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1.
Erscheinungsdatum:
09.07.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bauarbeiten
nach
16
Monaten
abgeschlossen.
Einzelheiten
zur
Neugestaltung.
Überschrift:
Einzigartig in Deutschland: Rosenplatz ab Mittwoch frei.
Zwischenüberschrift:
Bauleiter: So eine Baustelle hatte ich noch nie.
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
So
eine
Baustelle
hatte
ich
noch
nie"
,
sagt
Oberbauführer
Ralf
Klimpel
von
der
Firma
Diekmann.
Er
hat
die
Bauarbeiten
am
Rosenplatz
über
16
Monate
begleitet.
Am
14.
März
2011
wurde
die
Baustelle
eröffnet.
An
diesem
Mittwoch,
11.
Juli
2012,
wird
sie
geschlossen.
Ab
diesem
Tag
rollt
der
Verkehr
wieder
über
den
Platz.
Momentan
werden
auf
dem
Rosenplatz
noch
Holzdecks
installiert,
die
als
Sitzgelegenheiten
dienen
sollen,
und
der
Platz
wird
gesäubert.
Die
Bauarbeiten
sind
abgeschlossen.
Der
Verkehr
wird
nach
der
feierlichen
Eröffnung
am
Mittwoch
gegen
16
Uhr
wieder
über
den
Rosenplatz
rollen.
Dann
fahren
Autos,
Busse
und
Fahrräder
über
einen
außergewöhnlichen
Straßenbelag
in
Rot-
und
Grautönen.
"
Es
ist
ein
besonderes
Projekt
und
ziemlich
einmalig
in
dieser
Ausprägung
in
Deutschland"
,
sagt
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
Busse
halten
noch
nicht
Die
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
(VOS)
teilte
am
Freitag
mit,
dass
die
Busse
vorerst
noch
die
Ersatzhaltestellen
an
der
Sutthauser
Straße
anfahren
werden.
Die
neuen
Haltestellen
am
Rosenplatz
könnten
noch
nicht
in
Betrieb
genommen
werden.
Dafür
bittet
die
VOS
um
Verständnis.
"
Wir
haben
eine
Betonfläche
von
etwa
7500
Quadratmetern
eingebaut"
,
sagt
Oberbauführer
Ralf
Klimpel.
Das
Besondere
an
dem
Straßenbelag
ist
nicht
nur
die
Farbe,
sondern
auch
die
zweilagige
Betondecke
im
Fahrbahnbereich.
Das
Besondere
war
aber
auch
das
Problematische.
Klimpel
berichtet,
die
untere
Betonlage
sei
extra
aufgeraut
worden.
Nun
liegen
die
Werte
dieser
Lage
über
der
geforderten
DIN-
Norm.
Dass
der
Beton
dadurch
länger
hält,
will
er
aber
nicht
behaupten.
"
Beton
hält
grundsätzlich
länger
als
Asphalt"
,
sagt
er.
Die
Lebensdauer
hänge
davon
ab,
wie
hoch
das
Verkehrsaufkommen
auf
der
Straße
sei.
"
Die
Farbe
hält
ewig"
,
meint
Klimpel.
Der
Beton
sei
durchfärbt
und
in
der
entsprechenden
Farbe
geliefert
worden.
Er
schränkt
jedoch
ein,
dass
die
Farbe
etwas
ausbleichen
kann
und
Reifenabrieb
sichtbar
wird.
Das
Muster
bleibe
aber
auf
jeden
Fall
erkennbar.
Für
die
Gasleitungen
auf
beiden
Seiten
des
Rosenplatzes
wurden
Drainagen
gebaut,
an
denen
Stelen
hochgezogen
wurden.
An
deren
Ende
sind
Edelstahl-
Manschetten
angebracht,
die
aus
der
Erde
ragen.
"
So
kann
gerochen
werden,
ob
eine
Gasleitung
defekt
ist"
,
erklärt
Klimpel.
Rosen
und
Bäume
Damit
sich
die
Menschen
auf
dem
neuen
Rosenplatz
wohlfühlen,
sind
etliche
Rosen
und
auch
ein
paar
Bäume
angepflanzt
worden.
Für
sie
wurde
ein
Hohlsystem
installiert,
damit
sich
die
Baumwurzeln
unter
der
Straße
entwickeln
können.
Der
Rosenplatz
weist
einige
sichtbare
und
einige
unsichtbare
Besonderheiten
auf.
"
Ich
bin
seit
25
Jahren
im
Geschäft:
So
eine
Baustelle
hatte
ich
noch
nie"
,
sagt
Ralf
Klimpel.
Der
Bau
mit
der
zweilagigen
Betondecke
und
dem
Muster
sei
seiner
Meinung
nach
einzigartig
in
Deutschland.
Bildtext:
Grauer
Beton,
roter
Beton
und
neue
Bäume:
Der
Rosenplatz
ist
ab
Mittwoch
wieder
befahrbar.
Foto:
Pentermann
Autor:
tw