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1.
Erscheinungsdatum:
04.07.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zoodirektor
Prof.
Michael
Böer
stellt
sich
den
Fragen
zur
Haltung
von
Menschenaffen.
Überschrift:
Mehr Lebensraum für Buschi.
Zwischenüberschrift:
Zoodirektor Böer über die Haltung der Orang-Utans auf os1.tv.
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Haltung
der
Orang-
Utans
im
Zoo
ist
in
die
Kritik
gekommen,
seit
das
Magazin
"
National
Geographic"
die
Haltung
von
Menschenaffen
thematisiert
hat.
In
wenigen
Tagen
soll
der
Lebensraum
der
beiden
Orangs
Buschi
und
Astrid
erweitert
werden,
indem
sie
Zugang
zum
Gehege
der
Schopfgibbons
bekommen.
Im
Politiktalk
auf
os1.tv
stellte
sich
Zoodirektor
Prof.
Michael
Böer
unseren
Fragen.
Früher
hat
Buschi
alle
Späße
mitgemacht
und
sogar
Bilder
gemalt,
die
für
einen
guten
Zweck
verkauft
wurden.
Jetzt
wirkt
er
apathisch.
Ist
er
psychisch
krank?
So
ganz
ist
das
nicht
der
Fall.
Buschi
malt
auch
heute
noch.
Nur
wird
es
ihm
langweilig,
wenn
er
das
täglich
tut.
Dass
er
etwas
apathisch
wirkt,
hängt
sicherlich
mit
seinem
Alter
zusammen.
Mit
seinen
40
Jahren
ist
er
relativ
betagt
und
entspricht
etwa
einem
60
bis
70
Jahre
alten
Mann,
der
ja
vielleicht
auch
nicht
den
ganzen
Tag
Jogging
macht.
Man
muss
ihm
schon
mal
ein
paar
Ruhepausen
gönnen.
Was
aber
nicht
heißt,
dass
wir
ihn
nicht
mehr
beschäftigen
müssen.
Sie
haben
schnell
auf
die
Kritik
reagiert.
Warum
hat
der
Zoo
nicht
von
sich
aus
gehandelt?
Es
sieht
so
aus,
als
ob
wir
auf
die
Kritik
reagiert
hätten.
Es
ist
aber
anders.
Unser
Konzept
läuft
ja
bereits.
Die
zweistufige
Optimierung
der
Orang-
Utan-
Haltung
ist
ja
schon
lange
in
Planung,
und
die
Tatsache,
dass
wir
in
wenigen
Tagen
fertig
sind
und
den
Orangs
den
größeren
Bereich
zur
Verfügung
stellen,
spricht
ja
auch
dafür,
dass
sich
das
mit
dem
Artikel
von
National
Geographic
deckte.
Wo
gibt
es
–
außer
bei
den
Orang-
Utans
–
Handlungsbedarf,
um
die
Haltungsbedingungen
der
Tiere
zu
verbessern?
Wir
haben
im
Prinzip
immer
Handlungsbedarf
in
einem
zoologischen
Garten.
Das
gesamte
Tierhaltungssystem
entwickelt
sich
ständig
weiter.
Ich
denke,
dass
wir
neben
den
Masterplanprojekten
mehrere
Tiergehege
zusammenlegen.
Ich
denke
da
an
die
Südamerikaanlage
mit
Tapiren
und
Wasserschweinen
auf
der
einen
Seite
und
Nandus
und
Guanacos
auf
der
anderen.
Das
sind
vier
Tierarten,
die
in
einem
größeren
Lebensraum
auch
in
freier
Wildbahn
vorkommen.
Die
vertragen
sich,
das
weiß
man
aus
anderen
Zoos.
Bildtext:
Zoodirektor
Michael
Boer
(links)
im
Gespräch
mit
unserem
Redakteur
Rainer
Lahmann-
Lammert.
Foto:
OS1.tv
Autor:
rll