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1.
Erscheinungsdatum:
07.07.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Unsere
Stadtteile:
Sutthausen
Überschrift:
"Mir fällt nur Positives ein"
Zwischenüberschrift:
Fazit der "Redaktion vor Ort" in Sutthausen: Viel Lob, wenig Kritik
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Es
gibt
keine
Eisdiele"
–
das
war
tatsächlich
der
Kritikpunkt,
den
die
NOZ-
Redakteure
in
Sutthausen
am
häufigsten
hörten.
Neben
einigen
anderen
Punkten
gerieten
die
Sutthauser
am
NOZ-
Stand
aber
vor
allem
ins
Schwärmen.
Dementsprechend
lautet
das
Fazit
der
vierten
Aktion
"
Redaktion
vor
Ort"
im
Rahmen
der
Stadtteilserie:
Die
Sutthauser
lieben
ihren
Stadtteil
heiß
und
innig.
"
Mir
fällt
nur
Positives
ein"
,
sagte
die
geborene
Sutthauserin
Elke
Borthwick.
Ein
Beispiel:
"
Man
braucht
hier
kein
Auto,
mit
dem
Fahrrad
oder
dem
Bus
erreicht
man
die
Innenstadt
sehr
schnell."
Ein
Vorteil,
den
viele
Sutthauser
den
Redakteuren
in
den
Block
diktierten.
Ebenso
wie
das,
was
Sabine
Kauertz
zusammenfasste:
"
Wald,
Einkaufen,
Spielplätze,
Schule
–
man
hat
hier
einfach
alles
vor
Ort."
Und
so
sagte
Ulrich
Kohlbrecher
stolz:
"
Die
Häuser
in
unserem
Sutthausen
haben
im
Stadtvergleich
die
geringste
Leerstandsquote.
Daran
erkennt
man
die
gute
Wohnqualität,
aber
auch
den
Bedarf
an
weiteren
Wohnungen.
Der
Freizeitwert
ist
hoch."
Dass
es
wichtig
sei,
trotz
Widerstandes
einiger
Sutthauser
hier
Baugebiete
zu
schaffen,
betonte
der
ehemalige
Ortsrat
und
Ortsbürgermeister
Hubert
Kasselmann:
"
Wenn
wir
da
nicht
zustimmen,
stimmt
später
hier
die
Infrastruktur
nicht
mehr."
Wie
gut
die
im
Moment
vor
allem
für
Kinder
ist,
zählte
sein
SPD-
Kollege
aus
dem
Osnabrücker
Stadtrat,
Ulrich
Hus,
auf:
drei
Kindergärten,
eine
gemeinsame
Schule
für
alle
Religionsgemeinschaften
und
ein
Sportverein
mit
einer
rührigen
Jugendabteilung.
Das
alles
aufzubauen
sei
vor
allem
dem
Engagement
einiger
Sutthauser
zu
verdanken.
Apropos
Sport:
Sutthausen
hat
noch
Potenzial
an
ausgefallenen
Sportarten,
findet
der
13-
jährige
Thiemo
Möllenkamp:
"
Hier
fehlt
ein
‚
Dirt-
Park′
zum
BMX-
Fahren."
Für
die
Schaffung
eines
solchen
Geländes
zum
Extrem-
Fahrradfahren
setze
er
sich
gerade
ein.
Für
viele
Sutthauser
war
die
"
Redaktion
vor
Ort"
vor
dem
Edeka
ein
Anziehungspunkt:
Sabine
Bünte
kam,
nachdem
sie
ihre
Einkäufe
nach
Hause
gebracht
hatte,
extra
noch
einmal
wieder,
um
zu
betonen,
dass
die
Sutthauser
sehr
politisch
engagiert
und
sozial
eingestellt
seien.
Letzteres
bestätigte
auch
eine
junge
Frau,
die
ihren
Namen
nicht
in
der
Zeitung
lesen
möchte:
"
Als
unser
Haus
gebrannt
hat,
war
die
Nachbarschaftshilfe
groß."
Sie
räumte
allerdings
zögernd
ein:
"
Zugezogene
haben
es
etwas
schwerer,
hier
richtig
reinzukommen."
Norbert
Werner
und
seine
Frau
regen
sich
über
die
Parkplatzsituation
am
Atelier
Trieb
auf:
"
Wenn
da
Veranstaltungen
sind,
wird
die
Straße
Sutthauser
Bahnhof
zugeparkt.
Da
kommt
kein
Rettungswagen
durch.
Und
nicht
jeder
kennt
die
zweite
Zufahrt
zur
Siedlung.
Bei
uns
ist
schon
mal
der
Müll
stehen
geblieben,
weil
der
neue
Fahrer
der
Müllabfuhr
den
Weg
nicht
kannte."
Über
ein
Verkehrsproblem
ärgerte
sich
auch
ein
Rentner:
"
Hier
ist
überall
Zone
30,
aber
kaum
jemand
hält
sich
daran."
Ernste
Kritikpunkte,
aber
vor
allem
viel
Lob
nahmen
die
Redakteure
aus
Sutthausen
mit.
Sogar
ein
Lob
für
die
NOZ
selbst:
"
Ich
finde
es
gut,
dass
Sie
die
Stadtteile
vorstellen"
,
sagte
Hubert
Kasselmann,
der
gestand,
er
habe
selbst
schon
so
einiges
über
die
anderen
Stadtteile
dazugelernt.
"
Sie
machen
das
unwahrscheinlich
sympathisch"
,
lobte
er.
Sutthausen
–
bei
so
viel
positiver
Stimmung
haben
wir
dich
auch
sehr
lieb
gewonnen
–
selbst
ohne
Eisdiele.
Bildtext:
Schwärmten
von
ihrem
Stadtteil:
Die
Sutthauser
Ulrich
Kohlbrecher
und
Hubert
Kasselmann
im
Gespräch
mit
NOZ-
Volontärin
Stephanie
Kriege
bei
der
"
Redaktion
vor
Ort"
in
Sutthausen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Stephanie Kriege