
derzeitigen
Geschäftsräume
ohne
Fenster
abseits
der
Haupteinkaufsstraßen.
Bildtexte:
Ziemlich
neu
und
schon
gut
besucht:
die
Havanna-
Bar
am
Nikolaiort.
Mitten
in
der
Fußgängerzone:
Wo
vor
einigen
Tagen
noch
New
Yorker
war,
wird
jetzt
umgebaut.
Doch
auch
in
Zukunft
wird
man
sich
hier
einkleiden
können
–
das
dänische
Unternehmen
Bestseller
soll
kommen
Noch
klafft
die
Lücke,
aber
2013
bezieht
"
Titus"
an
der
Kamp-
Promenade
seine
neuen
Räume.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
Kim Ulpts/Jörg Sanders/D.Therre